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  1. #1
    Avatar von Nichtraucher
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    Motorrad Classic 4/19

    Gekauft habe ich sie mir aufgrund eines Lesefehlers, im Vorbeigehen sah ich nur "Royal Enfield" und da mich die 500er interessiert, habe ich ohne genauer hinzusehen, zugegriffen.


    Daheim dann sah ich dass die Zweizylinder behandelt wurden, die alten Interceptor von 1972 und die aktuelle Neuerschaffung von 2019. Ich muss gestehen dass ich, was selten ist, den Nachbau etwas hübscher finde als das Original. Natürlich ist es in gewissem Sinne eine Mogelpackung, sieht alt aus hat aber alles was ein Krad von heute braucht.

    Einspritzung für die Einhaltung der Abgasvorschriften und ein ABS für die Verwendung des Motorrades auch bei unsensiblen Zeitgenossen. Eine 270° Kröpfung der Kurbelwelle, ich nehme an damit sich der moderne Biker nicht weh tut, (Vibrationen) und natürlich sind auch elektronische Instrumente vorhanden, damit sich der Biker von heute nicht die Finger schmutzig macht wenn eine Welle bricht, so kann er halt mit dem Smartphone bei und einen Reset der Bordelektronik fahren, meist geht dann ja wieder alles.

    Wie dem auch sei, die Tage war ich in Dortmund Aplerbeck um mir die Brixton anzusehen, da standen auch einige Enfield und ich muss sagen, nach wie vor käme für mich nur die 500er in Betracht. Die 650 wirkt recht zierlich und der Motor erinnert an die Benelli 650 Tornado, die aber werden selbst ältere Motorradfahrer kaum kennen, war äußerst selten zu sehen.


    http://www.royal-enfield.info/index....500_de_de.html
    https://www.motorrad-magazin.at/moto...ppelt#group_-1
    https://www.motorradonline.de/klassiker/kultbike-benelli-tornado-650-benelli-tornado-650/



    Nach einer Weile blättere ich, etwas gelangweilt weiter und lese dass der saarländische Motorrad Veteranen Club Wadgassen-Bous wieder ein neues Heim gefunden hat. Wenn ich die Bilder betrachte, sind nicht nur die Motorräder Veteranen.


    Nun kommt ein Bericht über die Kreidler Weltrekord Zigarre, dieses roten Ding das so aussieht wie ein kleines Segelflugzeug ohne Flügel. 225Km/h soll dieses winzige Ding damals geschafft haben, 210 über den fliegenden Kilometer.
    Wenn ich es richtig gelesen habe, lag der Fahrer in dem Gerät und der kleine 50 Kubik Motor wurde per Kompressor beatmet. Sind einige Seiten die ich nur schnell überflogen habe, da muss ich mich nachher mal in Ruhe hinsetzen und genau nachlesen.
    http://www.kreidler-museum.de/1965reco.htm
    Nun kommen einige Seiten Vorkrieg, Lurquin & Coudert, Vincent und US Maschinen.


    Es folgen der Kleinanzeigenmarkt und dann 48 Seiten Klamottenkatalog! Eine Frechheit in einem Heft welches mit 6,50€ schon recht angemessen, wie ich meine, bezahlt ist. Immerhin kann man diese Seiten, da sie die Heftmitte zieren, recht schadlos entfernen.


    Den Preisspiegel sehe ich mir, im Gegensatz zu Klamottenkatalogen, immer mal durch, rein informativ. Da kommt eine gepflegte 60/6 auf 5500€, die /7 mit 5200 knapp dahinter. Auch die 100er liegen alle mehr oder weniger auf gleichem Niveau, nur die CS und RS streuen mit etwas über 6000€ nach oben. Richtig aus dem Rahmen fallen nur die G/S und die 90S mit 9300 und 9600€ stark in Richtung fünfstellig.
    (Da würde ich mir statt einer 90S eher eine 100S und eine K100RS in die Garage stellen)


    Die Hondas interessieren mich natürlich auch, da ich ja eine kleine Zweizylinder suche. Da steht für eine CB250T in gutem Zustand 1500€, kaum zu glauben, für den Preis habe ich nur olle Schröchel gesehen.

    Den angegebenen Preis für die CB750 mit 19000€ finde ich albern, hier hätte man die K0 und K1-K6 getrennt nennen müssen, denn die K6 sehe ich eher auf dem Niveau einer F1, (6800€) vielleicht einige hundert Euro drüber. Jedenfalls findet man sie so bepreist in den Kleinanzeigen.



