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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von R80PD
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    Motorrad einlagern

    Hallo,
    bitte nicht neidisch werden, aber ich habe vor ein paar Wochen eine R 100 R aus 5/96 für einen unverschämt günstigen Preis erstanden. Sie hat sage und schreibe 14.700 km runter und sieht wesentlich besser aus! Schön in schwarz, Tank grau abgesetzt und eine kleine Wüdo Verkleidung. Echt schick. Einer der mitgelieferten TÜV Berichte von 2006 nennt 10 km weniger als heute !!. Abgemeldet seit ca. einem Jahr und TÜV läuft im Mai ab. Einige alte Rechnungen liegen dabei. Sie wurde immer gewartet - auf die Laufleistung bezogen. Zeitlich liegt die letzte Wartung Jahre zurück. Gefahren wurde sie anscheinend in den letzten 12 Jahren so gut wie nicht. Ich habe sie mir jetzt genauer angesehen und nur einen leckenden Bremsflüssigkeitsbehälter festgestellt. Elektrische Einrichtung habe ich getestet. Es stellt sich die Frage was tun? Anmelden wollte ich sie nicht, verkaufen erstmal auch nicht. Da meine G/S fährt, wollte ich sie erstmal stehen lassen. Ist es sinnvoll jetzt Öle zu wechseln, sie testweise in Betrieb zu nehmen, oder irgendetwas anderes zu machen? Ich tendiere dazu alles zu lassen wie es ist, da sie sowieso ganz umsichtig in Betrieb genommen werden muss. Und das kann man dann auch in ein paar Jahren machen, oder? Bspw. Glaube ich, dass sie der Bremsflüssigkeitsbehälter auch undicht gestanden hat. Ein neuer wäre demnach jetzt nicht sinnvoll. Ach ja, ab wann wird die Wiederzulassung problematisch? Zum Beispiel in Bezug auf Abgasvorschriften...

    Ich freue mich über alle Tipps! Vielen Dank!
    Dirk
    Geändert von R80PD (29.04.2018 um 18:21 Uhr)

  2. #2
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Motorrad einlagern

    Mit der Wiederzulassung gibt es keine Probleme, die Maschine muss nur vorher getüvt werden.
    Ich würde die Öle erneuern, die Vergaser entleeren, den Tank komplett entleeren und auslüften lassen, einmal mit ein wenig Öl ausschwenken, Bremsflüssigkeit erneuern (zusammen mit den Behälterdichtungen) und dann aufbocken so dass die Räder den Boden nicht berühren. Batterie ausbauen.
    Dann das Auspuffende mit einem öligen Lappen verschießen, möglichst auch die Ansaugöffnungen unterm Tank.
    So kann die Maschine lange stehen, es schadet nichts, den Motor einmal im Jahr mit einer Batterie und rausgedrehten Zündkerzen per Anlasser zu bewegen damit alles einmal durchgeölt wird.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  3. #3
    Avatar von Sledge Hammer
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    AW: Motorrad einlagern

    Hallo,
    für mich gäbe es nur die Option..... auf die Strasse bringen.

    Steuer und Versicherung sind ein sehr überschaubarer Betrag im Jahr und bewegt sind die Moppeds doch besser als dass sie rumstehen.

    Vg Werner
    BMWK100BMWR65BMWR80GS

  4. #4
    Avatar von R80PD
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    AW: Motorrad einlagern

    Hi Werner, darüber habe ich auch nachgedacht. Aber meine G/S macht ca. 2.000 km im Jahr - wenn es gut läuft. Und je weniger ich mit ihr fahre desto mehr Probleme habe ich mit ihr, denn der Nichtbetrieb ist Mist. Aber was will man machen, wenn man sein Moped seit 28 Jahren hat und das Herz hängt dran. Gruß Dirk

  5. #5
    Avatar von Jensibert
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    AW: Motorrad einlagern

    Du bist wirklich zu beneiden.. Gibt es vielleicht noch ein paar Bilder

  6. #6
    Avatar von OXY
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    AW: Motorrad einlagern

    Hi Dirk,

    tolle Sache. Aber schieb so wenig wie möglich aufspäter ...

    Zum Einlagern: Ich würde ausser dem Gesagten alle Gummiteile vor dem Wegstellen mit Hirschtalg einreiben - je weniger du später von den vielen Kleinteilen ersetzen muss, desto besser.
    Schöne Grüße

    Stephan

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