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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von AndiP
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    Motoröl für gemachte Motoren

    Hallo,
    ja, die Saison neigt sich dem Ende. Mal wieder Zeit für einen Ölthread . Ich würde mal gerne wissen, welches Motorenöl die Eigner gemachter 2-Ventiler BMWs so fahren? Egal ob eigenes Konzept oder von diversen Tunern. Fange mal mit meiner eigenen GS an. Der ursprünglich 800er Motor würde mit einem Lottmann-Satz (analog HPN?) auf 1043ccm gebracht, Verdichtung 9,5 und 320er NW. Lt. Empfehlung fahre ich seit 50 tkm Castrol vollsynthetisches 10W40 RS 4T. Ölverbrauch ca. 0,4 Ltr. auf 1000 km.
    Was fahren Eure "Gemachten" so?
    Boxergrüße aus dem Sauerland

    Andi

    Kradhistorie:
    Honda CY50; IWL SR 59 Berlin; Honda CB450S; Honda XRV 750 Afrika Twin; BMW R1100 GS; HPN No.793 BMW R100 GS; Ural 650 Tourist Gespann; BMW R80 G/S;...

  2. #2
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Motoröl für gemachte Motoren

    20W50 einfachster Art für meine 90/6 mit PowerKit und zusätzlich gemachten Köpfen langte auf den letzten 30.000 km völlig aus.

    Ölverbrauch liegt bei ca. 0,5 auf 3.000 km...
    Geändert von Luggi (23.10.2017 um 18:41 Uhr)
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  3. #3
    Avatar von gespanntreiber0
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    AW: Motoröl für gemachte Motoren

    R100R mit SR Power Kit, Silent Hektik DZ und höherer Verdichtung im Gespann.
    Auch 20W50 und lieber öfter raus.
    Grüße aus dem schönen Allgäu

    Martin

    Seit ich 18 bin, fahre ich kein Moped mehr.

    Tagesgericht: Kaltes Schaumsüppchen von Hopfen und Gerste (Vegan)

  4. #4
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Motoröl für gemachte Motoren

    Zitat Zitat von gespanntreiber0 Beitrag anzeigen
    ......und lieber öfter raus.
    Ich halte mich an die Laufleistung. Das Öl nur so durch rumliegen in der Ölwanne seine Eigenschaften verliert glaube ich nicht, sondern nur die Multis, die uns die Soße verkaufen wollen.

    Da bleibt das Motoröl auch ruhig mal 3 Jahre drin, wenn die Q mal weniger bewegt wird.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  5. #5
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Motoröl für gemachte Motoren

    Zitat Zitat von Luggi Beitrag anzeigen
    Da bleibt das Motoröl auch ruhig mal 3 Jahre drin, wenn die Q mal weniger bewegt wird.
    Mach ich auch so. Können auch mal 5 Jahre werden, wenn die Jahresfahrleistung dreistellig ist...

    Grüße
    Marcus

  6. #6
    Avatar von ck1
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    AW: Motoröl für gemachte Motoren

    Vernünftige Leute hier. Habe meinen Castrol RS Spleen auch abgelegt und fahre heute synthetisches Mannol den Liter für 3 Euro irgendwas. Hatte auch noch nie Wasser in den Getriebeölen, so dass auch die ein Paar Jahre drinn bleiben.
    Oldtimeröl ist ne tolle Erfindung geschäfttüchtiger Menschen. Ich hatte anfangs Einbereichsöl in der XT. Bis ich dann mal bei 5 Grad nen Ölwechsel machte.... Seit dem fährt sie auch synthetisches Mehrbereichsöl.

    Mahlzeit
    Claus

  7. #7
    Avatar von gespanntreiber0
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    AW: Motoröl für gemachte Motoren

    Zitat Zitat von Luggi Beitrag anzeigen
    Ich halte mich an die Laufleistung. Das Öl nur so durch rumliegen in der Ölwanne seine Eigenschaften verliert glaube ich nicht, sondern nur die Multis, die uns die Soße verkaufen wollen.

    Da bleibt das Motoröl auch ruhig mal 3 Jahre drin, wenn die Q mal weniger bewegt wird.
    mit lieber öfters raus waren nicht die Jahre gemeint.

    Laut meinem Wissenstand ist ein 20W50 ein 20igeröl, das mit Additiven auf 20W50 gebracht wird. Diese Additive verschleißen. Wohl beim billigeren Öl schneller als beim teuren. Irgendwann ist es dann ein 20W30 oder 20W20. Wenn dann im Herbst 4 bis5000 auf der Uhr stehen, kommt das einfach raus. Vor ich 0,5 L nachfülle, mach ich 2 L neu. Beim R100R Gespann, das fast nur rumsteht, bleibt das Öl auch 2 Jahre drin. Dort versuche ich, dass die letzte Fahrt lang ist, damit keim Wasser im Öl ist.
    Grüße aus dem schönen Allgäu

    Martin

    Seit ich 18 bin, fahre ich kein Moped mehr.

