Seite 5 von 7 ErsteErste ... 34567 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 50 von 64
  1. #41
    Avatar von Kairei
    Registriert seit
    15.09.2016
    Ort
    Hunsrückrand
    Beiträge
    7.298

    AW: Getriebeproblem

    Na ja,

    man wird aber wahrscheinlich nie ne einfache Ursache dafür finden,
    und wem helfen die Theorien denn wirklich weiter??
    Was kann man den sonst machen ausser für beste Betriebsbedingungen der Wellen, Federn, Klauen etc. zu sorgen?
    Beten ? Ein Liedchen singen? Jedes Jahr die Schaltfeder tauschen?

    Ich möcht hier nun wirklich keinen Ölfred lostreten, aber dies ist wohl die einzige Einflussmöglichkeit die man hier hat.
    Nach dem Wechsel ist meist dann auch weniger Wasser drin und die Wasserstoffverblödung findet nicht statt.

    Also Michael und Frank, macht mal nen besseren Vorschlag.

    Gruß
    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  2. #42
    Avatar von R80
    Registriert seit
    04.03.2007
    Ort
    Ostelsheim
    Beiträge
    211

    AW: Getriebeproblem

    Doch - ich glaube die Ursache zu kennen => Brechen der Getriebefeder 23311242910.

    Habe gebrochene und gebrauchte, aber ungebrochene Federn in das Labor des Original-Lieferanten der Feder gegeben (war ein Glücksfall) und habe folgendes zur Antwort bekommen:

    .....im Anhang finden Sie unseren Untersuchungsbericht Nr. 14045 zu den übermittelten Getriebefedern.
    Wie Sie dem Bericht entnehmen können, wurde als Bruchursache eine Überbelastung der Feder ermittelt.Material- oder Fertigungsfehler liegen nicht vor.
    Die Überbelastung könnte durch eine Kombination aus "normaler Federbeanspruchung" und einer zusätzlichen
    Beanspruchung durch Kontakt mit den umgebenden Bauteilen (örtliche Überbeanspruchung durch Einschränkung der
    Bewegungsfreiheit - siehe auch Kontaktspuren) entstehen....

    Also kurz gesagt: Überbelastung und scheuert im Betrieb.
    Ursache => nicht optimale Auslegung.

    Habe mir die Feder dann im teilmontiertem Zustand mal angeschaut - die steht schon im "Ruhezustand" stark unter Spannung. Getriebe-Roth schleift bei einer Revision des Getriebes eine der Flanken am Eingriff der Feder um einige mm ab - damit diese Vorspannung reduziert ist.

    Im Anhang habe ich noch ein paar Bilder zum o.g. Bericht.

    Gruß, Micha
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Feder1.JPG   Feder2.JPG   Feder3.JPG   Feder4.JPG   Feder5.JPG  


  3. #43
    Avatar von Kairei
    Registriert seit
    15.09.2016
    Ort
    Hunsrückrand
    Beiträge
    7.298

    AW: Getriebeproblem

    Na also,
    das ist mal ne klare Aussage!
    Die Federn sind zu stark vorgespannt, schleifen etwas, wo auch immer, wenn die Schmierung dann nicht mehr 100% stimmt erhöht sich die Spannung weiter und die Feder bricht.
    Danke Micha, schicks am Besten mal dem Patrick , vielleicht lässt sich das Problem ja beim Einbau, wie von Dir ja erwähnt etwas vermindern.

    Und immer schön die Schmie........ ohje ojeh, das lassen wir lieber.
    Gruß
    Kai

    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  4. #44
    Avatar von R80
    Registriert seit
    04.03.2007
    Ort
    Ostelsheim
    Beiträge
    211

    AW: Getriebeproblem

    Habe noch mal ein Bild geladen, wo abgeschliffen werden kann um die Federvorspannung zu reduzieren, damit die Feder schon im Ruhezustand nicht so stark gespannt ist. Habe persönlich 3 Getriebe die sich alle trotzdem noch ordnungsgemäß schalten lassen. Auch bei einem Getriebe eines Freundes verursacht diese Modifikation kein Problem.
    Das Scheuern durch die beengte Einbausituation lässt sich wohl nur schwer verhindern.
    An dem Bauteil im Bild mit dem blauen Pfeil werden ein paar mm abgeschliffen und natürlich der entstehende Grat sauber entfernt. Und zwar da wo eines "Haken" der Feder greift. Es kann auch die im Bild gegenüberliegende Seite sein - da bin ich mir nicht mehr sicher. Man sieht aber am Teil selbst die Reibspur der Feder - da gilt es zu reduzieren.
    Im Winter werde ich eines meiner Getriebe wieder zerlegen - dann kann ich ein Bild von dem bearbeiteten Teil in "Natura" einstellen.

