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  1. #11

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    So Bernd,

    alles soweit nochmal eingestellt. Auch den Hebel am Getriebe. Die Kupplung funktioniert nach wie vor. Nur der Punkt an dem sie greift hat sich wie erwartet verlagert.

    Wenn ich ne Gedenksekunde im Leerlauf zwischen den Gängen warte, schaltet es sich tatsächlich ohne Grüße vom Getriebe.

    Allerdings habe ich das Gefühl dass speziell der erste Gang immer Lauter rein geht. Das ruckt teilweise auch recht heftig.
    Die Kupplung trennt aber sauber.
    Grüße
    Walter

  2. #12

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Na das ist ja schon mal erfreulich, dass sich hier eine Verbesserung der Situation eingestellt hat.
    Dass der erste Gang ein wenig "härter" schaltet könnte mit der Öltemperatur zu tun haben - je kälter umso lauter wird es.
    Welches Öl verwendest Du im Getriebe?
    Ich empfehle für die alten Getriebe bei denen man nicht weiss welche Lagerkäfige verbaut sind grundsätzlich ein Öl der Spezifikation GL3, also KEIN Hypoidöl oder GL4/GL5!
    Es ist möglich, dass bei einer vorausgegangenen Instandsetzung Lager mit Kunststoffkäfigen verwendet worden sind und die reagieren auf die Additive in diesen Ölen. Sprich sie werden spröde und brechen.
    Gleiches gilt fürs Hinterachsgetriebe, auch hier würde ich ein GL3 verwenden.
    Im Getriebe SAE80 und im Achsantrieb SAE90

    Grusz

    Bernd

  3. #13

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Der Kupplungshebel am Lenker sollte sich einen halben Zentimeter ziehen lassen ohne dass die Kupplung reagiert,
    Hier muss ich widersprechen.
    Das Spiel wird am Ausrückhebel am Getriebe gemessen. Warum?
    Wenn die Bohrung am Kupplungshandhebel oval geworden ist kann man das Spiel haben, trotzdem funktioniert es nicht.
    Schalten: Wie schon geschrieben ist zwischen jeden Gang ein Leerlauf.
    Ich gehe in diesen Leerlauf, kuppel wieder ein, etwas Zwischengas, Kupplung wieder ziehen, schalten.
    Manfred

  4. #14

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Es kracht auch bei heissem Getriebe.
    Welches Öl im Getriebe ist kann ich nicht sagen. Ich habe es noch nicht gewechselt weil das der Vorbesitzer grad erst gemacht hat. Es riecht aber eindeutig nach Getriebeöl. Trotzdem hab ich schon ein Castrol Classic EP90 auf der Werkbank stehen welches auch schon im Kardan und Endantrieb eingefüllt ist. (Lese gerade dass das ein mild legiertes GL4 ist )Der Plan war das Öl demnächst auch im Getriebe zu verwenden.
    Den Kupplungshebel am Gehäuse hab ich ggf. mit etwas wenig Spiel eingestellt und ich habe das Gefühl dass es beim Einlegen des ersten Gangs nun besonders laut wird wenn ich die Kupplung ganz gezogen hab bzw. der untere Hebel schon fast das Gehäuse berührt. Ich werde das noch einmal mit anderer Justage probieren.
    Ansonsten klappt das Hochschalten prima auch ohne Zwischengas nur mit der Gedenksekunde zwischen den Gängen super. War der entscheidende Hinweis!

  5. #15

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Zitat Zitat von Blue QQ Beitrag anzeigen
    Hier muss ich widersprechen.
    Das Spiel wird am Ausrückhebel am Getriebe gemessen. Warum?
    Wenn die Bohrung am Kupplungshandhebel oval geworden ist kann man das Spiel haben, trotzdem funktioniert es nicht.
    ...
    Manfred
    Nöö - schau Dir mal die Infos in den Handbüchern an.
    Zudem, wenn die Bohrung im Hebel oval geworden ist wird sich der Hebel zwar bewegen, das hat jedoch keinen Einfluss auf den Abstand zwischen Hebel"kante" und Gasgriffgehäuse. Beim Ziehen des Handgriffs wird bei einer ausgenudelten Bohrung njur der Griff bewegt, der Zug bewegt sich dabei keinen Millimeter

    Bernd

  6. #16

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Ziehen des Handgriffs wird bei einer ausgenudelten Bohrung njur der Griff bewegt, der Zug bewegt sich dabei keinen Millimeter
    Das meine ich doch. Dann zwar der Handgriff einen Weg den er zurücklegt, aber nicht an der Kupplung.
    DEshalb die Bohrungen auf Rundheit kontrollieren und dann einstellen

    Manfred

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