Moin,

weil meine Gabel beim Rollen und leichten Bremse immer "eingenickt" ist, bin ich gerade dabei meine Gabel zerlegen und zu überholen.

Und im rechten Tauchrohr war der Anschlag tatsächlich zerbröselt. Nun habe ich heute versucht die Gabelsimmerring vorsichtig mit einer 36er Nuss einzutreiben, aber ist mir auf der einen Seite wohl nicht gut gelungen?

Auf der linken Seite steht es etwas über und will auch nicht mehr tiefer.

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Und auf rechten Seite etwas zu tief?

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Ist das noch im Rahmen oder lieber neuen Ring besorgen?

Beim Auseinanderbauen sind noch ein paar Fragen aufgekommen.

Die Feder, die die Exzenter-Welle von unten in der Schwenksattelbremse hält, trieft bei mir in MOS2-Fett. Ist das so gewollt? Eigentlich sollte da doch nichts hinkommen oder kann da Wasser durch die Bronzebuchse kommen?

Und sollten die Buchsen für die Exzenterwelle geschmiert werden? Bei Heusler steht ein bisschen Staburags?

Bei den Verschlussschrauben, die unten auf die Tauchrohre geschraubt werden, ist die Dichtung quasi eins mit der Verschlussschraube geworden. Der Vorbesitzer hat da anscheinend mit Dichtmasse gearbeitet. Soll ich die Dichtringe versuchen runterzubekommen oder auch mit Dichtmasse arbeiten? Wenn Dichtmasse, welche wäre empfehlenswert?

Das Federlager war so fest, dass ich es mit der 36er Nuss nicht abbekommen habe. Habe mir dann einen Schlag-Ringschlüssel besorgt in der Größe besorgt. Damit ging es dann. Ich hoffe, ich bekomme sie wieder ausreichend fest. Gibt es da noch einen Tipp oder Trick?

Schon mal vielen Dank und Gruß aus HH.