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  1. #21
    Avatar von OXY
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    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Klar nimmst du das Spiel der Züge beim Gasgeben raus, aber wenn es li/re nicht gleich ist, dann ziehen die beiden Zylinder ungleich an - und du hast nen Schüttler.
    Schöne Grüße

    Stephan

  2. #22
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Zitat Zitat von JIMCAT Beitrag anzeigen
    .....

    Das kriegt man dann mit gutem Gehör, Fingerspitzengefühl und einiger Erfahrung viel besser hin.
    Es gibt dann aber auch Momente , da hört man das Gras wachsen.

    Dann sollte man aufhören und anderentags weitermachen.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  3. #23
    Avatar von JIMCAT
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    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Zitat Zitat von Luggi Beitrag anzeigen
    Es gibt dann aber auch Momente , da hört man das Gras wachsen.

    Dann sollte man aufhören und anderentags weitermachen.
    Nö, da könnte ich nicht ruhig schlafen und bin Tags darauf viel zu zitterig.
    Viele Grüße
    Fritz







  4. #24
    Avatar von fredde
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    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Nun hab ich die Gebrauchsanweisung von 1971 aus dem Werkzeugfach geholt. Drin stehts wie ich es immer gemacht habe. Ich stelle den Motor mit 2000 Umdrehungen am Gasgriff fest. Dann ziehe ich den linken Kerzenstecker, lese die Umdrehungen ab. Kerzenstecker wieder drauf und den rechten gezogen, dann kann man einstellen, damit man nach einmal hin und her mit den Steckern bei beiden Cylindern die gleiche Drehzahl hat. Runderen Lauf als so kriegt man auch mit Instrumenten nicht hin. Und im Originalbuch steht, dass man es so machen soll.

  5. #25
    Avatar von Kairei
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    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Am einfachsten geht die Grundeinstellung der Gaszüge bei Vollgas (natürlich ohne Motor an )
    Das Gas voll aufziehen und dann fühlen auf welcher Seite noch Spiel im Hebel ist. Diesen dann nachdrehen, auf 0-Spiel .
    Danach nur noch mit laufendem Motor etwas feintunen, mal rechts und links im Standgas und bei wechselnder Drehzahl zupfen... fertig.
    Eine Wissenschaft muss man nicht daraus machen.

    Gruß

    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  6. #26
    Runter von meinem Rasen! Avatar von Bogus
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    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Kürzlich musste ich bei meiner PD den Tank entfernen. Danach war, wie immer alles verstellt. Sie lief wie eine XT500.

    Da ich ein fauler Sack bin, habe ich einfach nur die Kontermuttern der Gaszüge gelöst, dank Behördenschraube den Gasgriff bei ca. 2.500 U/min fixiert in mal links, mal rechts an den Gaszügen vorsichtig gedreht. Und siehe da, sie lief wunderbar weich, in allen Drehzahlbereichen.
    Gruß Frank


  7. #27

    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Hallo,
    Ein ganz praktisches Hilfsmittel sind zwei Zwischenstücke aus ca 6cm Gewindestange M4 und einer Langmutter am Ende.
    Die schraubt man als Verlängerung auf die Zündkerzen.
    Damit kann man bei laufendem Motor wunderbar
    mit einem Schraubendreher abwechselnd einen Zylinder
    kurzschliessen. Viel besser als Kerzenstecker abziehen
    und dabei eine "gewischt" bekommen.
    Grüße
    Franz
    ......und ein paar Enten hab ich auch noch.... Boxersüchtig?

  8. #28
    Avatar von achim68
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    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Zitat Zitat von mechanix Beitrag anzeigen
    Ich erwarte folgende Genauigkeit je nach Gerät:
    - Gehör (ohne Geräte) --- 40 mbar
    - Zeiger-Uhren Polo/ Louis -- 10 mbar
    - Twin Max --- 3-5 mbar
    - Schlauchwaage --- 1 mbar
    Bing gibt für die Schlauchwaagensynchronisation "Wassersäule gleich hoch" an.

    27 mBar für einen Japaner halte ist schon für "viel", kommt auf den Motor an 2 oder 4 Zylinder. Habe für eine olle 4 Zyliner Honda 18 mBar in Erinnerung.

    Die Genauigkeit der Schlauchwaage wird durch die Dichte der verwendete Flüssigkeit und der persönlichen Ablesegenauigkeit bestimmt.

    Damit, falls ich über einen der Schläuche stolpere und dieser abgezogen wird, nichts spektkuläres passiert, benutze ich Zweitaktöl.

    Als persönliche Ablesegenauigkeit nehme ich 1mm an.

    Mit der Dichte 864 kg/m³ des Zweitaktöls und 1 mm Höhenunterschied ergibt sich eine theoretische Genauigkeit von 0,085 mBar.

    Das Synchronisieren auf 5 bis 10 mm Höhenunterschied, also 0,42 bis 0,85 mBar Druckdifferenz ist problemlos möglich. Damit sind alle Spatzen erschossen, und der Synchronisierungswettbewerb zwischen mir (Schlauchwaage) und meinem BMW Meister (synX) geht an mich.

    Für die Gaszüge bei hoher Drehzahl sind für mich etwa 50 mm (4,24 mBar) schon übertrieben gut.

    Mit Gehöhr schafft der Fachmann bis zu 5 mBar bei Leerlauf. Bei 40 mBar Druckunterschied bekommt man von dem Fachmann den Kommentar "dein Mopet läuft wie ein Sack Nüsse".

    Man kann bei der Einstellerei alles übertreiben, wenn der Motor gut läuft dann läuft er, egal wie "gut" oder "schlecht" er Synchronisiert er ist.

    Wenn man es nach einer viertel Stunde mit dem Einstellen noch nicht hinbekommen hat, ist sowieso alles für die Katz, da die Krümmer glühen und das Motoröl aus der Ölwannendichtung den Weg in die Freiheit sucht.

    CO stelle ich trotz vorhandenem AU-Gerät nach Gehöhr auf beginnendes Magerpatschen ein, dann läuft meine ST am besten.
    Gruß, Achim

    - errare humanum est -

  9. #29

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    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Nachdem wir gestern die Uhren kontrolliert haben, hab ich nach dem Warmfahren die mal an meinem Gespann angeschlossen. Wurde von meinem anderen Freund (viele hab ich ja nicht), vor einiger Zeit, nach Gehör synchronisiert. Ich selber bring das Gehörmässig nicht zusammen.

    Die Uhren waren mit dem zufrieden.


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  10. #30
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Wie exakt muss man synchronisieren?

    Zitat Zitat von Vehikelfranz Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Ein ganz praktisches Hilfsmittel sind zwei Zwischenstücke aus ca 6cm Gewindestange M4 und einer Langmutter am Ende.
    Die schraubt man als Verlängerung auf die Zündkerzen.
    Damit kann man bei laufendem Motor wunderbar
    mit einem Schraubendreher abwechselnd einen Zylinder
    kurzschliessen. Viel besser als Kerzenstecker abziehen
    und dabei eine "gewischt" bekommen.
    Grüße
    Franz
    Diese Einstellmethode habe ich vor vielen Jahren nach dem ersten Mal komplett und für immer verworfen.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

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