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  1. #21
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    Hallo,
    nee lass mal gut sein! erstens starre Verbindung zwischen Motor und Ölkühler,
    das ist nichts auf Dauer. 2. wenn ich so ein bischen Abkühlung dringend brauche im Stau bei 30 grad , dann heize ich auch noch mit dem Interferenzrohr den Ölkreislauf auf.
    Dann lieber einen richtigen Ölkühler als sowas.
    Ist aber nur meine unmassgebliche Meinung.
    M.f.G.
    Bernhard

  2. #22
    Avatar von Reinhard
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    Was lernen wir daraus?
    Nicht jeder er nach dem Preis fragt will auch was kaufen.
    Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
    .
    🇺🇦

  3. #23
    Avatar von Jörg
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    Was mich irritiert, ist die Leistungsangabe von 400 W.

    Ganz grob über den Daumen gepeilt, entfällt von der Energie, die das im Motor verbrannte Benzin enthält, ein Drittel auf die abgegebene Motorleistung, ein Drittel auf die Wärme der Auspuffgase und ein Drittel wird weggekühlt. Das heißt, wenn ein Motor eine Leistung von 50 kW (= 50.000 W) bei Volllast abgibt, dann muß auch genauso viel weggekühlt werden. Nun zieht man nicht immer so am Kabel, aber selbst wenn man nur 10 kW abruft, müssen auch 10.000 W weggekühlt werden. 400 W sind da vernachlässigbar wenig.

    Was meint Ihr: Steckt in diesen Überlegungen ein Fehler oder ist möglicherweise die Leistungsangabe falsch? Meinen die vielleicht 4.000 W?
    FC, mir sin widder do!

  4. #24
    Fournales&Dellorto Dealer Avatar von h2ovolli
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    Ich habe dieses Schätzchen auch, ich habe den direkt bei Helmut Wöbkemeier zuhause gekauft, und mich sehr lange mit ihm unterhalten.
    Er hat mir auch was über die Kühlleisung erzählt und auch die Vorteile und Mehrleistung gegenüber einem herkömmlichen Lamellenkühler.
    Sagen wir es einmal so: Ich kann seine Angaben nicht widerlegen, will es aber auch gar nicht, weil ich die Kompetenz des Helmut Wöbkemeier nicht anzweifele, der Mann geniest einen untadeligen Ruf, was der macht hat Hand und Fuß! Ausserdem hat er alle Temp. Werte auf dem Prüfstand gemessen, wie er sagt, an allen relevanten Stellen.
    Ich konnte ihm sicher ein Stück weit folgen, weil er alles sehr sachlich erklärt hat, nur waren ein Teil seiner Erklärungen für mich nicht mehr verständlich!
    Was aber nicht heißt das er Fachchinesch schwafelt, um sich wichtig zu machen.

    Gruß Volker
    Gruß Volker



    Eigene Fehler beurteilen wir wie Rechtsanwälte, fremde dagegen wie Staatsanwälte!

    www.q-stall-minden.de

  5. #25

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    Hallo,

    wenn der Kühler auf der inneren Seite als Öldurchführung nur ein Loch hat, dann ist dieser Kühler "fast" gar nichts wert, kühlleistungsmässig, weil das Verhältnis beider Seiten an Wärmeübergangsleistung nicht stimmt.
    viele Grüsse Christian

  6. #26
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    Hallo,
    das mit den 400 watt wird schon stimmen. Mehr wird auf Grund der wirksamen Oberfläche und dem Luftdurchsatz nicht möglich sein. Genau deshalb plädiere ich für einen richtigen Ölkühler an richtiger Stelle. oder soll ich sagen "nice to have" ?
    M.f.G.
    Bernhard

  7. #27
    Avatar von Jörg
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    Original von FeuerFritz
    Hallo,

    wenn der Kühler auf der inneren Seite als Öldurchführung nur ein Loch hat, dann ist dieser Kühler "fast" gar nichts wert, kühlleistungsmässig, weil das Verhältnis beider Seiten an Wärmeübergangsleistung nicht stimmt.
    Versteh´ ich nicht. Kannste das für einen Depp wie mich nochmal einfacher erklären?
    FC, mir sin widder do!