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  8. #8
    Avatar von Kairei
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    AW: Motoröl für gemachte Motoren

    Wenn man regelmäßig den Ölstand misst merkt man das auch!
    Bei frischem Öl liegt der Ölverbrauch meiner G/S bei circa 0,1 bis 0,2 Liter/1000 km.
    Nach circa 4000 bis 5000 Kilometern geht der dann hoch auf ca. 0,3 Liter.
    Dann ist auch Zeit zum Wechseln, da die Vskosität des Öls sinkt. Ist natürlich auch Abhängig vom Fahrstil und der Ölqualität!

    Gruß
    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  9. #9
    Avatar von Qchn
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    AW: Motoröl für gemachte Motoren

    Ein Öl-Fred.

    man schreibt das Jahr 1987. Das Öl wird quasi direkt vom Bohrloch abgefüllt und alle sind happy. Es funktioniert. Im Jahre 2017 aber wird gefachsimpelt, ob das Öl denn jetzt doch lieber so, oder so sein soll...

    Aber ich kann mich nicht davon freisagen. Ich habe das selbe getan. Liegt aber auch daran, dass das Thema Öl einfach nicht wirklich komuniziert wird.

    Deswegen war ich dieses Jahr auf einer Fortbildung über Öle. Dort hat der gute Mann von Castrol uns mal erzählt, was da so los ist.

    Öle sind mehr oder weniger Normteile. Das Grundöl sowieso. Das einzige, worin sich die Öle einer "Klasse" (zb. 10W40) unterscheiden liegt an der Grundart vom ÖL (Synthetisch, teil Synthetisch, Mineralisch) und in den Aditiven.

    Synthetische Öle sind in der Molekülar-Ebene einfach definierter. Mann kann besser sagen was drin ist, als in den Mineralischen. Dies hat unter anderem auch den Vorteil, dass das Öl reinige Eigenschaften hat. Mineralöl bringt dagegen eher schon Verunreinigungen mit. (übertrieben gesagt)

    Zu den Aditiven gibt es quasi 6Stunden was zu erzählen und das ganze ist auch wirklich unübersichtlich. Thema wie bekommt man überhaupt Mehrbereichöle... achja... und was bei den Neufahrzeugen auf uns zu kommt... Alles wird dünner und bald haben wir Öle die von der Viskösität her Wasser als dicke Pampe da stehen lässen... Alles um die Wiederstände im Motor zu verringern und damit Kraftstoff zu sparen. Dazu kommen noch Additive, welche sich positiv auf die Nachbehandlung der Abgase auswirken. Heute schon realität, aber es wird immer krasser.

    Da mir das auch irgendwann zu bunt wurde, weil die Informationen sehr viel und auch sehr spezifisch waren, habe ich einfach mal gefragt, worauf ich als Boxerfahrer so achten soll. Quasi mal kurz leichte Kost.

    Der Schaut mich erstmal verwundert an (wir waren bei 0W15 Ölen) und verwieß mich dann darauf, dass ich einfach auf die ACEA Freigaben schauen soll. ACEA A3/B3 oder A3/B4 wäre sehr gut. Die Reibung im Öl wäre zwar höher, aber dafür werden die Komponenten besser geschützt. Die Verdampfungsverluste sind bei diesen Ölen gering (weniger Ablagerungen) und das ganze ist auch stabil gegen Oxidation (was daraus resultiert weiß ich nicht mehr genau.... ist aber Verlust von Eigenschaften durch Additive). So oder so besser als das was die Damen und Herren früher zur Verfügung hatten und daher komplett ausreichend.

    A3/B4 und A4/B4 wären zwar fast schon übertrieben, aber geht auch. Ist eher Öl für Direkteinspritzer. Besser wäre ein Datenblatt für das Öl, da dort die Schmiereigenschaften in einem Temperaturfenster angegeben werden müssen, aber diese Datenblätter bekommt man einfach nicht so.

    Von daher Schaue ich mittlerweile nur auf diese Klasse und gut ist. Zumindestens bei meinen Boxer ist das so.

    Das ganze bezieht sich natürlich auf Normalfahrer und damit meine ich auch die sportlicheren Fahrer hier im Forum. Wenn es um ernstgemeinten Rennsport geht, wir sowieso nicht auf Mehrbereichsöl gefahren.
    Geändert von Qchn (25.10.2017 um 21:24 Uhr)
    Grüße
    Qchn

  10. #10
    Avatar von Zorro
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    AW: Motoröl für gemachte Motoren

    Mein 1040 er bekommt ab der Einfahrphase synthetisches Öl, derzeit 10 w 50 von Louise. Mein Bastard fährt noch mit Mineralöl, wird sich nach der Einfahrphase aber auch ändern.

    Ölfreds - ich liebe sie!
    Gruß Stefan
    ____________________________
    Schnell ist gut, aber Präzision ist alles. (Wyatt Earp)

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