    Etwas überrascht bin ich von den Preisen der Gagivas, Alazurra 650 und Elefant 750 für 2500€ in gutem Zustand finde ich sehr günstig, sind es doch Ducati Maschinen die da werkeln.


    Die MZ TS125 finde ich mit 1900€ sehr optimistisch bewertet. Ganz am Ende der Liste staune ich noch über die 1700€ einer FJ1200 im Vergleich mit den 4900€ die für eine Zündapp KS 125, (optisch wie ein Kleinkraftrad) verlangt werden.


    Weiter geblättert findet sich ein Bericht über die Bimota KB2, da fragt man sich warum in der Maschine ein 545 Kubik Motor mit nur 58PS bei 9000 U/min steckt. Ich weiß es auch nicht genau, finde aber dass man mit solch einem Motor sportlich fahren, also ihn auch mal ausdrehen kann, ohne gleich mit 200Km/h über eine Bundesstraße zu fliegen.


    Ein Portät von Burchard Lenz. Ja gut, kenne ich nicht, wollte den Bericht aber, auch wenn ich keine Ahnung habe, erwähnen.



    Nun wieder ein Motorrad, (oder Halbauto) welches ich mag, aber auch wieder nicht mag. Gold Wing GL1200 Aspencade. Ich gebe zu dass ich gerne ein hätte um gediegen durch die Gegend zu gleiten, müsste mich aber in kurvigen Gegenden sehr beherrschen um nicht die mangelhafte Schräglagenfreiheit rügen zu müssen. Habe ja einige Erfahrung mit Gold Wing 1000.
    Aber der Apparat hat schon was, wirkt äußerst bequem, läd zu absolut gelassener Fahrweise, man bringt, so man eine Rast macht, seine Klamotten gut unter denn Kofferraum ist reichlich vorhanden.


    So, da ist nun der alte Test, durchgeführt in meiner Spätjugendzeit als PS und Höchstgeschwindigkeit wichtige Kriterien waren, auch wenn ich seinerzeit SR500 fuhr.


    Hier laufen Maschinen auf die ich alle schon besessen oder zumindest gefahren habe, BMW 80/7 - Honda CB 750F2 - Kawasaki Z650 - Suzuki GS 750 - Yamaha XS 750.

    Die BMW, damals fuhr ich 90/6 und 75/7, macht gar keine schlechte Figur inmitten der höher motorisierten japanischen Motorräder. Von den 55 PS der BMW gehen auf dem Weg zum Hinterrad lediglich knapp 8PS verloren, die Honda verliert 12 von 73, der Suzuki gehen 9 verloren, und die Kawasaki muss am Hinterrad auf 16PS die der Motor angeblich leistet, verzichten.

    Es werden 46,8 der BMW, 49,3 der Kawa, 51,8 der Yamaha, 54,8 der Suzuki und 60,9 der Honda vom Hinterrad auf die Straße gebracht. Im Durchzug 50-100 liegen sie eng beieinander, nur die Honda zieht etwas davon, der BMW nimmt sie 2,5 und der Suzuki gar 3,5 Sekunden ab.

    In der Höchstgeschwindigkeit liegt die R80/7 in der Mitte, knapp 182 sind aufrecht sitzend ein guter Wert wie ich meine. Yamaha und Kawa sind mit 175 langsamer und Honda und Suzuki mit ca. 185 etwas schneller.
    Wobei 5Km/h mehr oder weniger leicht auf die Klamotten und Fahrergrößen zurückgeführt werden könnten.
    Gewonnen hat den Test natürlich, so war es damals oft, die Honda, verloren natürlich die BMW.

    Rein optisch, wenn ich mir die Bilder ansehe, gefällt mir die BMW immer noch, die Kawa etwas mehr als die Suzuki, bei der Yamaha muss ich sagen das sie mit ihrem schlanken Tank und den siebenspeichen Alurädern sehr gut gelungen ist, die Honda hat mir so richtig nie gefallen, diese hässlichen Räder und der schwarze Motor stehen ihr nicht. Bei meiner habe ich damals die Kühlrippenkanten poliert, das wirkte sehr positiv.



