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  1. #21
    --- Kurvenzuparker --- Avatar von Tyler
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    AW: Säurebatterie trocken gefallen

    Zitat Zitat von Kimi Beitrag anzeigen
    Moin!

    Die Ur F kochte wohl gerne mal Ihre Batterie leer, ich habe schon Bilder gesehen, wo der Laderegler sich durch den Kunstoffkotflügel geschmolzen hatte und auf dem Hinterreifen lag, oder gleich das ganze Moped gegrillt hat. Deshalb hat BMW das Teil bei der nächsten Generation vorne am Rahmen angebracht.

    Grüße kimi
    Das dürfte ja bei der hier genannten F650GS der Fall sein.
    Auch ist bei diesen Modellen die Sensorleitung entfallen, die, durch welche Umstände auch immer, eine zu niedrige Bordspannung an den Regler gemeldet hat und dieser, was haste was kannste die Ladespannung in akkutödliche Regionen getrieben hat, gern um 16 -17V

    Die BMW Einzylinder mögen wohl keine Gel Akkus, Suzes F hat sich dessen binnen 6 Monaten entledigt, komisch die Säureakkus haben immer ein paar Jahre gehalten. Zugegeben, der Gelakku war keine Long, weil's die in der Bauform nicht gibt.

    Nu ist wieder eine konventionelle Batterie verbaut, un gut.

    Zu niedrige Spannung durch verkochtes Wasser ließ sich aber immer durch auffüllen desselben wieder beheben. (Bei verschiedenen F's erlebt)
    http://www.zettrich.de/Sig2V3.gif** R 100R, R 100GS PD, Honda XL185, XL50, F650ST in Pflege **
    In Schemmern un Gehai litt der Mann bie der Frei un der Junge biem Mäjen, so esses allerwäjen.

  2. #22
    Avatar von udo
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    AW: Säurebatterie trocken gefallen

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Zuviel Wasser lässt die Spannung absinken, macht die Batterie aber nicht kaputt. Du könntest sie einfach mit 15V solange laden, bis der Säurestand wieder passt. Aber aufpassen! Nicht alle Zellen entleeren sich zwingend gleich schnell. Während der Aktion darf keine Zelle trockenlaufen. Und nochmal aufpassen - es entsteht Knallgas. Also für gute Belüftung sorgen und keine Funken machen.

    Wenn doch kaputt: Long, formerly known as Kung Long

    Hey Frank,
    danke für dein Feedback,
    habe gestern den Akku wieder eingebaut,
    und der selbige war voller Saft und Kraft.
    Habe mir die von dir empfohlenen Akkus angesehen,
    und bin fündig geworden,schau mer mal.

  3. #23

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    AW: Säurebatterie trocken gefallen

    Danke @all.
    Zitat Zitat von Kuh Vadis Beitrag anzeigen
    Hallo duneseeker,
    hatte ich auch mal bei einer der guten alten Mareg-Säurebatterien. Komplett trocken das Teil. Destwasser drauf, 24h ans Ladegerät, Spannung o.k., eingebaut und die Batterie hielt noch 2 Jahre. Probiers einfach aus, falsch machen kannste nix.
    Plan B: Long Batterie
    Grüße
    Kuh vadis
    So hatte ich's gemacht. Nach Laden noch ruhen lassen. Spannung gemessen. Okay. Belastungstest mit einer 4minus bestanden (8,6 V während des Startvorgangs) Sprang dabei gut an. Also versuch ich's erstmal mit der wiederbelebten.
    Und schaue zwischendurch vor der nächsten Wochenendtour nochmal nach dem Flüssigkeitspegel. Leider muß dazu bei der F650GS jede Menge Plastikgeraffel abgeschraubt werden.
    Geändert von duneseeker (18.03.2019 um 16:46 Uhr)
    Gruß duneseeker

    Zu feige für Motocross, zu ungeschickt für Trial - ich fahre Enduro!
    '94er R 80 GS - geht jetzt aufs Altenteil
    '07er G650XChallenge
    '20er Yamaha XTZ 700 Ténéré
    Pate einer F650Dakar und einer Vespa

  4. #24

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    AW: Säurebatterie trocken gefallen

    Zitat Zitat von Tyler Beitrag anzeigen
    ....die Ladespannung in akkutödliche Regionen getrieben hat, gern um 16 -17V

    Die BMW Einzylinder mögen wohl keine Gel Akkus, Suzes F hat sich dessen binnen 6 Monaten entledigt, komisch die Säureakkus haben immer ein paar Jahre gehalten. Zugegeben, der Gelakku war keine Long, weil's die in der Bauform nicht gibt. ....
    Klar, bei 16 - 17 V tritt in jedem Bleiakku die Wasserzersetzung ein und der Elektrolyt dickt ein. Die Gasblasen können in echten Gelakkus nicht aufsteigen, sondern bilden einen Isolierschicht zwischen Elektrolyt und Platten. Damit bricht der ionische Stromkreis im Akkus zusammen noch bevor er völlig trockenlaufen kann.

    In offenen Akkus kann man Wasser nachfüllen und so den Trockenlauf verhindern. Es kommt aber trotzdem zur Säureschichtung, damit auch Kapazitätsminderung und Lebensdauerverkürzung.

    Der gute Mittelweg zwischen den beiden ist eine AGM-Batterie, zu denen auch die Kung-Long gehört. Gasblasen können gerade noch aufsteigen und die Kapillarwirkung des Vlies wirkt der Säureschichtung entgegen. Trotzdem darf man einen AGM-Akku nicht gasen lassen, weil man ja kein Wasser nachfüllen kann.

    Deshalb ist bei defektem Ladesystem oder schlechten Ladegeräten eine Batterie mit Nachfüllmöglichkeit die beste Wahl.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

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