    Persönlich glaube ich nicht, dass es ein Schmierungsproblem gibt, da alle ausgebauten Schaltautomaten an dieser Stelle gut mit Öl benetzt waren.

    Gruß, Micha
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Federvorspannung reduzieren.JPG  

  5. #45

    Registriert seit
    01.05.2009
    Ort
    Saarland
    Beiträge
    7.090

    AW: Getriebeproblem

    Zitat Zitat von Euklid55 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    selbst habe ich schon viel hunderttausend Kilometer zurückgelegt. Nie einen Federbruch gehabt. Allerdings habe ich schon mehrere Getriebe in der Hand gehabt mit gebrochener Feder. Ursache immer unbekannt. Die neuen Federn sind im Durchmesser größer als die alten. Nicht nur die Schaltfeder bricht, sondern auch die Feder vom Ruckdämpfer.

    Anhang 192607

    Gruß
    Walter
    Hallo Walter,
    ist das Salatöl?
    Gruß
    Pit

  6. #46

    Registriert seit
    01.05.2009
    Ort
    Saarland
    Beiträge
    7.090

    AW: Getriebeproblem

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Keine Ursache-Wirkungsbeziehung zu haben ist nicht besser. Und wenn Du für den Tipp "Getriebölwechsel, teures Öl nehmen" nicht besser erklären kannst, ist das maximale Kaffeesatzleserei einfachster Sorte.

    Hallo,
    was soll denn das jetzt?
    Gruß
    Pit

  7. #47
    Gewerbetreibender
    Registriert seit
    27.02.2007
    Ort
    53859 Niederkassel
    Beiträge
    7.822

    AW: Getriebeproblem

    Zitat Zitat von R80 Beitrag anzeigen
    Getriebe-Roth schleift bei einer Revision des Getriebes eine der Flanken am Eingriff der Feder um einige mm ab - damit diese Vorspannung reduziert ist.

    Nicht nur der Jo macht das so, aber da kann man noch einiges mehr machen.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  8. #48

    Registriert seit
    06.04.2009
    Ort
    Wuppertal-Ronsdorf
    Beiträge
    2.219

    AW: Getriebeproblem

    Zitat Zitat von Elefantentreiber Beitrag anzeigen
    Nicht nur der Jo macht das so, aber da kann man noch einiges mehr machen.
    Verrate bloß nicht zu viel, Patrick !

  9. #49
    Admin Avatar von MM
    Registriert seit
    26.02.2007
    Ort
    in der schönen Pfalz
    Beiträge
    48.861

    AW: Getriebeproblem

    Zitat Zitat von Q-Michael Beitrag anzeigen
    ... Der monokausale Zusammenhang gefunden.


    VG Michael
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  10. #50
    Avatar von Q-Michael
    Registriert seit
    08.09.2008
    Ort
    Oberkammlach
    Beiträge
    6.014

    AW: Getriebeproblem

    Zitat Zitat von R80 Beitrag anzeigen
    Habe noch mal ein Bild geladen, wo abgeschliffen werden kann um die Federvorspannung zu reduzieren, damit die Feder schon im Ruhezustand nicht so stark gespannt ist. Habe persönlich 3 Getriebe die sich alle trotzdem noch ordnungsgemäß schalten lassen. Auch bei einem Getriebe eines Freundes verursacht diese Modifikation kein Problem.
    Das Scheuern durch die beengte Einbausituation lässt sich wohl nur schwer verhindern.
    An dem Bauteil im Bild mit dem blauen Pfeil werden ein paar mm abgeschliffen und natürlich der entstehende Grat sauber entfernt. Und zwar da wo eines "Haken" der Feder greift. Es kann auch die im Bild gegenüberliegende Seite sein - da bin ich mir nicht mehr sicher. Man sieht aber am Teil selbst die Reibspur der Feder - da gilt es zu reduzieren.
    Im Winter werde ich eines meiner Getriebe wieder zerlegen - dann kann ich ein Bild von dem bearbeiteten Teil in "Natura" einstellen.

    Persönlich glaube ich nicht, dass es ein Schmierungsproblem gibt, da alle ausgebauten Schaltautomaten an dieser Stelle gut mit Öl benetzt waren.

    Gruß, Micha
    Prima!

    wasserstoffarm und ingenieurmäßig gelöst. Das sind die Momente wo ich das Forum rrrichtig gut finde.

    Hut ab!



    vg Michael

Seite 5 von 7 ErsteErste ... 34567 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
OK, verstanden

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Falls Sie nicht einverstanden sind, können Sie die Browsereinstellungen ändern oder diese Seite verlassen. Weitere Information hier