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26.10.2017, 11:10 #61
AW: »Stabilisator« in der Showa-Gabel der 247E-Modelle
Hallo,
genau so habe ich es eben auch gelöst: Stift schräg in die Ecke der Schraubstockbacken gespannt, sodass der freie Teil des Stabis vom Werktisch weg zeigte. Dann mit der Heißluftpistole so lange drauf gehalten, bis der Stabi schwerkraftbedingt abzusinken begann. Anschließend ließ sich der Stift ganz leicht herausdrehen. Beim ersten Stift hat das naturgemäß (der Gusskörper war noch komplett kalt) länger gedauert als bei den nächsten dreien. Sodann war nur noch das Räumen der Innengewinde erforderlich.
Habe nun allerdings gesehen, dass der Stabikörper an den Stellen, die künftig als Auflageflächen für die Standrohre dienen sollen, Lacknasen zeigt, die bei einer formschlüssigen und präzisen Verbindung natürlich stören. Möglicherweise war das der Grund (also die Ersparnis eines Arbeitsganges) für die schwabbelige Fixierung mit den Gummipröppeln?
Beste Grüße, UweGeändert von Vix_Noelopan (26.10.2017 um 11:11 Uhr) Grund: Tippfehler
Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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26.10.2017, 11:29 #62
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26.10.2017, 12:45 #63
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AW: »Stabilisator« in der Showa-Gabel der 247E-Modelle
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26.10.2017, 20:45 #64
AW: »Stabilisator« in der Showa-Gabel der 247E-Modelle
@ mfro, hallo Markus,
im #43 erwähnst du eine ISO Norm.
Die muss man aber nicht zwingend einhalten. Die Namenhaften Hersteller von Motorradgabeln fertigen nach einem höheren Standard. Die Fa. -Showa- gehört dazu, und -Marzocchi-, die in den K-Modellen verbaut wurden auf jeden Fall. Es geht auch gar nicht anders, der Ausschuss währe viel zu hoch. Du hast das mit deinen rechen Beispielen auch sehr gut erklärt.
Was die Steckachse angeht, gehst du wahrscheinlich von der Situation bei der -Ceriani- Gabel aus. Bei der Showa (und auch Marzocchi der K Modelle) ist das aber anders. Die Steckachsklemmung befindet sich unter den Tauchrohren und ist fast doppelt so breit (ca. 57mm). Die Steckachse verjüngt sich auch nicht an der Spitze, sondern ist durchgehend Zylindrisch, und vorne -platt- mit Innengewinde. Wenn ein Winkelfehler oder ein krummes Standrohr vorliegt bekommst du die Steckachse nicht hinein (glaub es, probiere es selber aus, oder was auch immer).
Wir könnten uns jetzt noch über die konstruktionsbedingten Schwächen der klassischen Teleskopgabel austauschen, ist aber nicht so meins, wie schon gesagt: ich mag meine Showa. Klar, es gibt deutlich bessere Konstruktionen, -Up Side Down- -Telelever- und einige -Exoten- ... was solls, ich bin raus aus dem Fred.
allen ein gutes gelingen beim rausdrehen der Gewindestifte
möge die richtige Temperatur mit euch seinSolange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)
Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)
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29.10.2017, 13:32 #65
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