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  1. #141
    Avatar von Patric
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    AW: Eigenbau Synchrontester

    Was ich auch enpfehlen kann ist ein ESP32 Board mit Display, Batteriefach und eingebautem Ladegerät. Da ist Bluetooth und Wlan schon drin. Damit hab ich letztes Jahr Radlastwaagen gebaut die alle miteinander sprechen können. Man braucht halt Sensoren die mit 3.3V Versorgungsspannung laufen. Die Dinger sind genial und brauchen wenig Strom. Die Displays sind wesentlich schneller als normale LCD's und "leuchten" nicht nach.
    https://www.ebay.de/itm/ESP-32-TTGO-...frcectupt=true

  2. #142
    Gewerbetreibender Avatar von Joerg_H
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    AW: Eigenbau Synchrontester

    Moin Stefan,
    Zitat Zitat von dl6dx Beitrag anzeigen
    Ansaugdruck aller Kanäle als parallele Balken (Auflösung 80 Schritte, 0,01 bar/Schritt, Bereich von 0,33 bar bis 1,02 bar)
    Aus meinen Notizen:

    The pure analog readout is not of much interest, we want the range 600...1000 mbar.
    The following calculation yields a logarithmic scale, with emphasis on the upper part of the scale:

    display_value = (int) (1000 * (3 - log10(ChannelZero - ChannelADC))

    ChannelZero must be "some counts" bigger than any measured value, otherwise we will have division by zero. We simply add 10 ADC counts to the measured offset ;-)

    Zitat Zitat von dl6dx Beitrag anzeigen
    Für die Sensorkalibration gibt es zwei Möglichkeiten:
    1. Automatische Ermittlung des Offsets bei jedem Start. Bedingung: Sensoranschlüsse sind dem gleichen Druck ausgesetzt (z.B. dem atmosphärischen Luftdruck -> Sensoren noch nicht angeschlossen)
    2. Spezielle Kalibrationsfunktion, die anschließend die ermittelten Werte dauerhaft (EEPROM) speichert.


    Was würdet ihr hier bevorzugen?
    In meinen Augen ist Ansatz 1 viel einfacher und problemlos.
    Gruss aus dem Westen der Schweiz,
    - Joerg

    --
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  3. #143
    Admin Avatar von dl6dx
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    AW: Eigenbau Synchrontester

    Zitat Zitat von Joerg_H Beitrag anzeigen
    In meinen Augen ist Ansatz 1 viel einfacher und problemlos.
    Ich hatte schon einen Teil von Variante 2 "gebaut", hab es nach einigem Nachdenken dann doch zugunsten der Autokalibration verworfen.

    Zitat Zitat von Joerg_H Beitrag anzeigen
    The pure analog readout is not of much interest, we want the range 600...1000 mbar.
    Nach Durchsicht der Messwerte von "yz88" ergab sich die die Spreizung sowieso zwanglos. Allerdings komme ich bei allen durchgerechneten Filterverfahren auf "tiefer liegende" Spitzenwerte. Daher der andere "Anfangsdruck".

    Zitat Zitat von Joerg_H Beitrag anzeigen
    The following calculation yields a logarithmic scale, with emphasis on the upper part of the scale:

    display_value = (int) (1000 * (3 - log10(ChannelZero - ChannelADC))

    ChannelZero must be "some counts" bigger than any measured value, otherwise we will have division by zero. We simply add 10 ADC counts to the measured offset.
    Das hab ich noch nicht ganz verstanden.
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	data-filter.png 
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    Der Plot zeigt die rohen Messdaten (x(n)), "entrauschte" Werte (tp1(n)), die untere Hüllkurve (min(n)), den Mittelwert (über das Integral über die gespiegelte Hüllkurve) und einen über einen weiteren Tiefpass stark gedämpften Wert (tp2(n)).

    Was davon ist jetzt der eigentlich interessante Wert bzw. Bereich und sollte über eine logarithmische Skala gespreizt werden?

    Nach meinem Verständnis ist es der Spitzenwert des Ansaugunterdrucks (untere Hüllkurve) bzw. der aus dem Integral über die Ansaugkurve errechnete Mittelwert.

    Ich bitte die "Motorenleute" da um ein wenig weitere "Erleuchtung".

