Ergebnis 11 bis 16 von 16
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18.11.2018, 11:48 #11
AW: Steckachse-Änderung von 14mm auf 17mm Durchmesser
:) der Vater des Gedankens war eher der butterweichen /5 Gabel zu etwas mehr Verwindungssteifheit zu verhelfen.
Grade mit Gepäck hat man öfter das Gefühl man dreht gleich einen Knoten da rein. In der Folge verformt sich dann regelmäßig der originale "Gabelstabi"/Kotflügelhalter und die ganze Gabel ist zusätzlich auch noch verspannt...
Keine sorge ich optimiere nur, wenn ich mir auch etwas davon erhoffe, bzw. ein eventuelles Problem identifiziert habe. Und die Achse ist nunmal am unteren Ende das einzige was die Gabel am Verwinden hindern könnte :)
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18.11.2018, 12:30 #12
AW: Steckachse-Änderung von 14mm auf 17mm Durchmesser
Dann erhöhe eben die Vorspannung der Achse, dann hast du auch mehr Torsionssteifigkeit.
Aber Vorsicht, nicht das du die Gabelholme zermatscht.Der Glaube versetzt vielleicht Berge, aber keine Kolben...
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18.11.2018, 12:59 #13
AW: Steckachse-Änderung von 14mm auf 17mm Durchmesser
Das musst du mir mal vorrechnen, wie bei einer gleich dicken Achse sich durch die Erhöhung des Anzugdrehmoments die Torsionssteifigkeit ändert.
Das Anzugsmoment der Achse stell ja auch die Vorspannung der Kegelrollenlager sicher. Das Anzugsmoment einfach zu vergrößern ist vielleicht nicht eine so gute Idee…
In die Biegesteifigkeit der Achse geht der Durchmesser in mit der dritten Potenz ein. Die 17er Achse ist somit fast doppelt so steif wie die 14er. Ein Umbau macht meiner Meinung nach durchaus Sinn. Habe ich bei meiner /5 auch gemacht.
Warum haben heute alle Gabeln nur so dicke Achsen?
Berthold
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18.11.2018, 13:33 #14
AW: Steckachse-Änderung von 14mm auf 17mm Durchmesser
Normal wird die "Achse" durch die Zwischenstücke und die Innenringe der Lager gebildet. Selbige werden durch die Verschraubung gegeneinander verspannt, die Biegesteifigkeit der Steckachse spielt nur eine Rolle, sofern bei Belastung die kritische Vorspannkraft der Verschraubung überschritten wird und sich die Buchsen gegeneinander verschieben/verkippen.
Eine Änderung der Vorspannung hat im übrigen auf die Kegelrollenlager keinen Einfluss - es sei denn, die Buchsen/Lagerinnenringe verformen sich plastisch. Um das zu vermeiden bestehen die Dinger aus Vergütungsstahl bzw. sind gehärtet.
"Dicke Achsen" benutzt man idR. weil der Erfahrungswert besagt, dass sich zum einen bei sehr hoher Vorspannung die Gabelholme verformen, zum anderen der durchschnittliche Nutzer nicht in der Lage ist, eine Verschraubung mit der notwendigen Vorspannung zu montieren.
Schneller Ein/-Ausbau ist auch eine Konstruktionsanforderung.
Also realisiert man die Biegesteifigkeit notgedrungen über eine "dicke" Achse.
Bei modernen Motorrädern spielt dann auch die Verwendung von Leichtmetallen eine Rolle, durch deren geringes E-Modul muss man auch an Durchmesser zulegen.
Kritisch ist das insbesondere beim Hinterrad - erkennbar an den deutlich höheren vorgeschriebenen Anzugsmomenten...kein Platz für dicke Achsen.Der Glaube versetzt vielleicht Berge, aber keine Kolben...
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18.11.2018, 13:41 #15
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18.11.2018, 13:50 #16
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Verkleidungs-Rätsel
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