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  1. #1
    Avatar von 1000 Kuhbig
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    Rotor abziehen gescheitert :-)

    Hallo,

    gerade ist passiert, was nicht hätte passieren dürfen: beim Abdrücken des Rotors mittels abgelängtem Bohrer hat sich vermutlich das Innengewinde der Kurbelwelle verabschiedet. Oder doch nur die Rotor-Schraube? Jedenfalls kommt sie nicht mehr raus, dreht auf der Stelle, und der Rotor sitzt immer noch fest. Was kann ich jetzt noch tun??
    Gruß, MaRTin
    aus Ladenburg

  2. #2
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Rotor abziehen gescheitert :-)

    Zitat Zitat von 1000 Kuhbig Beitrag anzeigen
    Hallo,

    gerade ist passiert, was nicht hätte passieren dürfen: beim Abdrücken des Rotors mittels abgelängtem Bohrer hat sich vermutlich das Innengewinde der Kurbelwelle verabschiedet. Oder doch nur die Rotor-Schraube? Jedenfalls kommt sie nicht mehr raus, dreht auf der Stelle, und der Rotor sitzt immer noch fest. Was kann ich jetzt noch tun??
    Wie lange war denn der abgelängte Bohrer?

    Das Innengewinde der Kurbelwelle sollte davon nicht betroffen sein, eher das des Rotors.
    Geändert von Caferacer (04.05.2018 um 19:30 Uhr)
    Klaus der Franggnsagg

  3. #3
    Avatar von Kairei
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    AW: Rotor abziehen gescheitert :-)

    Das Rotorgewinde ist vermurkst! Dein Bohrer war evtl. zu kurz.
    Versuch die Schraube unter Zug rauszubekommen. Das Gewinde im Rotor ist nicht lang.
    Danach kannst Du wenn es klappt, notfalls auf den Bohrer ein weiteres Stück Bolzen setzen, der dann heraussteht und es dann mit einem Klauenabzieher versuchen. Der Rotor ist dann aber höchstwahrscheinlich ganz dahin!
    Leichte Schäge mit einem Schonhammer rundherum auf den Rotor helfen diesen vom Konus zu lösen.
    Wenn die Schraube rausgeht könntest Du auch um den Rotor zu schonen einen Helicoilsatz eindrehen.
    Da das Gewinde vorne am Rotor eigentlich nichts halten muss, kannst Du auch größer gehen. (Der Rotor wird nur hinten im KW-Gewinde gehalten, die Schraube ist also eigentlich ne Art Durchgangsschraube!!)

    Gruß
    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
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  4. #4
    Avatar von 1000 Kuhbig
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    AW: Rotor abziehen gescheitert :-)

    Dann war wohl der Bohrerschaft zu kurz Ich hab ihn nicht gemessen, ich Depp, ich hab ihn halt direkt vor der Wendel abgeflext und verschliffen.

    Dann muss das so sein: die Schraube schraubt sich erst durch die Rotor-Achse und ANSCHLIESSEND in die Kurbelwelle. Denn das Gewinde im Rotor braucht man ja nur zum Abdrücken - zum Befestigen nur das Gewinde in der KW.

    Inzwischen habe ich die Schraube mit abgewinkeltem Inbus-Schlüssel und Hammerschlägen etwa 1 cm herausbekommen. Wahrscheinlich kriege ich sie so ganz raus (wenn sie nicht vorher abreißt), und das Gewinde im Rotor ist dann wohl im Eimer und die Schraube womöglich auch
    Gruß, MaRTin
    aus Ladenburg

  5. #5
    Avatar von 1000 Kuhbig
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    AW: Rotor abziehen gescheitert :-)

    Zitat Zitat von Kairei Beitrag anzeigen
    Das Rotorgewinde ist vermurkst! Dein Bohrer war evtl. zu kurz.
    Versuch die Schraube unter Zug rauszubekommen. Das Gewinde im Rotor ist nicht lang.
    Danach kannst Du wenn es klappt, notfalls auf den Bohrer ein weiteres Stück Bolzen setzen, der dann heraussteht und es dann mit einem Klauenabzieher versuchen. Der Rotor ist dann aber höchstwahrscheinlich ganz dahin!
    Leichte Schäge mit einem Schonhammer rundherum auf den Rotor helfen diesen vom Konus zu lösen.
    Wenn die Schraube rausgeht könntest Du auch um den Rotor zu schonen einen Helicoilsatz eindrehen.
    Da das Gewinde vorne am Rotor eigentlich nichts halten muss, kannst Du auch größer gehen. (Der Rotor wird nur hinten im KW-Gewinde gehalten, die Schraube ist also eigentlich ne Art Durchgangsschraube!!)

    Gruß
    Kai
    Jupp - danke für´s Mitdenken - genau so habe ich mir das auch grade zusammengereimt (s.o.)
    Gruß, MaRTin
    aus Ladenburg

  6. #6
    Avatar von 1000 Kuhbig
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    AW: Rotor abziehen gescheitert :-)

    Die Schraube ist draußen, das Gewinde vernunzt, das Innengewinde in der LiMa wird auch so aussehen. Ich versuche, ein neues Gewinde draufzuschneiden und in die LiMa auch, mehr als durchdrehen kann es nicht, und dann nochmal rausoperieren.

    Kann man den Rotor nicht mit einem normalen Klauenabzieher runterbekommen? Geht der Rotor dann unweigerlich kaputt?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken P1150406.jpg  
    Gruß, MaRTin
    aus Ladenburg

  7. #7
    Avatar von 1000 Kuhbig
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    AW: Rotor abziehen gescheitert :-)

    Es hat funktioniert!! Zwei neue Gewinde geschnitten und noch einen Bohrer geopfert - 3,5 plus 1,5 cm Stift, also 5 cm ist richtig, liegt genau zwischen Emilio (6 cm) und Hans (4 cm) in der Datenbank

    Danke für das Mitgefühl, das Wochenende ist gerettet!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken P1150407.jpg  
    Gruß, MaRTin
    aus Ladenburg

  8. #8
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Rotor abziehen gescheitert :-)

    ... und nicht vergessen die Schraube in den Müll zu entsorgen
    Klaus der Franggnsagg

  9. #9
    Roadtoy
    Gast

    AW: Rotor abziehen gescheitert :-)

    Au weia...so eine verknaddelte Schraube hab ich ja lange nicht gesehen. Sei froh das die nicht abgerissen ist

    Und zur Not hätteste die Länge des Bolzen selber gemessen, wozu sonst hat eine Schieblehre ein Tiefenmaß. So hab ich es jedenfalls gemacht

  10. #10
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Rotor abziehen gescheitert :-)

    Zitat Zitat von 1000 Kuhbig Beitrag anzeigen
    Es hat funktioniert!! Zwei neue Gewinde geschnitten und noch einen Bohrer geopfert - 3,5 plus 1,5 cm Stift, also 5 cm ist richtig, liegt genau zwischen Emilio (6 cm) und Hans (4 cm) in der Datenbank

    Danke für das Mitgefühl, das Wochenende ist gerettet!
    Hi,
    ich hab meinen Stift eben nochmal gemessen: 4 cm. Damit habe ich mittlerweile schon recht viele Rotoren herausgeholt. Sollte passen.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

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