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  1. #1
    Avatar von rock-ola
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    Hinterrad Bremse R100GS

    Hallo miteinander,
    Hätte einige Fragen an die Spezialisten

    Die hintere Bremswirkung meiner GS ist meiner Meinung nach sehr sparsam.
    Wie ist die Bremswirkung hinten normalerweise, wenn alles passt.
    Ist hier ein Blockieren überhaupt zu erreichen?
    Ich werde mir morgen neue Bremsbacken bestellen, und ich wüsste gerne ob es hier in der Qualität Unterschiede gibt.

    Die Bremstrommel hat ja neu 200 mm, welche Möglichkeiten bestehen wenn die Verschleißgrenze erreicht ist, muss eine neue Nabe oder kann hier repariert werden?


    Gruß
    Franz
    Klug zu fragen, ist schwieriger, als klug zu antworten.

  2. #2
    Avatar von jan der böse
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    AW: Hinterrad Bremse R100GS

    uups, da kann man viel zu schreiben...
    aber erstmal: welches bj? wieviel km? welchen wartungsstau? alter seilzug ? welcher winkel vom bremshebl am hag? usw.
    meine blockiert ohne weiteres, auch mit beladung auf griffigem aspalt.
    und da ist mitnichten alles neu, aber eben gut gewartet.
    netten gruß
    jan
    glaub ja nicht mit wem du es hier zu tun hast,
    mit mir sind schon ganz andere fertig geworden...

    geändert von jan der böse, in der regel wegen rechtschreibfehlern.

  3. #3
    Avatar von rock-ola
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    AW: Hinterrad Bremse R100GS

    Hallo Jan

    Bj. 1988
    Km. ca.65.000
    Wartungsstau keine Ahnung aber der Vorbesitzer hat jährlich Kundendienst gemacht, sagt er.
    Glaub ich Ihm die GS sieht absolut gepflegt aus.
    Hab das Teil ein Jahr und beim TÜV ohne Beanstandung.

    Gruß
    Franz
    Klug zu fragen, ist schwieriger, als klug zu antworten.

  4. #4
    Admin Avatar von MM
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    AW: Hinterrad Bremse R100GS

    Da sind wohl noch die ersten Beläge drin und inzwischen hart.
    Da bringen neue zwar mittelfristig eine Verbesserung, aber erst mal müssen die sich einlaufen.
    Empfehlung: Die alten Backen einschicken, mit Jurid 111 bekleben und auf den aktuellen Trommeldurchmesser bearbeiten lassen.

    Außerdem muss alles drum herum -wie von Jan schon angesprochen- stimmen; das heißt:
    - alle (!) beweglichen Teile vom Pedal bis zum Belag müssen spielfrei und leichtgängig sein
    - der Seilzug muss leichtgängig sein
    - der Hebel an der Trommel muss bei anliegenden Backen 90° zum Zug stehen.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  5. #5
    Avatar von rock-ola
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    AW: Hinterrad Bremse R100GS

    Hallo Michael
    Danke für die Info.
    Einschicken wohin?

    Gruß
    Franz
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  6. #6
    Admin Avatar von MM
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    AW: Hinterrad Bremse R100GS

    Zitat Zitat von rock-ola Beitrag anzeigen
    ... Einschicken wohin?
    Z. B. hier.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  7. #7
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Hinterrad Bremse R100GS

    Hallo,

    ergänzend zu dem vom Michael empfohlenen Umbau auf weichere Bermsbeläge, kann ich Dir nur empfehlen die Hinterradbremse deiner 88er GS auf den Stand 91 umzubauen. Du brauchst dazu den Bremsnocken der 91er Modelle und die Belege, bzw. alte 91er Belagträger, wenn du die zu RBK zum neu belegen senden willst. Die 91er Beläge sind etwas breiter, am Umfang weiter um den Belagträger herumgezogen und die Betätigungsfläche ist anders, daher der anderer Bremsnocken.

    Die 91er Bremse ist allein schon, ohne RBK Belagmaterial eine deutliche Verbesserung. Die 88er Bremse ist m.E. eine Zumutung und taugt wirklich gar nichts. Ich habe eine GS die diese Bremse hatte und GS und R100R mit der neueren Bremse. Über die 88er GS-Bremse war ich echt erschrocken.

    Bilder und ein paar Details zu den unterschiedlichen Belägen der Baujahre hatte ich mal >hier< eingestellt.

    Achtung:
    Der Umbau macht nur Sinn, wenn die Bremstrommel nicht eingelaufen ist!
    Wenn ein Grat da ist, weil sich die Beläge schon eingearbeitet haben ist das für den Umbau schlecht, weil die 91er Beläge breiter sind!

    Grüße
    Marcus

  8. #8
    Avatar von jan der böse
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    AW: Hinterrad Bremse R100GS

    hallo franz.
    auch eine 88 bremse kriegt man halbwegs zum bremsen, obwohl marcus recht hat, sie besser auf 91 umzubauen, aber das ist natürlich aufwändig.
    das problem ist bei beiden bj.en, daß die neuen backen umlaufend an der trommel anliegen sollen. dazu muss die trommel rund und nicht eingelaufen sein. auch die belege müssen auf der drehbank dem radius der trommel angeglichen werden. nun hat die gs keine ankerplatte, und man kann nun mal nicht unbedingt das ganze hag auf die drehbank spannen. jedenfalls nicht so ohne weiteres. und wer hat schon einen hag-deckel den er umgearbeitet hat und extra dafür verwendet. ich hab auch noch keinen.
    ich würde erstmal die belege neu machen. und die trommel mit 6Oer sandpapier auswischen. so wie früher halt. ich denke daß sie danach zumindest einigermaßen besser bremst.
    netten gruß
    jan
    glaub ja nicht mit wem du es hier zu tun hast,
    mit mir sind schon ganz andere fertig geworden...

    geändert von jan der böse, in der regel wegen rechtschreibfehlern.

  9. #9
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Hinterrad Bremse R100GS

    Zitat Zitat von mk66 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ergänzend zu dem vom Michael empfohlenen Umbau auf weichere Bermsbeläge, kann ich Dir nur empfehlen die Hinterradbremse deiner 88er GS auf den Stand 91 umzubauen. [...]
    Hi, ab 09/1989 wurden schon die letzte/verbesserte Version verbaut.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  10. #10

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    AW: Hinterrad Bremse R100GS

    kleine Anmerkung: Mit Bremsnocken betätigte Simplexbremsen neigen konstruktionsbedingt zu nachlassender Bremswirkung, weil die Servowirkung bietende, auflaufende Bremsbacke tendentiell stärker verschleißt. Damit verlagert sich die Betätigungskraft hin zur wirkungsärmeren, ablaufenden Bremsbacke.
    Also entweder etwas Belag von der Ablaufenden abnehmen, oder die Bremsbacken vertauschen, vorausgesetzt sie sind symmetrisch.

    Gruß Gerd

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