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29.07.2018, 20:57 #141
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29.07.2018, 20:57 #142
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AW: Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...
Was mir an der ganzen Sache aufgefallen ist:
Die grandiose Idee mit der Bananenschmierung kann wieder mal nur aus dem Westen kommen.
Wir hatten nämlich keine im Laden.
Und wenn wirklich mal, wurden die gegessen. Auch in fortgeschrittenem halbflüssigem Zustand.
Vom Westen lernen, heißt schmieren lernen!
VG, André
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29.07.2018, 21:02 #143
AW: Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...
GrußStefan
In ungezählten Mühen wächst das Schöne (Euripides)
IMES
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29.07.2018, 21:03 #144
AW: Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...
Ist doch ein sinnloses Unterfangen bei so viel Besserwisserei des Themenerstellers hier noch weiter zu diskutieren.
Ich bin dann mal weg.Viele Grüße Fritz
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29.07.2018, 21:05 #145
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AW: Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...
Das gibt es so und auch anders, teilweise nämlich auch als Lifetime-Füllungen in hochbelasteten LKW- und Baumaschen-Antrieben.
nicht "einfach reintun und vergessen".
Ich hab' anfangs tatsächlich auch gedacht, da will uns einer vera****en
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29.07.2018, 21:05 #146
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29.07.2018, 21:17 #147
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29.07.2018, 21:22 #148
AW: Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...
Aber nur in solchen, die dafür gebaut sind. Und mit vergleichsweise niedrigen Drehzahlen laufen. Kann man - wenn man will - bei jedem Lagerhersteller nachlesen.
Von mir aus kannst Du denken, was Du willst. Und auch in dein Getriebe reintun, was Du willst. Komm' wieder, wenn's nach 30000 km+ immer noch funzt.
Aber anmachen wirst Du bitte (höchstens) jemand anderes, wenn's recht ist.Gruß,
Markus
--- jetzt wollte ich mir gerade einen frisch gepressten Orangensaft zubereiten und hab' mir doch tatsächlich versehentlich ein Bier aufgemacht. Ich Schussel.
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29.07.2018, 22:04 #149
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AW: Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...
Was ist dafür genau die technische Begründung? Wie definierst Du "ausgelegt"? Wie soll unter Fließfett denn die Schmierung versagen?
Ein Getriebe das mit Öl geschmiert werden kann, kann auch mit Fließfett geschmiert werden, das Fett verteilt sich bis in den letzten Winkel des Getriebes und bleibt dort. Einzig die zu hohe Drehzahl der Werkteile könnte ein Problem werden und das freie Fett abschleudern.
Anders als Öl hat Fließfett aber überragende Notlaufeigenschaften und läuft nicht permanent von den Schmierstellen weg. Selbst wenn durch Rotation ab 3.000 bis 4.000 rpm das überschüssige Fett abgeschleudert wird (und dann keine Nachschmierung mehr erfolgt), bleibt das Fett in den Kontaktschmierstellen und Lagern selbst erhalten... da reden wir nicht von wenigen Minuten Notschmierung, sondern je nach Situation und Rotation von bis zu mehreren Stunden.
Selbst wenn jetzt jemand nach Volltanken mit seiner alten Q auf die Autobahn fährt und die komplette Tankfüllung bei non-stop Vollgas leerknallt ohne mal kurz unter 3.000 rpm zu gehen, ist es eher unwahrscheinlich, dass er es schafft, das Getriebe trocken zu fahren - aber ja: theoretisch möglich ist es. Nur unternehme ich mit meinem Bobber keine stundenlangen Vollgasfahrten, da stellt sich das Problem erst gar nicht.
Getriebeschäden entstehen sowieso meistens nicht durch mangelnde Schmierung, sondern fast immer durch Materialversagen trotz intakter Schmierung... insofern wäre es, selbst wenn ich irgendwann einen Getriebeschaden haben sollte, pure Spekulation, dass das vom Fließfett gekommen ist.Geändert von KnockOutBoxer (29.07.2018 um 22:23 Uhr)
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29.07.2018, 22:31 #150
AW: Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...
Eigentlich müßte man diese Thread – als Medienkompetenztraining – in der linken Navigationsspalte direkt unter dem Nutzer-Leitfaden festnageln.
Er zeigt wirklich exemplarisch, wie ein intelligenter Troll arbeitet, was er bewirkt und welche Werkzeuge er benutzt; aber auch, wie er zu identifizieren ist.
– Ein neuer User, der zuvor ein paar nichtssagende Beiträge gepostet hat und dann zur Troll–Attacke ansetzt.
– Ein klug gewähltes, öffentlichkeitswirksames Thema, versehen mit einer originellen Variante. Dabei ist es wichtig, das Thema so zu wählen, daß sich wirklich jeder für einen kompetenten Mitdiskutanten hält (z.B. Öl: gut, Materialeigenschaften von nitrierten Stählen: schlecht).
– Die Erwähnung der juristischen Keule („Straftatbestand”). Zugegebenermaßen einer der schwächeren Teile des Auftritts, aber er darf halt nicht fehlen…
– Das kernige Austeilen gegenüber kompetenteren Postern.
– Das Verwenden unbelegter Zitate und Urban Legends: Der alte erfahrene Werkstattmeister, das Bananenmärchen.
– Dabei ist es völlig egal, wie abwegig der Troll–Angriff technisch ist, ordentlich vorbereitet (s.o.) funktioniert er immer.
Es gibt übrigens eine erprobte Standardreaktion auf Trolle: einfach nicht mit dem Troll, sondern nur über den Troll reden – dann wird ihm das ganze schnell langweilig (es sei denn, man genießt die Diskussion bei Popcorn und Bier).
Belustigte Grüße,
Florian
Plötzlich 2L Getriebeöl
27.04.2024, 23:26 in Betriebsstoffe