  8. #28

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    Original von Jörg
    Original von FeuerFritz
    Hallo,

    wenn der Kühler auf der inneren Seite als Öldurchführung nur ein Loch hat, dann ist dieser Kühler "fast" gar nichts wert, kühlleistungsmässig, weil das Verhältnis beider Seiten an Wärmeübergangsleistung nicht stimmt.
    Versteh´ ich nicht. Kannste das für einen Depp wie mich nochmal einfacher erklären?
    Gerne Jörg,

    das Öl läuft in einem "dicken" Strom mit z.B. 10-12mm Durchmesser durch den Kühler durch. Nun ist prozentual zu dieser Dicke nur sehr wenig Öl direkt mit der Wandung des Kühlers in Berührung. Sehr gut Wärme abgeben kann aber nur das Öl, welches direkt an der Kühleroberfläche liegt. Wenn jetzt das Öl z.B. mit 100°C rein geht kommt es auf der anderen Seit bestimmt (im Mittelwert) mit 99,8°C wieder raus. Wenn jedoch die Oberfläche innen größer wäre (verrippt oder ähnliches) dann hätte das Öl, vorausgesetzt die Wärme kann an der Ausseneite abgeleitetwerden, dann z.B. nur 95°C somit eine deutlich bessere Gesamtkühlleistung.

    edit: gerade fällt mir ein gutes Beispiel ein...
    Wenn ich Skifahren (für die Nordtypen Skilaufen) bin, dann wundere ich mich immer über die Vollagenten, die sich bei -5°C Spaghetti kaufen und damit auf der Terrasse vor der Hütte 5 Miunten umherlaufen bis Sie endlich einen Platz finden. Die Dinger können ja nur noch kalt sein , weil die geringe Wärmemenge durch die große Oberfläche und die gute Durchströmung mit kalter Luft sehr gut abgeleitet wird. Wären die 200gr Spaghetti jetzt ein Klumpen ala Knödel, wären die bestimmt nach den 5 Minuten noch sehr warm weil die "prozentuale" Oberfläche zur Wärmemenge klein ist !
    viele Grüsse Christian

  9. #29
    ehemals redb@ron, † 17.06.2022 Avatar von Desmo56
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    Hallo,

    das was FeuerFritz schrub, kann ich nur bestätigen.

    Vor einigen Jahren riss mir der Ölkühler meiner Ducati. Ich besorgte mir
    einen sog. Radialölkühler (ähnlich dem hier gezeigten) beim Harley Zu-
    behörhandel.
    Nach vllt. 500 kms habe ich das Ding rausgerissen und in der Bucht verkauft.

    Die Wirkung war genau so, wie mit der Bypass-Leitung, die in der
    Zwischenzeit montiert war. Nämlich mit 2 Öltemp-Messgeräten nicht messbar.

    Nach Einbau eines Setrap-Ölkühlers mit ca. 15 x 8 cm Kühlfläche sank
    die Öltemp. dermaßen, daß ich in Ermangelung eines Thermostaten ein
    spezielles Blech vor den Kühler klemme, wenn's nicht warm ist ...

    Der Kühler kostete im Fachhandel ca. 65 €, die Schläuche in Stahlflex
    mit Fittings nochmal 40 € im Hydraulik-Fachhandel.

    Gruß, Andreas

  10. #30
    gesperrt
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    Hallo,
    völlig richtig! Es gibt so viele Angebote, auch in der Bucht, da kann man günstig was effektives erwerben. Die Anschlüsse zum Thermostaten sind nun wirklich kein Hexenwerk. Frei nach dem Motto : lieber ne Nummer zu gross als zu klein.
    M.f.G.
    Bernhard

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