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Thema: Axialspiel Kipphebel
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25.07.2017, 13:33 #1
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Axialspiel Kipphebel
Ich hab ne Frage zur Kompensation des Axialspiels der Kipphebel (50/5, Kipphebel Bronzebuche mit Distanzhülse).
Möchte hier zusätzlich eine Kunststoffscheibe zwischen Kipphebel und Buchse montieren. Dafür werde ich die Buchse kürzen um eine hinreichend Stärke der Scheibe zu erreichen.
Bezüglich der Einstellung würde ich so vorgehen, dass ich die Böcke so weit wie möglich auseinander schiebe/ziehe und dann die "Luft" zwischen Kipphebel und Buchse messe.
Damit liegen die Zuganker aussen in den Bohrungen der Kipphebelachse an.
Ist dabei mit Problemen zu rechnen?
Hintergrund
In dieser Stellung können die Kipphebelböcke nicht mehr weiter auseinander gehen.
Bernd
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25.07.2017, 17:20 #2
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AW: Axialspiel Kipphebel
- und wofür soll das dann gut sein? Dass die Konstruktion so ist, wie sie ist, hat durchaus ihren Sinn. So ist gewährleistet, dass sich unterschiedliche Wärmedehnungen der miteinander verspannten Komponenten irgendwie ausreichend Platz schaffen. So bietet konstruktiv gewollte Windigkeit garantierte Betriebssicherheit.
Gruß Gerd
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25.07.2017, 19:15 #3
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AW: Axialspiel Kipphebel
Wie groß muss das Mindestaxialspiel des Kipphebels denn sein? Es ist ja so, dass sich der Zylinderkopf aus Aluminium aufgrund des höheren Wärmeausdehungskoeffizienten stärker ausdehnt als die Konstruktion des Kipphebels (Stahl).
Die Einsatz einer speziellen Kunststoffscheibe (als Ersatz für die gehärtete Scheibe) hat sich bei den Einzylinderkipphebeln als tauglich herausgestellt. Die Motoren laufen mit diesen Scheiben sehr leise.
Werde halt mal testen ob sich das auch bei den Kipphebeln der alten Gleitlagerboxer eignet.
Grusz
BerndGeändert von berndr253 (25.07.2017 um 19:16 Uhr)
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25.07.2017, 20:23 #4
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25.07.2017, 20:37 #5
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AW: Axialspiel Kipphebel
Es könnte aber passieren das sich die Zuganker am Gehäuse verabschieden.
Berechne doch mal die Krafteinleitung auf das Gewinde in Schrägstellung.
Manfred
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25.07.2017, 21:50 #6
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AW: Axialspiel Kipphebel
Die Schrägstellung des Zugankers aus der Mittenlage beträgt auf die gesamte Länge bezogen vielleicht 0,5 mm - das riskiere ich.
Hab den ersten Kipphebel mal nach meinen Vorstellungen bearbeitet (Buchse gekürzt, Scheibe eingelegt).
Dreht sich leicht und ohne Axialspiel
Bernd
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