    Heute sind die Maschinen, mit Ausnahme der BMW, fast ausgestorben. Selbst die Honda F2 mit ihren Comstar Rädern und dem schwarzen Motor sieht man kaum einmal. Ich habe sie einige Zeit gefahren, dann gegen einen Wrangler getauscht. Kürzer übersetzt als die älteren CB`s kam sie ganz gut aus den Socken, soff dann aber wie ein Loch.
    Ich weiß noch als ich von Burhave in aller Herrgottsfrühe nach Dortmund fuhr und weil ich zum Dienst pünktlich sein wollte, war Vollgas angesagt. Keine 150Km bin ich gekommen da ging sie in vollen Fahrt aus und ich musste auf Reserve! Bin dann ganz vorsichtig hinter einem LKW bis zur nächsten Tanke gekrochen.


    Heute fahre ich eine 60/6 mit 800ccm und 40,4PS am Hinterrad, also rund 7 weniger als die damals getestete R80/7 (55PS Version) und eine CB 750 K6 die etwa 10PS weniger, also rund 50, haben dürfte als die damals getestete 750F2.
    Die BMW wirkt, trotz knapp 10 PS weniger am Hinterrad im normalen Fahrbetrieb agiler als die Honda, kommt spontaner und auch meine Frau die als Sozia öfter mit fährt, hält sie für das kräftigere Motorrad.
    Anders sieht es auch wenn man das sportliche Gen welches in einem lauert, aktiviert und mal etwas mehr kommen lässt, dann läuft die Four der BMW weg.


    Zurück zur Motorrad Classic, da kommt aber nur noch Sport und mit Sport habe ich nichts im Sinn, darum schließe ich das Heft und begebe mich anschließend in die Garage um ein wenig am Objekt zu arbeiten, bisschen polieren, ölen, fetten und mal grob durchsehen.
    Meine Honda hat nun die gleichen Reifen wie die BMW, Continental RB2 und K112, bis auch eine winzige Runde habe ich die noch nicht gefahren, bin mal gespannt wie sie sich, im Vergleich mit der BMW jetzt fährt. Die BT 45 mochte ich gar nicht leiden.

    Gruß
    Willy

  2. #2

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    AW: Motorrad Classic 4/19

    Das ist ja echt spassig, Deinen Beitrag hier zu lesen, denn es gibt gewisse Parallelen....

    Ich hab meine erste BMW 1995 gekauft (nach einer längeren Pause), eine neue R1100R mit ABS und Pipapo. Nach einem guten Jahr (und 20.000 km) wollte ich dem Jugendtraum, einer R100T, nachgehen. Die hatte ein Kumpel von mir, als ich 20 war. Das Gerät hatte einen Sound wie ein startendes Jagdflugzeug (2. WK...) und ab und an durfte ich die mal fahren. Meine damalige Suzuki GS450 stank dagegen ziemlich ab... einfach so Gas geben und ab ging die Post.

    Nach heftigem Kleinanzeigen-Studium (keine Internet-Portale damals...) fand ich eine R100RT (Monolever, wie ich heute weiss) in der Nähe von Mainz. Termin ausgemacht, hingefahren. "Auf dem Weg" lag ein Händler (müsste Sommer in Eppstein gewesen sein), der Egli-Moppeds und auch Royal Enfield hatte. Dort hab ich dann mal (nur so als Vergleich zur begehrten R100) die 500er Enfield in der (damaligen) Normalversion mit 27 PS und zwei heisser gemachte Bullets mit mehr Hub und mehr PS probegefahren. Natürlich mit Rechtsschaltung, Bremse links usw. War schon eine Umstellung von der R1100...

    Langer Rede kurzer Sinn: geil aussehen taten die Dinger. Aaaaber: die Original-Version mit 27PS war eine Zumutung. Keine Leistung, dafür auch keine Bremsen und kein Fahrwerk. Einen 200D von Mercedes (mit 55 PS) auf der Landstrasse zu überholen, war Abenteuer pur. Die heisser gemachten Versionen gingen besser, waren aber für Uneingeweihte wie mich nicht so ohne weiteres zu bedienen (viel Spass beim Antreten...) und kosteten etwa soviel wie meine neue R1100...

    Ich hab die RT gekauft und hab sie heute noch. Von 500er Einzylindern historischer Bauart war ich erstmal geheilt. Keine Ahnung, wie die heutige abgasentgiftete ABS-Version fährt....

