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  1. #51
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Zitat Zitat von TobiasN Beitrag anzeigen

    Viele der Schrauben sind rostig; gibt es eigentlich irgendwo einen kompletten Satz rostfreier Schrauben für meine Q?
    Hallo,

    Edelstahlschrauben haben nicht die gewünschte Fertigkeit. Ist auch aus diesem Grund abzuraten. Scheib dir alle Größen auf, Unterlegscheiben mit Fase und geht zu "Reidl". Dort gibt es auch die BMW Größen wie M6x35 oder M10x1 ... Macht halt Arbeit, jedoch jetzt ist Winter. Habe ich für meine Neue /5 auch gerade gemacht.
    Letzthin eine R75/5 gesehen mit verchromten Inbusschrauben.

    Gruß
    Walter
    Geändert von Euklid55 (03.12.2018 um 08:47 Uhr)
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  2. #52

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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Sollte deine Gabel an den Füssen trocken sein, würde ich sie komplett ausbauen und zum Entleeren umdrehen. Die Füsse wieder dicht zu kriegen, ist nicht so simpel. Dieses Gefummel mit den Kupferdichtringen. . .

    Und hatte schon jemand erwähnt, das man aufpassen muß mit den Schrauben des Bügels des vorderen Schutzblechs? Wenn die auch nur etwas zu lang sind, blockieren die die Gabel. . .


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  3. #53
    Avatar von TobiasN
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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Hallo Walter und Stephan,

    vielen Dank für eure Hinweise!

    Über die Festigkeit der Edelstahlschrauben hatte ich auch schon nachgedacht - neue verzinkte Schrauben sollte ja auch erst mal ein paar Jahre rostfrei bleiben... Ich habe mir die /5er-Schraubenliste aus der Datenbank ausgedruckt und notiere mir da mal alle, die ich ersetzen will.

    Die Gabel ist trocken, so glaube ich, muss noch mal genau hingucken... Und bei den Schraubenlängen pass ich dann besonders auf!

    Dank euch allen für die viele Hilfe!

    Schöne Grüße
    Tobias

  4. #54

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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Zitat Zitat von der niederrheiner Beitrag anzeigen
    Sollte deine Gabel an den Füssen trocken sein, würde ich sie komplett ausbauen und zum Entleeren umdrehen. Die Füsse wieder dicht zu kriegen, ist nicht so simpel. Dieses Gefummel mit den Kupferdichtringen. . .




    Stephan
    Ich würde bei einer gut "abgestandenen" Gabel immer die unteren Schrauben rausmachen, um den Gummibröselschlonz entfernen zu können. Die großen gefüllten Cu-Ringe sind erhältlich und die inneren Cu-Ringe werden vor dem Zusammenstecken mit Fett angepappt. Völlig unproblematisch...

    Jan

  5. #55

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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Jau, zum einmaligen Aufräumen.

    Bis sie dann wieder das Tropfen anfängt. . .


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  6. #56
    Avatar von Steffen_MK
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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Zitat Zitat von TobiasN Beitrag anzeigen
    ... Über die Festigkeit der Edelstahlschrauben hatte ich auch schon nachgedacht - neue verzinkte Schrauben sollte ja auch erst mal ein paar Jahre rostfrei bleiben...
    Hallo Tobias,

    noch ein Wort zu Edelstahlschrauben: Die Festigkeitsklassen A2-80 (für V2A-Schrauben) sowie A4-80 (für V4A-Schrauben) haben eine Zugfestigkeit von 800 N/mm² und eine Streckgrenze von ca. 600 N/mm², was in etwa der Festigkeitsklasse 8.8 (Zugfestigkeit 8 x 100 N/mm² = 800 N/mm², Rp0,2 = 8 x 8 x 10 N/mm² = 640 N/mm²) entspricht. Für die meisten Anwendungsfälle am Motorrad reichen meiner Meinung nach aber A2/A4-70-Schrauben aus (Zugfestigkeit 700 N/mm², Streckgrenze ca. 450 N/mm²).

    Gruß
    Steffen

  7. #57
    Avatar von TobiasN
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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Hallo Zusammen,

    ich melde mich mit einem Zwischenstand meiner Arbeit und ein paar Fragen in die (all)wissende Runde.

