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  1. #21

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    AW: Gewindegröße Stehbolzen Ventildeckel

    Zitat Zitat von MKM900 Beitrag anzeigen
    Ist eine Murkserlösung. Oder wie hängst du zu Hause Bilder auf?
    Etwa Gewindestange durch die Wand, Mutter im Nebenzimmer auf das Gewinde?
    So stell ich mir das auch gerade vor. Da müsste man ja den Kopf durchbohren. Das will ich auf gar keinen Fall.

  2. #22

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    AW: Gewindegröße Stehbolzen Ventildeckel

    Man muß gar nichts durchbohren. Wenn das Gewinde eh schon durch ist, müsstest Du, um eine Ensat Buchse oder Helicoil oder was auch immer zu setzen auf m10 gehen.
    Bei dieser Lösung reicht es, das defekte Gewinde mit einem 8mm Bohrer wegzubohren, eine 8mm Schraube durchzustecken und die etwas zugeschliffende Mutter von oben mit Spitzzange (schau von oben drauf, da wo der Zündkerzenstecker sitzt, Stecker und Kerze am besten raus) in den Spalt im Zylinder einzuführen und den Bolzen einzudrehen.
    Ich habs auf beiden Seiten gemacht, der ein oder andere mag es als Murks empfinden aber Fakt ist, dass sich eine Stahlschraube an einer Stahlmutter festspannt...da entsteht ein sehr stabiles Gefüge.
    UND, man kann ja später immer noch, wenns um Originalität oder was auch immer geht, das Loch aufbohren und ein größeres Gewinde schneiden.

    Ich mag gute Improvisation und würde sie nicht Murks nennen.
    Ist ja gar nicht auf meinem Mist gewachsen die Idee, ich verteidige sie dennoch, nachdem ich zunächst auch skeptisch war.

    Meine Meinung,
    Carsten
    Geändert von Boxsack (17.03.2019 um 20:58 Uhr)

  3. #23

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    AW: Gewindegröße Stehbolzen Ventildeckel

    Ach jetzt versteh ich wie du das meinst.
    Da hast du eigentlich recht. So kann nix mehr ausreißen. Find die Idee gut, hält auch besser als ne Gewindebuchse. Das mach ich auch. Danke für die Aufklärung.

  4. #24
    Avatar von Kirsches
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    AW: Gewindegröße Stehbolzen Ventildeckel

    Zitat Zitat von Boxsack Beitrag anzeigen
    Man muß gar nichts durchbohren. Wenn das Gewinde eh schon durch ist, müsstest Du, um eine Ensat Buchse oder Helicoil oder was auch immer zu setzen auf m10 gehen.
    Bei dieser Lösung reicht es, das defekte Gewinde mit einem 8mm Bohrer wegzubohren, eine 8mm Schraube durchzustecken und die etwas zugeschliffende Mutter von oben mit Spitzzange (schau von oben drauf, da wo der Zündkerzenstecker sitzt, Stecker und Kerze am besten raus) in den Spalt im Zylinder einzuführen und den Bolzen einzudrehen.
    Ich habs auf beiden Seiten gemacht, der ein oder andere mag es als Murks empfinden aber Fakt ist, dass sich eine Stahlschraube an einer Stahlmutter festspannt...da entsteht ein sehr stabiles Gefüge.
    UND, man kann ja später immer noch, wenns um Originalität oder was auch immer geht, das Loch aufbohren und ein größeres Gewinde schneiden.

    Ich mag gute Improvisation und würde sie nicht Murks nennen.
    Ist ja gar nicht auf meinem Mist gewachsen die Idee, ich verteidige sie dennoch, nachdem ich zunächst auch skeptisch war.

    Meine Meinung,
    Carsten
    Hallo,
    man muss keineswegs bei Helicoil auf M 10 gehen wenn das Gewinde durch ist. Mit dem Heli Bohrer für M8 vorbohren, Gewinde für den M8 Gewindeeinsatz schneiden, Einsatz rein und verdisch.
    Geht auch ohne den Zylinderkopf abzunehmen.

    Ich bin zwar Laie aber viele Gewinde scheinen doch dem (geforderten?)
    Anzugsdrehmoment von 25NM zum Opfer zu fallen. Das erscheint mir einfach unnötig hoch. Es muss doch nur dicht werden und da reichen bei guter Dichtung und planen Auflageflächen doch locker 10NM.
    Bei mir ist so auf jeden Fall alles dicht.

    Das mit der Stahlmutter finde ich auch eine gute Lösung aber halt gefummel wenn man den Deckel abnehmen muss, es sei denn sie wird von hinten auf die Gewindestange geklebt.

    Grüsse
    Peter

  5. #25

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    AW: Gewindegröße Stehbolzen Ventildeckel

    Zitat Zitat von Kirsches Beitrag anzeigen
    Hallo,
    man muss keineswegs bei Helicoil auf M 10 gehen wenn das Gewinde durch ist. Mit dem Heli Bohrer für M8 vorbohren, Gewinde für den M8 Gewindeeinsatz schneiden, Einsatz rein und verdisch.
    Geht auch ohne den Zylinderkopf abzunehmen.

    Ich bin zwar Laie aber viele Gewinde scheinen doch dem (geforderten?)
    Anzugsdrehmoment von 25NM zum Opfer zu fallen. Das erscheint mir einfach unnötig hoch. Es muss doch nur dicht werden und da reichen bei guter Dichtung und planen Auflageflächen doch locker 10NM.
    Bei mir ist so auf jeden Fall alles dicht.

    Das mit der Stahlmutter finde ich auch eine gute Lösung aber halt gefummel wenn man den Deckel abnehmen muss, es sei denn sie wird von hinten auf die Gewindestange geklebt.

    Grüsse
    Peter
    Hab Loctite genommen und wenn der Deckel draufkommt, zieht sich die Schraube samt Mutter sehr straff an den Kopf, vor allem wenn die Mutter nur so weit runtergeschliffen wird, dass sie soeben passt.
    Jedenfalls bei mir wackelte da nichts mehr!
    Carsten

  6. #26

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    AW: Gewindegröße Stehbolzen Ventildeckel

    Zitat Zitat von Boxsack Beitrag anzeigen
    Hab Loctite genommen und wenn der Deckel draufkommt, zieht sich die Schraube samt Mutter sehr straff an den Kopf, vor allem wenn die Mutter nur so weit runtergeschliffen wird, dass sie soeben passt.
    Jedenfalls bei mir wackelte da nichts mehr!
    Carsten
    Wenn die "Mutternlösung" sich maschinell günstig machen ließe, hätte das BMW garantiert so gemacht! Von wegen Murks....?!?
    Meine 25/2 hat eine ballige, eingegossene Buchse für das Zündkerzen Gewinde! Früher war eben doch vieles besser (und teurer in der Herstellung).

    Jan

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