Moin liebe Leute,
über Reifen wird viel diskutiert:

- Haftung auf trockener Straße
- Haftung bei Nässe
- Gummimischung hart oder weich = lange oder kurze Lebensdauer
- Profil /Aussehen für unterschiedliche Gelände/unterschiedlichen Geschmack

Dabei fällt mir auf, dass imZusammenhang mit dem Reifenhaftvermögen eine Größe nie besprochen wird :

die Umgebungstemperatur.

Derselbe Reifen, dass behaupte ich einfach mal, hat bei einer Straßentemperatur von z.B. 5 Grad eine schlechtere Haftung als bei einer Straßentemperatur von 35 Grad.
Ganz besonders auffallend müsste sich die Haftungsqualität mit kaltem Reifen auf kalter Fahrbahn im Gegensatz zu warmgefahrenem Reifen auf warmer Fahrbahn deutlich verschlechtern.
Warum sonst wärmen Rennfahrer ihre Rennmaschinenreifen mit so einer Art Heizdecke vor dem Rennen an

Bei Kälte funktioniert der "Radiergummieffekt"wegen Materialverhärtung wohl schlechter..
Habe aber noch nie was darüber lesen können.
Was ist dran ? Ist der Effekt so klein, das er vernachlässigt werden darf?
Liebe Grüße
Martin