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13.05.2018, 12:18 #1
Stößel haben einen "Anschlag"
Hallo BMW-Schrauber
Hatte von euch schon einmal jemand den Fall, daß bei einem Motor (247 aus`79) alle 4 Stößel nicht zu ziehen gingen und nach ca. 2cm wie eine Art Anschlag hatten ??
Selbst wenn ich von innen drücke, habe ich einen metallischen Anschlag und bekomme die Stößel nicht heraus.
Da ich (noch) keine Gewalt anwenden will, bitte ich um evtl. Trick 17 für diese Sache
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13.05.2018, 12:58 #2
AW: Stößel haben einen "Anschlag"
Bisher noch nicht, ich konnte bis jetzt alle Stößelbecher mit einem Magneten rausziehen.
Ist da eine Kante fühlbar?Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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13.05.2018, 12:58 #3
AW: Stößel haben einen "Anschlag"
Hallo Gerd,
da hast Du aber schön in die Sch.... gegriffen. Nockenwelle ausbauen, die ist zu 100% Schrott und dann, nach Abbau der Ölwanne, die Stößel nach innen ausbauen, die sind natürlich auch im Ar....Mit freundlichen Grüßen aus Kützberg, Peter
www.frankenboxer.de
Wer 2-Ventiler nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Joghurtbecher fahren nicht unter zwei Jahren bestraft
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13.05.2018, 13:38 #4
AW: Stößel haben einen "Anschlag"
Eine Kante kann ich nicht fühlen, aber beim herausschieben der Stößel von innen ist eine "Anschlagkante" vorhanden.
Ich habe Bedenken, daß das Gehäuse im Eimer ist.
Die Nockenwelle schaut nämlich unerwartet gut aus ...
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13.05.2018, 14:44 #5
AW: Stößel haben einen "Anschlag"
Eventuell haben sich die Stösselflächen (die auf der Welle laufen) "verbreitert" . Eine "verschmälerung" der Gehäuseführungen kann ich mir nicht vorstellen. Die können nur ausschlabbern!
Haben die Stössel (Kipp-)Spiel ?
Gruß
KaiG/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
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13.05.2018, 18:14 #6
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AW: Stößel haben einen "Anschlag"
Erstmal demontieren und schauen. Es ist sicher möglich, dass die Tassen an der Auflage jetzt dicker sind. Oder, dass die Lauffläche am Umkehrpunkt einen leichten Grat hat an dem es immer wieder hakt.
Ich habe noch ein paar Motorgehäuse hier. Das wäre das kleinste Problem.
Viel Erfolg!"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben". A.v.Humboldt
https://KurvenfiebersReisen.blogspot.de
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13.05.2018, 18:49 #7
AW: Stößel haben einen "Anschlag"
Diese Erklärungsversuche harmonieren aber nicht mit den Materialien und Belastungen...
Das Motorgehäuse ist aus Aluguß, die Stößel sind St-Hartguß; das übliche Laufspiel beträgt 1/100 bis 5/100 mm. Ehe die Stößel sich verformen, brechen sie.
Die einzige Erklärung, die mir plausibel scheint:
Die Führungen waren verschlissen und der Vorbesitzer hat Übermaßstößel (woher auch immer...) eingesetzt.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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13.05.2018, 19:13 #8
AW: Stößel haben einen "Anschlag"
Nockenwelle ausbauen und dann, nach Abbau der Ölwanne, die Stössel nach innen ausbauen
gute Idee, funzt aber leider nur zu 50%. 2 bekommt man nach innen heraus. die beiden inneren aber leider nicht.
gruss peterGeändert von R 110 ES Peter (13.05.2018 um 19:18 Uhr)
Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)
Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)
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13.05.2018, 19:33 #9
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13.05.2018, 21:26 #10
AW: Stößel haben einen "Anschlag"
...und wie sind die Dinger denn reingekommen?.
Die können sich doch materialmässig nur einarbeiten.
Wenn die mal von Aussen eingesetzt worden sind, können die aufgrund der Materialpaarung nur mehr Spiel bekommen. Was ist aber wenn die Nockenwelle bzw das Anschlägen der Stössel an der NW zu einem "aufpilzen" der Stössel führt?
(reine Theorie !! Pitting ist ja wohlbekannt, aber so was?)
Gruss
KaiG/S Treiber,
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24.04.2024, 12:06 in Gespanntechnik