    In den letzten Wochen habe ich die Kuh weiter zerlegt und bin nun dabei, den nackten Rahmen anzuschleifen. Ich will mittels Sprühdosen einen 2K-Grundierfüller und dann einen 2K-Lack auftragen...
    Heute habe ich beim Säubern und Anschleifen des Rahmens an den hinteren Auslegern links wie rechts je einen Riss (?) entdeckt (siehe Fotos) - oder soll das so sein? Die sehen so gleichmäßig aus... Müssen die geschweißt werden? Kann ich selber machen, mit Schutzgas?

    Ich habe weitere Teile besorgt/bestellt:
    - neue Schalldämpfer (die alten habe ich geschweißt, der eine von beiden ist aber durch Korrosion so dünnwandig, dass ich irgendwann aufgegeben und doch neue gekauft habe)
    - Gummi-Anschläge und Buchsen, Dichtungen, Kolbenringe und Simmeringe für die Vorderradgabel: die beiden Standrohre sind leicht verbogen und stehen in ihrer Krümmung nicht parallel zueinander: die sollte ich sicherlich an der Gabelbrücke lösen und so drehen, dass sie möglichst parallel sind, oder?
    - Neue Kegelrollenlager sind bestellt weil die Lenkung ein bischen rastet: die alten Außenringe will ich mittels Schweißraupe abmachen, beim Innenlager am Gabelkopf will mir Patrick (Elefantentreiber) helfen...

    Viele Grüße
    Tobias
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 20190115_215114.jpg   20190115_214402.jpg   20190115_215124.jpg  

  8. #58
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Hallo,

    die Gabelstandrohre müßen absolut planparallel, nach Handbuch, montiert werden. Krumme Standrohre habe ich früher mit einer Presse gerichtet. Wichtig ist, daß nach der Montage vom Gabelbügel kein Verzug auftritt, ggf. diesen richten. Nach dem Trockeneinbau der Vorderachse müssen die Tauchrohre spielfrei und leicht sich nach oben bewegen lassen.
    Die Ecken am Rahmen würde ich hartlöten, an dieser Stelle ist der Rahmen sehr empfindlich gegen Verzug. Sitzt die Buchse vom Fußbremshebel fest?
    Lackieren kann man machen. Selbst lasse ich immer die Rahmen strahlen, spritzverzinken und beschichten. Reine Geschmackssache.
    Wenn der Rahmen schon so weit zerlegt ist, würde ich eine Schwinge mit Ruckdämpfer, aus der 248 oder /7 einbauen. Dazu muß der Ausleger vom Bremslichtschalter angepaßt werden. Das Getriebe bedankt sich dafür.

    Gruß
    Walter
    Geändert von Euklid55 (16.01.2019 um 08:15 Uhr)
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  9. #59
    Avatar von TobiasN
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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Hallo Zusammen!

    Walter, vielen Dank für deine Hinweise. Hat es außer dem Bremlichtschalter weitere Auswirkungen, wenn ich eine neuere Schwinge einbaue?
    Ich bin gespannt, ob ich die Standrohre so eingebaut bekomme, dass die Gabel leichtgängig funktioniert...

    Viele Grüße
    Tobias

  10. #60
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    AW: Reanimierung R75/5 - einige Fragen und erste Schwierigkeiten

    Zitat Zitat von TobiasN Beitrag anzeigen
    Hallo Zusammen!

    Walter, vielen Dank für deine Hinweise. Hat es außer dem Bremlichtschalter weitere Auswirkungen, wenn ich eine neuere Schwinge einbaue?
    Ich bin gespannt, ob ich die Standrohre so eingebaut bekomme, dass die Gabel leichtgängig funktioniert...

    Viele Grüße
    Tobias
    Hallo,

    eigentlich nur das sich das Getriebe freut. Die Kardanwellen /5 und /6 haben keine Ruckdämpfer, jeder Schlag muß im Getriebe abgefangen werden.
    Für die Gabel ist zur Montage eine ebene plane Fläche erforderlich. Hat man natürlich nicht in jedem Haushalt. Zur Not geht auch ein geschliffener Spiegel. Nur laß dich blos nicht erwischen.

    Gruß
    Walter
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