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Stellt euch vor, ihr hättet die obige R80GS von 1987. Das Motorrad ist aus 3. Hand (darunter mutmaßlich eine Tageszulassung), wurde erst nur auf Langstrecke und dann lange gar nicht mehr gefahren, km-Stand knapp 27.000. Keine Standschäden, nur ein großer Service ist fällig, nicht einmal der Auspuff ist vergammelt. Einzige Abweichung vom Originalzustand ist ein Wilbers-Federbein und Werks-Zubehörinstrumente. Also sozusagen eine Ringeltaube.

Jetzt stellt euch vor, ihr wolltet kommendes Jahr eure erste Rallye fahren wollen, die Balkan-Offroad-Rallye, 2000 km Schotter durch Bulgarien.Zur Rallye-Teilnahme muss an der GS einiges geändert werden, um Gewicht runter- und Instrumente anzubringen, also Heck kürzen, Solo-Sitzbank, anderer Auspuff etc...

Würdet ihr dafür diese unberührte GS nehmen? Mir tut es ehrlich gesagt echt weh, da die Flex anzusetzen und das Ding später durch Schotter zu prügeln. Andererseits hab ich aber auch nicht das Geld und die Lust, mir eine verwahrloste Karre aufzubauen, bei der dann wieder alles gemacht werden muss, also Motor, Getriebe etc.

Die rote oben umbauen? Oder verkaufen und eine technisch gute GS dafür kaufen? Oder tauschen, falls da jemand Bock drauf hat? Was meint ist?

Pitt