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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von bratoletti
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    Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    Hallo, bei meinem Heidenwag und Krautter Gespann (2V 60PS 1.000ccm) gab
    es beim Erstgetriebe bei 35.000 km einen Schaden, beim gebraucht gekauften
    Zweitgetriebe bei 37.000 km auch.

    Beide Male wurde das Getriebeausgangslager zerstört und der Gehäusedeckel
    riss am Lagersitz. Vermutung (vom Schrauber) :der Abstand HR-Getriebe zum
    Schaltgetriebe ist zu gering und die Kardanwelle drückt gegen das Schaltgetriebe.

    Kennt das jemand? Ist das plausibel?. Gibt es andere Erfahrungen? Freue mich auf Reaktionen. Michael

  2. #2
    Avatar von Kairei
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    AW: Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    Du meinst wohl das Kreuzgelenk-Schwinge ist zu eng an seinem Getriebegegenstück??????????? Der Kardan hat doch nen Längenausgleich!

    Verwirrt

    Kai
    Geändert von Kairei (11.09.2017 um 19:56 Uhr)
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  3. #3
    Avatar von bratoletti
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    AW: Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    Hallo Kalrei, ich meine folgendes: wenn die Schwinge nach unten zeigt, wird die
    Kardanwelle durch die Längsverzahnung verlängert. Der Abstand zum
    Schwingendrehpunkt wird größer. Wenn die Schwinge horizontal ist, dann gibt
    es eine Stellung, wo der Kardan kurz ist. Und wenn ey kein Spiel im
    Schiebebereich gibt, wird die Kardanwelle auf das Gelenk und damit auf das
    Getriebelager pressen. Verstanden? Michael

  4. #4

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    AW: Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    Moin Michael, ich würde das Gespann hinten aufbocken, die Federbeine ausbauen ( eventuell auch das Rad, um weniger Gewicht zuheben) Dann die Schwinge langsam in die Horizontale anheben, gibt es einen Punkt wo du einen Widerstand spürst, das könnte der Punkt sein wo Druck auf das Getriebelager kommt. Eventuell mit gelöstem HAG noch mal Probieren, ob es dann weg ist.
    Gruss Frank

  5. #5
    Avatar von bratoletti
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    AW: Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    Zitat Zitat von SIXDAYS Beitrag anzeigen
    Moin Michael, ich würde das Gespann hinten aufbocken, die Federbeine ausbauen ( eventuell auch das Rad, um weniger Gewicht zuheben) Dann die Schwinge langsam in die Horizontale anheben, gibt es einen Punkt wo du einen Widerstand spürst, das könnte der Punkt sein wo Druck auf das Getriebelager kommt. Eventuell mit gelöstem HAG noch mal Probieren, ob es dann weg ist.
    Gruss Frank
    Danke Frank, genau so schwebt es mir vor. Scheint ein Einbau- bzw. Konstruktionsfehler zu sein. Michael

  6. #6
    Admin Avatar von MM
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    AW: Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    Wenn der Antrieb individuell verändert ist, sagen die beiden Schäden ganz klar, dass es Druck aufs Getriebelager gibt.
    Wenn das immerhin 35.000 km gehalten hat, scheint der Druck nur in besonderen Situationen aufzutreten (starkes Ein- bzw. Ausfedern). Dass der Deckel sogar bricht, sagt gleichzeitig, dass der Druck extrem groß werden kann.
    Es muss also mehr Distanz geschaffen werden.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  7. #7
    Avatar von bratoletti
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    AW: Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Wenn der Antrieb individuell verändert ist, sagen die beiden Schäden ganz klar, dass es Druck aufs Getriebelager gibt.
    Wenn das immerhin 35.000 km gehalten hat, scheint der Druck nur in besonderen Situationen aufzutreten (starkes Ein- bzw. Ausfedern). Dass der Deckel sogar bricht, sagt gleichzeitig, dass der Druck extrem groß werden kann.
    Es muss also mehr Distanz geschaffen werden.
    Da hast Du Recht, sehe es genau so. Michael

  8. #8

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    AW: Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    Wenn die Kardanwelle auf den hinteren Getriebeflansch drückt, dann wird die dadurch erzeugte Axialkraft auf das vordere Getriebelager ausgeübt und nicht auf das Lager im Deckel. So hab ich das zumindest mal gelernt.
    Wenn aber das hintere Lager den Deckel sprengt, dann muß da was anderes faul sein. Da muß dann aus dem Aufbau irgendeine Radialkraft drauf kommen.

    Gruß

    mr.foss

    Zitat Zitat von bratoletti Beitrag anzeigen
    Hallo Kalrei, ich meine folgendes: wenn die Schwinge nach unten zeigt, wird die
    Kardanwelle durch die Längsverzahnung verlängert. Der Abstand zum
    Schwingendrehpunkt wird größer. Wenn die Schwinge horizontal ist, dann gibt
    es eine Stellung, wo der Kardan kurz ist. Und wenn ey kein Spiel im
    Schiebebereich gibt, wird die Kardanwelle auf das Gelenk und damit auf das
    Getriebelager pressen. Verstanden? Michael

  9. #9
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    AW: Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    Zitat Zitat von mr.foss Beitrag anzeigen
    Wenn die Kardanwelle auf den hinteren Getriebeflansch drückt, dann wird die dadurch erzeugte Axialkraft auf das vordere Getriebelager ausgeübt und nicht auf das Lager im Deckel. So hab ich das zumindest mal gelernt.
    Wenn aber das hintere Lager den Deckel sprengt, dann muß da was anderes faul sein. Da muß dann aus dem Aufbau irgendeine Radialkraft drauf kommen.

    Gruß

    mr.foss

    Wenn es das vordere 6403 Lager gestrengt hat, taumelt die Welle und der Kardanflansch sprengt den Deckel.

    Hier liegen einige davon.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  10. #10

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    AW: Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

    bratoletti schreibt aber nur was vom defekten hinteren Lager.
    Wenn das vordere Lager zuerst gestorben ist, gebe ich dir Recht.

    Nur gebe ich zu bedenken, wenn das vordere Lager so zerstört wird, daß kein Kugelkäfig mehr vorhanden ist und einzelen Kugeln sich schon im Getriebe breit machen, dann hätte man das schon längst hören oder spüren müssen. Ich kenne auch solche Schäden, wobei aber nie der Deckel in Mitleidenschaft gezogen wurde.

    nix für ungut

    Gruß
    mr.foss

    Zitat Zitat von Elefantentreiber Beitrag anzeigen
    Wenn es das vordere 6403 Lager gestrengt hat, taumelt die Welle und der Kardanflansch sprengt den Deckel.

    Hier liegen einige davon.

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