Ergebnis 1 bis 6 von 6
-
30.12.2018, 21:45 #1
- Registriert seit
- 21.07.2018
- Ort
- VS-Villingen
- Beiträge
- 6
Kreuzgelenkfragen von Neuling
Hallo zusammen,
ich bin gerade am Überarbeiten von meinem "neuen" Gespann.
Bei der Getriebeüberholung habe ich bereits gemerkt, dass das Gelenk nicht mehr das beste ist.
Da das Gelenk deutliche Rastermarken hat und die Schwinge sowieso neu lackiert wird, mache ich das Gelenk auch gleich neu.
Wenn ich das Gelenk knicke, dann läuft die ersten paar Grad (0-10°) spielfrei und leicht, dann kommt eine deutliche Rastung und danach läuft das Gelenk sehr schwer.
Ich würde ja gerne ein Video dranhängen, nur hab ich das noch nicht verstanden wie das gehen soll...
Da ich Jeepfahrer bin, ist mir das Wechsel der Gelenke eine Leichtigkeit und die gehen im Gelände schon gerne kaputt. Nur haben sie dann wirklich Spiel, laufen aber noch sauber ohne Rastungen. Das schöne ist da aber, das es Sicherungsringe gibt und sie dadurch schnell zum wechseln sind. Die von der R100 werde ich wegschicken müssen, wegen der Verstemmung...
Nun aber meine Fragen:
-sind diese Rastung "normal" bei einer höheren Laufleistung?
-Ist eine Laufleistung von 115000km für das Gelenk realistisch?
R100
Baujahr 1981
vermutlich 115000km, der gute Tacho ist ja 5 stellig
Vielen Dank
Gruß
JensGeändert von Vinyl (30.12.2018 um 22:06 Uhr)
-
30.12.2018, 22:43 #2
AW: Kreuzgelenkfragen von Neuling
Bei den Modellen mit Doppel- und Monolever-Schwinge, bei denen die Wellen ja in Öl laufen, sind Probleme mit den Gelenken eher selten.
Da es um ein Gespann geht, ist die Grundbelastung aber erheblich höher.
Zu deren Lebensdauer müssten die Gespannfahrer hier was sagen können.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
-
30.12.2018, 23:19 #3
AW: Kreuzgelenkfragen von Neuling
..... trotzdem hab ich noch kein Kardangelenk in der Hand gehabt, das nach 100 000 km keine fühlbaren Kippelstellen gehabt hätte.
In einer Solo halten die, bei den starren Schwingen, dann trotzdem mindestens noch mal so lange !
Bei den Gespannen kenn ich mich nicht aus. Ich vermute aber, dass der Verschleiss schon etwas höher ist. Wobei ich dort die größere Belastung eher
bei den Getriebelagern und dem Kegelrad/Tellerrrad des Antriebs verorten würde.
Gruß
KaiG/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
-
31.12.2018, 12:31 #4
- Registriert seit
- 21.07.2018
- Ort
- VS-Villingen
- Beiträge
- 6
AW: Kreuzgelenkfragen von Neuling
Welle ist nun aus der Schwinge und den Sicherungsring habe ich extrem gut rausbekommen. Ich hatte da schon Angst.
Der Rückdämpfer sieht noch gut aus.
Der vom Getriebe war nicht mehr toll...
Da gab es Ersatz
-
31.12.2018, 12:34 #5
AW: Kreuzgelenkfragen von Neuling
Damit kannst du den kompletten Primärverzahnungradsatz (alle schrägverzahnten Räder) gemeinsam verschrotten.
Übles Pitting.Der Glaube versetzt vielleicht Berge, aber keine Kolben...
-
31.12.2018, 13:03 #6
- Registriert seit
- 21.07.2018
- Ort
- VS-Villingen
- Beiträge
- 6
AW: Kreuzgelenkfragen von Neuling
Jojo.
Das sah fertig aus.
Ist halt ein kleines Überraschungsei.
Rahmen ist von 81
Motor von 83?
Getriebe?
Gabel von ner späteren R80 ( wegen dem Gespannumbau 2010???)
Ich weiß es zumindest nicht...
Auf was passen die 115000km.
Daher schaue ich mir alles an, das beruhigt beim Fahren ungemein.Geändert von Vinyl (31.12.2018 um 13:05 Uhr)
Bilderrätsel
26.04.2024, 20:33 in Diverses