Auf der Suche nach der Ursache der Klapperei vor Weihnachten gefunden:

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Auf dem Grund der Ölwanne fand sich dann noch der Stift des Grauens, also:

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Dazu musste natürlich das Lagerschild ausgebaut werden. Kempmann und Rabenbauer hatten Betriebsurlaub, den Originalabzieher konnte ich also nicht kurzfristig bestellen. Ein freundlicher Mensch aus dem Forum hat mir sehr kurzfristig einen ausgeliehen, damit war das Abziehen von Kettenrad und Lager im Handumdrehen erledigt. Man sieht keine Spur auf der Rückseite des Ritzels. Ich besitze zwar auch einen guten Kukko Dreiarmabzieher, den habe ich aber nicht ausprobiert.

Leider liess sich das alte Ritzel trotz ordentlich zugeführter Hitze nicht aufpressen, hatte aber ein neues mitbestellt, das funktionierte auf Anhieb.
Die ausgelaufene Nockenwelle musste nun vom Kettenritzel ausgepresst werden, da fiel mir ein Nachbar mit Presse ein. Das Trumm war aber dermaßen groß, die Welle fiel beim Anblick des Pressstempels freiwillig raus.

Auf die neue Welle konnte ich das alte unbeschädigte Ritzel quasi mit Hand aufschieben, eine genaue Spieleinstellung nicht möglich, wäre beim Einbau schon verändert worden. In weiser Voraussicht hatte ich auch noch ein neues Nockenwellenritzel mitbestellt (wurde OHNE Markierung geliefert!), das hatte einen Presssitz.
Montiert habe ich die Teile so:

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So liess sich das Spiel zwischen Lagerflansch und Welle genau einstellen.

Übrigens: Teilebestellung bei Motoren Israel am 29/12 vormittags, Lieferung am 30/12 nachmittags!

Bilder der ausgelaufenen NW und der Stößel demnächst im schwarzen Museum.