    Viele Grüße

    Stefan
    Viele Grüße

    Stefan

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  4. #144
    Avatar von Patric
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    AW: Eigenbau Synchrontester

    Also ich kann nur sagen, so ein vielgerühmtes Böhm-Ührchen macht keine so komplizierte Berechnung. Und ich bin davon überzeugt das ist auch nicht notwendig. Ich hab mittlerweile unzählige BMW's mit meinem Tester Synchronisiert. Und dazu hab ich mir auch noch extra einen SYNX gekauft, nur um zu probieren ob das alles stimmt was ich da mache. Und es hat immer gepaßt.
    Also: Mit 1KHz abtasten und dann einfach filtern nach: Druck(gefiltert) = 0.999 * Druck(gefiltert) + 0.001* Druck(gemessen). Wichtig ist, das muß auch mit konstanten 1KHz passieren. Was bestimmt Sinn machen würde ist das Verhältnis über ein Poti einstellbar zu machen, dann kann das jeder so wie er will auf seine persönlichen Bedürfnisse anpassen.
    Da bringt sich der kleine Micro Controller auch nicht bei um, der hat eh so viel zu tun mit der RS232 Senderei oder dem LCD.
    Auch hab ich die Sensoren einfach so an den Analog-Input angeschlossen. Da ist auch kein extra Filter dran.

  5. #145
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Eigenbau Synchrontester

    Hallo,

    seit nunmehr fast 10 Jahren fahre ich die Boxer als Einspritzmotoren. Die sind wesendlich empfindlicher in der Einstellung vom Gemisch, was ja auch gewollt ist. Daher achte ich penibel darauf das beiden Einspritzkörper exakt die gleiche Luftmenge liefern. Der Absolutdruck ist bei mit zwischen 900 hPas und 1030 hPas bei einer Mittelgebirgshöenlage von 120m bis 880m. Das wird mit einem Sensor erfaßt und verrechnet, wobei der Sauerstoffanteil schneller abnimmt als der Luftdruck. Wichtig ist für nur die Druckdifferenz zwischen den Drücken vor dem Ventil und nach der Drosselklappe. Dort muß ein Gleichgewicht rechts/links hergestellt werden um einen runden Motorlauf zu erzeugen. Die Messung beträgt 50Hz bei mir und die Genauigkeit liegt bei 2%. Über 5 Std. Fahrzeit bekomme ich dann 1 Mill. Datensätze, mehr schafft Exel nicht. Um rechts und links die gleichen Lambdawerte zu erhalten sind die Einspritzzeiten bis zu 4% unterscheidlich. Ein Vergasermotor läuft in der Regel viel fetter und gleicht daher die Schwankungen mehr oder weniger aus.
    Mein Vorschlag wäre einfach beim Einschalten vom Gerät eine Eichung vornehmen, dann die Kabel aufsetzten und nur noch die Druckdifferenz anzeigen. Wenn die Vergaser nicht total verstellt sind ist ein Druckdifferenz von 50mbar schon sehr viel, ab < 5mbar ist schon gut synchronisiert. Wichtig ist für mich eine Drucklinie zu erzeugen. Zahlen die hin und herrennen bringen es nicht.

    Wichtig ist es die Meßwert über die Zeit zu glätten.
    Hier ein Beispiel:

    Meßwertglättung.pdf

    Gruß
    Walter

    Die Fehler un dn Umlauten habe ich mal gelassen für die Admins.
    Geändert von Euklid55 (28.03.2019 um 07:29 Uhr)
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  6. #146

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    AW: Eigenbau Synchrontester

    Hallo an ALLE
    Erst einmal wollte ich mich vorstellen, mein Name ist Christoph und Wohne in Duisburg. Meine Hobbys, CNC Fräsen, 3D Druck und Motorrad FAHREN (ist klar).
    Das ist ja mal was, sorry erst einmal dafür das meine 4 Zylinder hat
    Ich wäre bereit das Ganze auf Platine zu bringen ( Platine für 2 und 4 Zylinder).
    Wie ich gesehen und gelesen habe ist hier auch eine 3D Ansicht zu sehen die mit dem Programm TARGET 3001 erstellt worden ist.
    Wer kann mit mir was auf die Beine stellen. Das ganze scheint ja fertig zu sein. Aber wie gesagt möchte ich eine Platine für die 2 Zylinder und extra eine für die 4 Zylinder ins LEBEN erwecken.
    Die Arduino ino gibt es nur für 2 Zylinder ??

    Grüße
    Christoph

  7. #147
    Admin Avatar von dl6dx
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    AW: Eigenbau Synchrontester

    Zitat Zitat von Platinen Fräser Beitrag anzeigen
    Ich wäre bereit das Ganze auf Platine zu bringen ( Platine für 2 und 4 Zylinder).
    Wer kann mit mir was auf die Beine stellen. Das ganze scheint ja fertig zu sein. Aber wie gesagt möchte ich eine Platine für die 2 Zylinder und extra eine für die 4 Zylinder ins LEBEN erwecken.
    Die Arduino ino gibt es nur für 2 Zylinder ??
    Hallo Christoph,

    ich hab Software "in der Mache", die von vornherein für zwei oder mehr Druckmesssensoren ausgelegt ist. (Weitestgehende Eigenentwicklung in C.)

