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30.04.2018, 12:02 #11
AW: Ölwannengewinde: M6 Ensat-Einsatz oder M8x1,0 Gewindebohrer?
Ich mache seit Jahren alles was möglich ist mit TimeSert Einsätzen. Für den, der es nicht kennt: Buchsen, ähnlich wie Ensat, aber sehr dünnwandig und durch den in der Fläche versenkten Bund auch öl-und gasdicht.
Gruß H. C.
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Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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01.05.2018, 09:07 #12
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01.05.2018, 10:54 #13
AW: Ölwannengewinde: M6 Ensat-Einsatz oder M8x1,0 Gewindebohrer?
Hallo,
Von den Ensat- Buchsen gibt es auch eine dünnwandige Ausführung.
Nachdem der Helicoil Draht aus einer der Bohrungen der Ölfilterdeckelschrauben mir entgegen kam, besorgte ich mir TimeSert und die dünnen von Ensat.
Die TimeSert sind so dünn, das sie sich einfach einschieben liessen.
Die Bohrung war ja schon für den Heli Coil aufgebohrt worden.
Den Ensat Einsatz habe ich in einem Mentalen schwachen Minute einfach mal eingeschraubt, ohne aufzubohren. Und? Es passt perfekt.
Gruß
Paul
Ach ja. Die Bohrungen für den Helioil sollten vernünftig gebohrt werden, sonst kommt der Draht irgendwann wieder raus.
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03.05.2018, 07:44 #14
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AW: Ölwannengewinde: M6 Ensat-Einsatz oder M8x1,0 Gewindebohrer?
Also,
es ist fertig. Gestern schraubte ich die Ölwanne herunter und bohrte die drei defekten Gewinde im Block auf M7x1 auf. Meine Frage nach Sackloch- oder Durchgangsgewinde kann nun wie folgt beantwortet werden:
Alle, wirklich alle Ölwannenbefestigungsgewinde sind Durchgangsgewinde!
Es ist nicht ein einziges Sackloch dabei!
Der Motor ist der originale von April 1970.
Sämtliche Schrauben da unten können also als "Not-Ölablassschraube" genutzt werden. Deshalb habe ich sie auch alle mit Hylomar eingesetzt. Hoffentlich hat die Sabberei jetzt ein Ende.
Gruß, JanGeändert von strichzwojan (03.05.2018 um 07:46 Uhr)
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08.05.2018, 16:44 #15
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AW: Ölwannengewinde: M6 Ensat-Einsatz oder M8x1,0 Gewindebohrer?
Noch ein Tipp zur Instandsetzung eines Ölwannengewindes. Da die Motorblockfläche ja ziemlich "schief" über dem Boden hängt, man aber rechtwinklig und präzise arbeiten muss, habe ich diesmal nicht - wie üblich - ein kleines Geodreieck zur Kontrolle benutzt, sondern einfach eine M6x100mm-Schraube in das jeweilige Nachbargewinde geschraubt und leicht gegen die Motorblockfläche gekontert.
Man hat so einen wunderbaren Peilstab, den man immer während des Bohr-/Schneidvorgangs im Blick hat.
Geht wirklich super!
Jan
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25.04.2024, 12:53 in Diverses