    Martin

  3. #3
    Avatar von OXY
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    AW: Motorrad Classic 4/19

    Zitat Zitat von Nichtraucher Beitrag anzeigen
    ...
    Den Preisspiegel sehe ich mir, im Gegensatz zu Klamottenkatalogen, immer mal durch, rein informativ. Da kommt eine gepflegte 60/6 auf 5500€ ....

    ...

    ...Die BMW wirkt, trotz knapp 10 PS weniger am Hinterrad im normalen Fahrbetrieb agiler als die Honda, kommt spontaner und auch meine Frau die als Sozia öfter mit fährt, hält sie für das kräftigere Motorrad.
    Anders sieht es auch wenn man das sportliche Gen welches in einem lauert, aktiviert und mal etwas mehr kommen lässt, dann läuft die Four der BMW weg...
    Danke für den wie immer launigen und sehr erfrischenden Bericht.
    2 Punkte dazu: gepflegt - ist das Zustand 2 oder 3?

    Beim subjektiven Vergleich BMW/Honda: Wenn man mal Drehmoment/Leistung und Übersetzung dagegenhält - und dann noch das kernige 2-Zylinder-Gefühl, dann wundern die Einschätzung nicht mehr so. Meine R100CS tritt deutlich spassiger an als die K100RS (2V), ab 6000U/min wendet sich das dann natürlich deutlich, dann trompetet der 4-Zylinder auch ganz nett. Ich denke, das ist nicht nur subjektiv so ...

    PS: ich kannte keinen mit ner kleinen 2-Zylinder Honda (CB250/350) der nicht ständig den Motor auf der Werkbank hatte – those were the times :-)
    Schöne Grüße

    Stephan

  4. #4
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Motorrad Classic 4/19

    Hi,

    was die Leistung einer Brixton oder Enfield angeht, kann ich nur gewinnen, denn meist fahre ich mit der 10PS MZ durch die Gegend.

    Früher habe ich mal eine R100RS mit S-Cockpit und eine K100RS abwechselnd gefahren, da kam mit die R auch kräftiger vor, beide ausgedreht war die K aber klar im Vorteil.

    Beim Zustand gehe ich mal von einer zwei aus, anders würden die Preise keinen Sinn machen.


    Gruß
    Willy
    Geändert von Nichtraucher (04.04.2019 um 19:38 Uhr)

  5. #5
    Heizer Avatar von Papa
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    AW: Motorrad Classic 4/19

    Gruß aus dem bayr. Wald
    Peter

    Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko (Hildegard von Bingen)

  6. #6

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    AW: Motorrad Classic 4/19

    Zitat Zitat von OXY Beitrag anzeigen
    PS: ich kannte keinen mit ner kleinen 2-Zylinder Honda (CB250/350) der nicht ständig den Motor auf der Werkbank hatte – those were the times :-)
    Ich hab mal eine CB125 K5 gehabt. War die niedlich... Ventile einschleifen war wie in der Puppenstube.

    Martin

  7. #7
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Motorrad Classic 4/19

    Hatte beide schon mal, die XT fand ich furchtbar lahm, die kleine Honda hat Spaß gemacht aber zu zweit möchte ich darauf nicht sitzen.
    Alles aber ewig her.

    Gruß
    Willy

  8. #8
    Avatar von boxerliebe
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    AW: Motorrad Classic 4/19

    Ayy Willy -
    Dich im Takelpäckchen !
    Das ist ein Erlebnis !


    Habe am letzten W-E grade mit meinem Freund in Franken
    auf 40 vergangene Jahre MOS Drangstedt geprostet !!

    Danke für den abendfüllenden Aufsatz !

    Du solltest die Forums-Pressearbeitsabteilung führen !
    J...

  9. #9
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Motorrad Classic 4/19

    Moin,

    war die Ausgehuniform. Eigentlich gehört der weiße Deckel dazu aber wir waren damals recht flexibel.


    Gruß
    Willy

  10. #10

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    AW: Motorrad Classic 4/19

    Hallo Willy,

    ich konnte bei der Enfield Bullet 500 nicht wieder stehen. Meine zwei Neuzugänge im Anhang. Aber bei dem einen nicht lachen. Die Victoria Vicky 3 ist Baujahr 1954. Läuft als 2 Gang knappe 70 KmH.

    Grüße
    Siegmar von Meeder
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