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  1. #11
    unterwegs - nicht am Ziel Avatar von Martin aus Mannheim
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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Zitat Zitat von Blue QQ Beitrag anzeigen
    WEniger. Soll ohne Spiel aber leichtgängig sein
    Von Nadelaxiallager würde ich absehen. Die Nadelspitze oben hat einen längeren Weg als die Nadelspitze unten.
    Bei dieser Lösung geht die Ölbohrung unterhalb des Lagersitzes los. Das Nadellager wird durch Spritzöl ausreichend geschmiert.
    Manfred
    Manfred, darauf habe ich ja nach meinem Verständnis keinen Einfluss:
    Ich spanne - wie er schreibt - "ganz zart" vor [ich nehme an auf null, d.h. spielfrei] und dann ergeben sich bei Betriebs-Temperaturen die Istspiele entsprechend der beteiligten Ausdehnungskoeffizienten.
    Dies nach meiner Einschätzung verstärkt durch den Sachverhalt, dass das Alu heißer werden dürfte, weil der "Partner" Stahl nur recht punktuell angekoppelt ist.
    Auf der anderen Seite ist das auch egal, wenn die Methode wie zitiert seit 25 Jahren gut funktioniert.
    Wie so oft wird wohl Dreh- und Angelpunkt sein wie man für sich bei Montage "ganz zart" realisiert: Wahrscheinlich Gefühls- und Erfahrungssache.
    Jedenfalls bin ich durch die Beschäftigung mit dem Thema wieder etwas schlauer geworden.
    Gruß, Martin

    nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird

  2. #12

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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Jedenfalls bleibe ich bei meiner Lösung: Einteilige Kipphebelböcke mit 1mm Unterlagsscheiben (gehärtet und geschliffen) und Axialdrucklager
    Manfred

  3. #13
    Avatar von Balta
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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Ein weiterer Punkt den ich an der Lösung spannend finde, ist das Problem da anzupacken wo es, meiner Meinung nach, zu einem großen Anteil entsteht, die unterschiedliche Ausdehnung von Stahl und Alu.
    Durch das kürzen des Kipphebel und das einsetzen des Alu- Distanzstückes, wird die ausüben Kraft reduziert.
    Vielleicht wurde hier aus anderen Gründen angesetzt, dürfte aber auch zum gelingen beigetragen haben.

    Das mit der Querbohrung des Ölkanals hatte man doch schon erklärt, es wurde diagonal gebohrt.

    Gruß
    Mark
    Geändert von Balta (06.02.2017 um 10:23 Uhr)

  4. #14

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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Tonnenlager

    Tonnenlager sind einreihige, winkeleinstellbare Rollenlager. Sie bestehen aus massiven Außenringen mit hohlkugeliger Laufbahn, massiven Innenringen mit zwei Borden und zylindrischer oder kegeliger Bohrung sowie Tonnenrollen mit Käfigen. Die Lager sind nicht zerlegbar.
    Tonnenlager sind besonders geeignet, wenn hohe radiale Belastungen stoßartig auftreten und Fluchtungsfehler ausgeglichen werden müssen, siehe Ausgleich von Winkelfehlern. Ihre axiale Tragfähigkeit ist gering.
    Wie willst Du die denn einbauen?

    Manfred

  5. #15
    Avatar von Balta
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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Falschaussage gestrichen und was gelernt

    Schöne Grüße
    Mark
    Geändert von Balta (06.02.2017 um 10:23 Uhr)

  6. #16
    Avatar von Zagato
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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Sorry aber die Nadeln sind eher Zylinder als Tonnen.
    Grüss von einem bekannten Nadellager Hersteller

  7. #17

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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Axial-Nadelkränze / Axiallagerscheiben / Axial-Nadellager

    Axial-Nadelkränze
    Axial-Nadelkränze bestehen aus Kunststoff- oder Metall-Axialkäfigen mit integrierten Nadelrollen, haben eine sehr geringe axiale Bauhöhe. Sie nehmen hohe axiale Kräfte in einer Richtung auf. Radiallasten müssen separat aufgenommen werden. Axial-Nadelkränze setzen voraus, dass gehärtete und geschliffene Anlaufflächen als Laufbahn genutzt werden können.
    Axiallagerscheiben
    Axiallagerscheiben sind gestanzt, durchgehärtet, poliert und als Wellen- oder Gehäusescheibe verwendbar. Diese Scheiben sind geeignet, wenn das angrenzende Maschinenteil nicht gehärtet, jedoch ausreichend starr und formgenau ist.
    Axial-Nadellager
    Axial-Nadellager sind Baueinheiten, bestehend aus Axial- Nadelkränzen und Axiallagerscheiben mit Zentrierbund. Sie sind kombinierbar mit Nadelhülsen, Nadelbüchsen und Nadellagern. Die Anlauffläche für den Nadelkranz muss gehärtet und geschliffen sein.
    Und was ist das? Diese werden vopn der Umbauer verwendet
    Manfred

    Manfred

  8. #18
    Avatar von Balta
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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Zitat Zitat von Zagato Beitrag anzeigen
    Sorry aber die Nadeln sind eher Zylinder als Tonnen.
    Grüss von einem bekannten Nadellager Hersteller

    ... das ließ mir keine Ruhe, ist wohl nicht nur "eher ein Zylinder" sondern ist ein Zylinder, hat dann halt O-Ton: Differenzialschlupf

    Man lernt halt nie aus.

    Danke!!

  9. #19
    Avatar von Zagato
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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Zitat Zitat von Balta Beitrag anzeigen
    ... das ließ mir keine Ruhe, ist wohl nicht nur "eher ein Zylinder" sondern ist ein Zylinder, hat dann halt O-Ton: Differenzialschlupf

    Man lernt halt nie aus.

    Danke!!
    so ist es
    wir sagen immer "ein Cent ist mehr Wert als ein mikrometer"
    deswegen schlupfen axialnadellager, dafür sind sie aber sau günstig

  10. #20
    Avatar von R 110 ES Peter
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    AW: Kipphebel optimierung mal anders

    Von Nadelaxiallager würde ich absehen. Die Nadelspitze oben hat einen längeren Weg als die Nadelspitze unten
    Hallo,

    sorry das ich hier für Verwirrung sorge -Nadellager- ist quatsch. Aus oben zitierten Gründen gibt es gar keine -Axial Nadellager-. Von Nadellagern spricht man wenn das Verhältnis -Durchmesser/Länge- einen bestimmten Wert überschreitet. Darunter sagt man Rollenlager.

    Es handelt sich hier um Axial-Rollenlager mit der Bezeichnung. AXK 1528. Die Rollen haben einen Durchmesser von 2 mm, und eine Länge von 4,5 mm.

    gruss peter
    Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)

    Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)

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