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  1. #31

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    AW: Motoröl BMW R51/3

    noch mal kurz zurück....

    Bei den alten Rollenboxern gibt es kein Ölfilter. Abrien sollte sich also in der Ölwanne und im Ölschleuderblech absetzen. Regelmäßige Ölwwchsel waren wichtiger als heute.

    Wenn man nun bei so einem Motor heute übliche Öle einsetzt, dann ist die Vorgeschichte wichtig. Wurde der Motor vorher mit früher üblichen Ölen betrieben und nicht gründlich gereinigt, dann kann der Einsatz moderner Spitzenöle zum sofortigen Exitus führen. Man erinnere sich an die Ölschlamm Diskussionen vor vielen Jahren, und den Problemen bei der Öl Umstellung.

    Ist der Mptor aber überholt und gereinigt worden, dann kann man durchaus auch moderne Öle einsetzen. Der Reinigungseffekt kann dan ja keinen Schlammm mehr ablösen. Man sollte wegen des fehlenden Ölfilters dann aber peinlichst auf kurze Wechselinterwalle achten, damit sich im Öl nicht zuviel Abrieb, der sich nicht absetzen kann, anreichern kann.

    Da die modernen Öle eine wesentlich höhere Alterungsbeständigkeit haben, wird man damit den Motor stets mit "frischem" Öl fahren und der Verschleiss sollte geringer sein. Weniger Verschleiss = weniger Abrieb = weniger Probleme bei kurzem Wechsel Intervall.

    Heutige Motore mit Gleitlagern und langen Wechselintervallen schaffen das nur durch eine hohe Alterungsbeständigkeit der Öle + Filter.

    Man muss also dem Rollenbockser nicht unbedingt das Öl von gestern gönnen, wenn man das nötige Wechselverhalten berücksichtigt.

    Gruß
    Volker
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  2. #32

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    AW: Motoröl BMW R51/3

    Zitat Zitat von Blue QQ Beitrag anzeigen
    Wozu GL 7 wenn GL5 reicht
    Manfred
    Stimmt - GL5 reicht bereits, die Buntmetallteile der frühen Getriebe anzugreifen.
    Ich kippe daher nichts über GL4 in ein Rollenboxergetriebe oder ein /5 Getriebe.

    Literaturtipp "Praxishandbuch Öl" von Richard Michell

  3. #33
    Avatar von schorsch3
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    AW: Motoröl BMW R51/3

    Zitat Zitat von magikweis Beitrag anzeigen
    Stimmt - GL5 reicht bereits, die Buntmetallteile der frühen Getriebe anzugreifen.
    Ich kippe daher nichts über GL4 in ein Rollenboxergetriebe oder ein /5 Getriebe.

    Literaturtipp "Praxishandbuch Öl" von Richard Michell
    so ist das....
    Deshalb nehme ich auch für das Getriebe Motorenöl. Schaltet damit sehr gut.
    Es grüßt der Frank

    Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre, was ich sage

    http://forum.2-ventiler.de/vbgallery...ien/schorsch3/

    http://boxerkunst.de/content.php?121-Gasometer-247

  4. #34

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    AW: Motoröl BMW R51/3

    Die Öle für Motor und Getriebe untescheiden sich aber deutlich! Während Motoröle insbesondere für hohe Temperaturen ausgelegt sind beinhalten Getriebeöle Zusätze, die besonders druck- und scherstabil sind.
    Sicherlich sind Motorenöle für die alten Getriebe brauchbar - besser sind hier aber mineralische Getriebeöle - SAE 80/90, GL3.
    Aber jeder wie er mag - wenn Motoröle vom Hersteller ausgewiesen sind kann man diese auch benutzen; aber das Bessere ist des Guten Feind

    Bernd

    Schon gewählt??

  5. #35
    Avatar von Q-Michael
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    AW: Motoröl BMW R51/3

    Zitat Zitat von magikweis Beitrag anzeigen
    Stimmt - GL5 reicht bereits, die Buntmetallteile der frühen Getriebe anzugreifen.
    Ich kippe daher nichts über GL4 in ein Rollenboxergetriebe oder ein /5 Getriebe

    Literaturtipp "Praxishandbuch Öl" von Richard Michell
    Genau das ist mein Problem: Wo unterscheiden sich die Buntmetalle im 4 oder 5 Gang Getriebe?
    Hat der "Richard Michell" das plausibel erklärt, Messungen gemacht oder einfach nur behauptet, weil er es mal an der Theke gehört hat?
    Geändert von Q-Michael (26.05.2019 um 11:25 Uhr)

  6. #36

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    AW: Motoröl BMW R51/3

    Da musst Du in Die Herstellerangaben des Ölhersteller gehen. Die sagen dann welche Buntmetalle angegriffen werden. Dann schreibst Du BMW an und fragst nach der Legierung.
    Soweit mir bekannt isr sind alle mineralischen GL5 Öle problemlos in die /5.usw Achsgetriebe zu betreiben. Auch in den ab 1949 gebauten Modellen. Es gab damals nur wegen den Simmerringen Probleme weil diese angefressen wurden.
    Das dürfte heute aber ausgestanden sein.
    Nur bei den synt. Öle ist bei den vor 1974 gebauten Teile Vorsicht angebracht
    Manfred

  7. #37

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    AW: Motoröl BMW R51/3

    Hallo Michael,

    wirst wohl nicht umhin kommen Dir den Michell wohl mal reinzuziehen. Interessant sind hier ua die Ausführungen am S.68.
    Michell war lange Zeit Ingenieur in der Chemieindustrie und ist sicherlich kein "Dummschwätzer" der hier irgendwelche Stammtischwahrheiten wiedergibt.

    Grusz

    Bernd

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