    Zur Zeit teste ich auf einem Board mit einem ATMega128. Iin den hardwareabhängigen Modulen ist aber schon eine Variante für die neueren ATMega-Versionen (ATMega328P etc.) vorgesehen. Displaytreiber gibt es im Moment für textbasierte LC-Displays (HD44780 etc., 2 oder 4 Zeilen). Bedienung über fünf Taster. Drucksensoren sind Absolutdrucksensoren von Freescale. Im Moment verwende ich MXP5100AP (bedrahtet, mit Leiterplatte verschraubbar), hab aber auch MXP6115AC6U (SMD) da. Die MXP6115 sind zwar elektrisch etwas besser, haben aber den Nachteil, dass sie nur über die Lötverbindung gehalten werden. Müsste man sehen.

    Messung und Auswertung: Die bis zu vier Kanäle werden nacheinander gemessen. Jede volle Millisekunde erfolgt der Start von Kanal 0 durch den 1ms-Timer, nach Ablauf der Wandlung (ca. 120 µs) wird der nächste Kanal gestartet.

    Bei einer Samplefrequenz von 1 kHz sind IIR- oder FIR-Filter vom Timing schon schwierig (ein ATMega ist halt kein DSP). Was zeitlich klappt, ist eine Spitzenwerterkennung und die Mittelwertbildung über Integration. Ausgabe der Absolutwerte über parallele Balkendiagramme oder der Differenz auf einer nullsymmetrischen Skala. (Siehe meinen aktuellen Avatar!)

    Für bessere Filterei und eine grafische Ausgabe müsste man auf eine leistungsfähigere CPU wie einen STM32F4 o.ä. wechseln. Da ich meine Brötchen aber nicht mehr mit embedded-Softwareentwicklung verdiene, ist meine Zeit weitgehend anderswo verplant...

    Zum "Hausgebrauch" wäre für mich eine ATMega-basierte Variante jetzt wohl am schnellsten zu machen.

    Was hältst du davon?

    Viele Grüße

    Stefan
    Viele Grüße

    Stefan

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  8. #148
    Avatar von Patric
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    199

    AW: Eigenbau Synchrontester

    Zitat Zitat von Patric Beitrag anzeigen
    Also ich kann nur sagen, so ein vielgerühmtes Böhm-Ührchen macht keine so komplizierte Berechnung. Und ich bin davon überzeugt das ist auch nicht notwendig. Ich hab mittlerweile unzählige BMW's mit meinem Tester Synchronisiert. Und dazu hab ich mir auch noch extra einen SYNX gekauft, nur um zu probieren ob das alles stimmt was ich da mache. Und es hat immer gepaßt.
    Also: Mit 1KHz abtasten und dann einfach filtern nach: Druck(gefiltert) = 0.999 * Druck(gefiltert) + 0.001* Druck(gemessen). Wichtig ist, das muß auch mit konstanten 1KHz passieren. Was bestimmt Sinn machen würde ist das Verhältnis über ein Poti einstellbar zu machen, dann kann das jeder so wie er will auf seine persönlichen Bedürfnisse anpassen.
    Da bringt sich der kleine Micro Controller auch nicht bei um, der hat eh so viel zu tun mit der RS232 Senderei oder dem LCD.
    Auch hab ich die Sensoren einfach so an den Analog-Input angeschlossen. Da ist auch kein extra Filter dran.
    Ich wiederhole mich hier nochmals. Warum sich das Leben schwer machen wenn es auch einfach geht? Die ganze aufwendige Filterei braucht es nicht. Nachweislich!

  9. #149

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    AW: Eigenbau Synchrontester

    Hallo

    Also ich würde gerne die Richtung von Patric bevorzugen, weil DIE IST HAMMER
    Gruß
    Christoph
    Geändert von Platinen Fräser (14.06.2019 um 18:51 Uhr)

  10. #150
    Avatar von yz88
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    AW: Eigenbau Synchrontester

    Zitat Zitat von Patric Beitrag anzeigen
    Ich wiederhole mich hier nochmals. Warum sich das Leben schwer machen wenn es auch einfach geht? Die ganze aufwendige Filterei braucht es nicht. Nachweislich!
    Ich filtere die Eingangssignale auch nicht. Im Free-Running Mode des Arduino so viele Werte erfassen wie möglich, also Maximale Auflösung, und dann die Min Werte der beiden Sensoren bestimmen und vergleichen.

    Auf welchem Display und in welcher Art und Weise die Ausgabe realisiert wird, ist zweitrangig.
    Geändert von yz88 (15.06.2019 um 12:57 Uhr)

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