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  1. #91
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    Ich habe mal die ganzen Kanäle bildlich zusammengetragen:

    Bing Gleichdruckvergaser Revision

    Seite 22 und 23

    Einmal Bypass, einmal zur Gemischregulierschraube.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  2. #92
    Gewerbetreibender Avatar von Redb@ron
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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    Zitat Zitat von strichsechs Beitrag anzeigen

    Was aber haben die beiden Bohrungen für eine Funktion, dort gelangt dann ebenfalls Gemisch, unreguliert, in den Brennraum? Über die Gemischeinstellschraube, über die dritte Bohrung, wird dann quasi nur noch nachreguliert?

    Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

    Mit Dank
    Amir
    Hallo Amir,

    du hast keinen Denkfehler.

    Die zwei Bohrungen befinden sich genau unter der Drosselklappe und sind nur im Standgas und Teillastbereich aktiv. Mit der Gemischschraube wird die Feineinstellung vorgenommen.

    Gruß
    Gerhard

  3. #93

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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    Aha, danke Gerhard, jetzt kann ich wieder schlafen

    Grüße
    Amir
    Grüße
    Amir

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  4. #94

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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    Hallo Männer,

    @Gerhard ich melde mich auf jeden Fall noch.

    Heute den Deckel von der Mischkammer entfernt. Danke an Kurt für die Fotos und Tipps. So bohrt man schonmal nicht falsch.

    Es war gut den Deckel zu entfernen.

    Darunter war der Deckel angerostet und irgendwas blättert da ab in gelb, braunen
    Schichten.

    Was aber noch interessant ist und das erklärt mein Problem mit dem Unterschied zwischen beiden Vergasern, dass an einem Vergaser die 0,8er Düse Richtung Drosselklappe einen Grat hat und zwar innen in der Mischkammer Richtung LLD.
    Hab mit Retroconverter versucht ein Foto zu machen.

    Das ist gar nicht gut, denn an der Steller verwirbelt es dann alles schön. Der Grat soweit man ihn erkennen kann sieht aber so aus wie wenn es den schon länger gibt, da da nix blank ist.

    So jetzt eine Frage an die Spezialisten. Ich hab eigentlich keine Lust das wieder so ein verzinktes Deckelchen draufzumachen. Spricht da was gegen einen Messingdeckel ? (Drehbank und Messing hab ich)
    Der würde auf jeden Fall nicht anrosten.

    Danke an Euch alle.

    Gruß vom lernenden Thomas
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken duese2.jpg  
    Gruss Thomas

  5. #95

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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    Ich fahre eine R 90 S mit dem Motor der R 100 RS. Also Vergaser Bing 40 mm. Lange, sehr lange habe ich mich mit den Vergasern herumgeärgert. Nie bekam ich eine vernünftige Einstellung hin. Vergaser wurden komplett überholt, gereinigt, durchgeblasen. Nochmal gereinigt usw. Mal hatte ich das Gefühl; jetzt läuft sie besser. Aber das war immer nur kurz.
    Dann habe ich die Deckel der Mischkammern angebohrt, eine Gewinde rein geschnitten und sie herausgezogen. Überraschung: Rost und Ablagerungen in den Mischkammern. Dann war mir klar warum das Motorrad mal lief und mal nicht. Und nie vernünftig einzustellen war. Die Deckel habe ich dann sauber gemacht, die Gewindelöcher weich zugelötet und mit UHU plus wieder eingesetzt.
    Nun läuft sie so schön wie die letzten Jahre nicht mehr.

  6. #96
    Avatar von Gerd
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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    Zitat Zitat von smueff1970 Beitrag anzeigen
    ...Ich hab eigentlich keine Lust das wieder so ein verzinktes Deckelchen draufzumachen. Spricht da was gegen einen Messingdeckel ? (Drehbank und Messing hab ich)
    Der würde auf jeden Fall nicht anrosten.

    Danke an Euch alle.

    Gruß vom lernenden Thomas
    Nö. Zu ist zu. Dauerhaft halten muß es halt. Und danke dir für die Hartnäckigkeit an der Stelle!

    Nachtrag: an dieser Stelle ist Rost richtig Mist, und mich bestätigt das darin, in den Vergasern keinesfalls Chemie auf Wasserbasis anzuwenden. Zumindest nicht "absichtlich". Entstehendes Kondenswasser u/o Wasser in den Schwimmerkammern ist übel genug.
    Geändert von Gerd (27.04.2020 um 22:26 Uhr)
    Beste Qrüße - Gerd
    (www.zeebulon.de/bmw)

    Bin dann erstmal weg...

  7. #97

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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    mich bestätigt das darin, in den Vergasern keinesfalls Chemie auf Wasserbasis anzuwenden
    Darum verwende ich ausschließlich Tickopur und destilliertes Wasser in meinem Gerät. Funktioniert bislang sehr gut.
    Finde das Thema aber dennoch sehr interessant. Bing hat doch sicherlich nicht vorgesehen, dass man diese Deckelchen öffnet, um den Schmodder darunter zu entfernen. Was hat man da früher gemacht? Vergaser weggeschmissen?
    Grüße
    Amir

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  8. #98
    Avatar von Gerd
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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    Ich habe mal die ganzen Kanäle bildlich zusammengetragen:

    Bing Gleichdruckvergaser Revision

    Seite 22 und 23

    Einmal Bypass, einmal zur Gemischregulierschraube.

    Hans
    In meinem Posting oben hab ich sinngemäß geschrieben "Achtung, Brille tragen, wenn man nicht weiß, wo's rausspritzt". Liest man Hans' treffliche Doku, weiß man das aber!
    Beste Qrüße - Gerd
    (www.zeebulon.de/bmw)

    Bin dann erstmal weg...

  9. #99
    Avatar von gb500
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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    Zitat Zitat von strichsechs Beitrag anzeigen
    Darum verwende ich ausschließlich Tickopur und destilliertes Wasser in meinem Gerät. Funktioniert bislang sehr gut.
    Finde das Thema aber dennoch sehr interessant. Bing hat doch sicherlich nicht vorgesehen, dass man diese Deckelchen öffnet, um den Schmodder darunter zu entfernen. Was hat man da früher gemacht? Vergaser weggeschmissen?
    Da gabs noch Sprit mit Fettaugen!
    Gruß
    Kurt

  10. #100

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    AW: Vergaserverzweiflungsproblem

    Da hast du wohl recht. Die erdölähnlichen Überreste, die ich teilweise in jahrzehntelangen Standleichen vorfinde, sehen wahrlich anders aus als das heutige grüne Zeug, dass nach ein zwei Jahren Standzeit in den Schwimmerkammern vor sich hingammelt.
    Grüße
    Amir

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