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Thema: Frage zu Nockenwellen
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23.05.2019, 10:26 #21
AW: Frage zu Nockenwellen
danke für den Tipp, kannte ich noch nicht - hört sich aber interessant an
Ich habe auch bisher noch keine Stösselstange ohne diese Marken gesehen, auch bei Neuen habe ich das schon kurz nach dem Einbau beobachtet..
Bin gespannt auf die andere Seite.
Gruß, Hendrik"Wer wenig denkt, irrt viel" -Albert Einstein
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23.05.2019, 11:29 #22
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AW: Frage zu Nockenwellen
zumal die Stangen nicht im geringsten gebogen sind - keinen Kopf drüber. Ich könnte mir jetzt auch eher die Theorie mit hohen Drehzahlen vorstellen da die Stangen dann vermutlich zu Schwingen anfangen.
Und die Stangen schwingen nicht sondern verbiegen sich.
Manfred
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24.05.2019, 16:27 #23
AW: Frage zu Nockenwellen
...ein Bild mit einer Stößelstange mit genau demselben Bild gesehen - von daher vermute ich dass das jetzt nix soo unübliches ist und mach mir - zumal die Stangen nicht im geringsten gebogen sind...
ist es nicht, man kann das bei der Q schon als normal ansehen. die 4 im Bild sind Tip-Top in Ordnung, haben aber alle diese Umlaufende Abschürfung.
vor über 30 Jahren habe ich den ersten 2V Motor zerlegt, und seit dem sehe ich das immer wieder. Mal ist es mehr, mal weniger. Und jetzt kommt´s:
Keiner konnte mir bisher die Ursache erklären
Wenn einer auch nur eine halbwegs vernünftige Theorie hat, immer raus da mit, so langsam werde ich neugierig
gruss peterSolange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)
Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)
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24.05.2019, 16:34 #24
AW: Frage zu Nockenwellen
Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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24.05.2019, 16:49 #25
AW: Frage zu Nockenwellen
Hallo Detlev,
du bekommst diese Abnutzungen aber auch mit korrekt montierter Dichtung!
Ich kenn das auch nur so....auch bei der Demontage von Zylinderköpfen die noch niemals ab Werk demontiert waren!!!!
Ich vermute deswegen (auch) "Resonanzschwingungen" hochfrequenter Art.
Die Teile sind ja lang genug, drehen sich, werden unter bestimmten Betriebszuständen eventuell leicht gestaucht, verbogen.
Warum sollten die nicht bei bestimmten Frequenzen leicht "schwingen... und dann eventuell am Überstand der korrekt montierten K-Dichtung hängenbleiben"??
Gruß
KaiGeändert von Kairei (24.05.2019 um 16:51 Uhr)
G/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
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24.05.2019, 16:53 #26
AW: Frage zu Nockenwellen
Hier noch mal im Detail, manchmal sind es mehrere Ringe.
Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)
Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)
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24.05.2019, 17:39 #27
AW: Frage zu Nockenwellen
So, hab jetzt den 2. Zylinder auch abgebaut, Stößel haben die gleichen Marken und Dichtung war ebenfalls richtig rum drin. Hab sie testhalber mal umgedreht - sieht man dann aber sofort dass sie falsch rum drin sind.
Ich persönlich bleibe bei meiner Schwingungstheorie - wie gesagt - die Marken sind auch zu weit unten als dass sie mit der Dichtung kollidieren könnten und ich kann mir auch nicht erklären wie es die Dichtung schaffen sollte genau 4 Ringe da rein zu kriegen. Ausserdem sieht man ja - wie erwähnt - die Kontaktstellen in den Schutzrohren - was ebenfalls für die Schwingungstheorie spricht. Oder Sie geraten etwas extrentrisch wenn im Betrieb die Halbkugel vielleicht etwas aus dem Kipphebel abhebt wenn die Nocke zurück geht und das Ventil vielleicht nicht mitkommt (vielleicht ein Anzeichen für ermüdete Ventilfedern?). Dann wäre die Stößelstange ja für einen ganz kurzen Moment praktisch "schwebend".
Ansonsten hab ich nach dem Abbau des 2. Zylinders keine weiteren Erkenntnisse gewonnen, ausser dass die oberen Pleullaugen einen etwas ausgenudelten Eindruck erwecken - aufgrund farblicher Unterschiede - keine Ausbrüche oder Riefen. Werd bei unserem Motorinstandsetzer in der Nähe die Buchsen wechseln und die Pleuel winkeln lassen.
Die unteren Pleuellagerschalen zeigen auch etwas stärkere Verschleißerscheinungen wie die linken - aber auch nicht weltbewegend.
Ausserdem habe ich beim Abbau der Ölwanne noch ein paar Partikel gefunden, teilweise magnetisch, teilweise Kunststoff. Das brachte mich auf die Gleitschiene und Steuerkette, aber soweit bin ich noch nicht.
Soweit zum aktuellen Zwischenstand.
Muss jetzt erstmal das Spielhaus meiner Kinder fertig machen bevor ich am Moped weiter schraube sonst gibts Ärger mit den Kleinen
Gabelrätsel II.te
17.04.2024, 21:49 in Mechanik