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  1. #11
    Créateur de Bonheur † 23.01.2023 Avatar von kurvenfieber
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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    Das genau meinte ich ja...
    "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben". A.v.Humboldt

    https://KurvenfiebersReisen.blogspot.de

  2. #12
    Profipfuscher Avatar von Spineframe
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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    1. Nockenwelle ausbauen
    2. Stößel nach innen ein Stück durchschieben
    3. Eventuellen Grat mit dem Fächerschleifer, Dremel, Feile o.A. entfernen
    4. Stößel nach außen ausbauen.

    Relativ viel Arbeit, aber wenn man damit das Motorgehäuse retten kann, lohnt der Aufwand.
    Geändert von Spineframe (14.05.2018 um 06:17 Uhr)
    Gruß H. C.


    ----------------------------------------------------------------

    Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller

  3. #13
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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    Genau so, und so neu ist das Problem nicht.

    Hatte ich schon mehr als 2 mal hier im Tagesgeschäft.

    Zitat Zitat von Spineframe Beitrag anzeigen
    1. Nockenwelle ausbauen
    2. Stößel nach innen ein Stück durchschieben
    3. Eventuellen Grat mit dem Fächerschleifer, Dremel, Feile o.A. entfernen
    4. Stößel nach außen ausbauen.

    Relativ viel Arbeit, aber wenn man damit das Motorgehäuse retten kann, lohnt der Aufwand.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  4. #14
    Créateur de Bonheur † 23.01.2023 Avatar von kurvenfieber
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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Diese Erklärungsversuche harmonieren aber nicht mit den Materialien und Belastungen...
    Das Motorgehäuse ist aus Aluguß, die Stößel sind St-Hartguß; das übliche Laufspiel beträgt 1/100 bis 5/100 mm. Ehe die Stößel sich verformen, brechen sie.
    Die einzige Erklärung, die mir plausibel scheint:
    Die Führungen waren verschlissen und der Vorbesitzer hat Übermaßstößel (woher auch immer...) eingesetzt.
    Es gibt Übermaßstössel? Wo bekomme ich die? Könnte ich evtl. gebrauchen.
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  5. #15
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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    Gibt es meines Wissens nach nicht für die Modelle nach 69.



    Zitat Zitat von kurvenfieber Beitrag anzeigen
    Es gibt Übermaßstössel? Wo bekomme ich die? Könnte ich evtl. gebrauchen.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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  6. #16

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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Die einzige Erklärung, die mir plausibel scheint:
    Die Führungen waren verschlissen und der Vorbesitzer hat Übermaßstößel (woher auch immer...) eingesetzt.

    Die würden sich aber auch normal demontieren lassen.
    Außer es wären Pilzstößel.

  7. #17
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    Denkbar wäre ja auch noch ein "treiben" des Motorgehäusematerials, so dass sich eine Kante bildet die den Durchmesser der Bohrung verkleinert.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  8. #18
    Avatar von Gerd M.
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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    Ok, vielen Dank für eure Meinungen ...
    Ich hatte mich schon entschieden, die Nockenwelle auszubauen und die Stößel nach innen herauszunehmen, wollte aber erst noch hören ob es jemanden schon ähnlich ging und es eine andere Lösung gibt.

    Die Erklärung von Michael scheint mir die richtige zu sein.
    Ich hatte auch schon daran gedacht, das die Stößelführung irgendwann einmal modifiziert worden ist.
    Es müsste sonst ein sehr großer Zufall sein, daß alle 4 Stößel rein aus Verschleiß, an der selben Stelle anschlagen ...

    Nun werde ich aber gleich den ganzen Motor komplett überarbeiten.
    Das ist dann Winterarbeit auf der Werkbank.
    Ich will diesen Motor nur als Ersatz fahrbereit machen und muß mich deshalb nicht überschlagen.

  9. #19
    Avatar von tom1803
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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    ...eine Möglichkeit gibt es noch... hatte ich nach einem Schaltfehler und damit Überdrehen des Motors - die Stößel waren gebrochen und haben sich mit der Bruchstelle in den wenigen Sekunden in das Motorgehäuse"gefräst"... ich konnte ALLE Stößel leichtgängig bewegen bis zu einem gefühlten Anschlag.
    Hab sie mit etwas Gewalt von innen nach außen rausdrücken können. Die Führung im Motorgehäuse sah nicht mehr so toll aus... pragmatisch wie ich bin mit Bremsenreiniger gespült, mit Dreikantschaber manuell Grate entfernt und anschließend mit 600-100er Polierpapier geglättet. Läuft seit zwei Jahren unauffällig...

    Gruß - Thomas

  10. #20
    Avatar von Gerd M.
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    AW: Stößel haben einen "Anschlag"

    Der guten Ordnung halber möchte ich die Ursache der "verklemmenden" Stößel kundtun ...

    Der Motor, den ich in der Mache habe, ist schon sehr alt.
    irgendwann sind Nadeln aus dem Lager gefallen (an allen 4 Kipphebeln) und mit dem Öl in die Abflußbohrungen gewandert, wo sie von den Stößeln zerknackt wurden.
    Diese Vorgänge haben das Aluminium des Motorgehäuses an den Bohrungen aufgeworfen und die Stößel haben dort ihren Anschlag gehabt ....

    Hier auf dem Foto ist das etwas zu erkennen:


    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken DSC00143.JPG  

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