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Thema: Leck im Tank

  1. #1

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    Leck im Tank

    Hallo,
    bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich mich zunächst einmal vorstellen.
    Mein Name ist David und ich komme aus Heidelberg.
    Im Jahre 1990 entdeckte ich die Halle der Brüder Kornhas in Karlsruhe. Damals befanden sich dort hauptsächlich Behördenmaschinen der Gendarmerie der Baureihe /5.
    Kurzum es war das Motorrad, welches ich nach einer Honda CB 250 N fahren wollte.
    Wenige Tage später hatte ich mein Dienstfahrzeug.
    Über die Jahre sind mehrere hunderttausend Kilometer zusammengekommen und viele schöne Reisen.
    Und natürlich auch viele Wartungen, Revisionen, Verbesserungen.....
    Seit ein paar Tagen kommt nun auf der rechten Seite des Tankes, unterhalb des Kniekissens, etwas Benzin heraus. Es ist bisher nur eine kleine Stelle, aber der Sommer steht bevor. Wenn ich den Tank professionell bearbeiten lasse (z.B. Fa. KREEM) vergehen 4 Wochen. Dazu noch Lackierung und Linierung. Wahrscheinlich ist der Sommer dann vorbei.
    Habt ihr eine Idee, wenn auch zunächst einmal provisorisch?
    Ich danke euch im voraus
    David

  2. #2

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    AW: Leck im Tank

    Hallo David,

    eine Innenbeschichung als "Reparatur" einer Leckstelle ist nicht empfehlenswert.

    Ich würde Dir hier raten den Tank zu entleeren, zu demontieren und von einem Fachbetrieb instandsetzen lassen - entweder löten oder schweissen.
    Das wird für die laufende Saison hinreichend sein.
    "Hingepfuscht" wäre auch die Lösung erst mal die Leckstelle exakt zu identifizieren (da muss vielleicht das Kniekissen entfernt werden) und mit einem Stück Alufolie und UHU endfest 300 das Loch zu überdecken.
    Klar ist, dass dafür der Tank entleert werden muss.
    Diese Instandsetzung ist allerdings nur ein Provisorium - könnte Dich aber die Saison bringen.

    Letzte Möglichkeit - ein Leihtank.
    Vielleicht hat jemand hier im Forum noch einen Tank, den er Dir für die Zeit der Instandsetzung überlassen kann.

    Grusz

    Bernd

  3. #3

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    AW: Leck im Tank

    Hallo Bernd,
    Tank würde vor 5 Jahren schon einmal professionell behandelt.
    Stelle unter dem Kniekissen ist lokalisiert. Ich möchte auch nur, dass es bis zum nächsten Winter einigermaßen hält. Also Alufolie und UHU.....
    Ich möchte eben jetzt vor der Urlaubssaison nicht ohne Dienstfahrzeug sein
    Danke Bernd
    David

  4. #4

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    AW: Leck im Tank

    Die Stelle ordentlich vom Lack reinigen (bis aufs Blech runter), dann anschleifen (Schleifpapier), dann UHU Endfest 300 drauf und ein Stück Alufolie draufpappen. Hierbei die matte Seite als Klebefläche nehmen.
    Lass die Klebestelle über einen Tag aushärten - wichtig - Tank entlüften, Tankdeckel offen lassen.

    Viel Erfolg

    Bernd

  5. #5
    Avatar von Kairei
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    AW: Leck im Tank

    Ich würde hier unter der Rubrik Suche nach einem Leihtank forschen David.
    Alles andere ist unsicher. Mein Tipp für ne absolute Notoperation währe allerdings Kaltmetall. Vorbereiten wie bei Bernd und dann flächig mit weiter Überlappung ins feste ne Lage drauf.

    Gruß

    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  6. #6
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Leck im Tank

    Metallisch blank machen und mit einem dicken Lötkolben (150 Watt) und Radiolot dicht löten. Funktioniert und hält besser als man glaubt.
    Wenn das Loch zu groß wird, einfach ein Stück Weißblech (Konservendose) damit verlöten.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  7. #7
    Avatar von FietePF
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    AW: Leck im Tank

    Funktioniert und hält besser als man glaubt.
    Kann ich bestätigen, funktioniert

    Viel Erfolg
    Alfred
    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist! Henry Ford
    Früher war mehr Lametta! Loriot

  8. #8

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    AW: Leck im Tank

    Funktioniert sicher gut - damit ist ber eine weitere Nachbearbeitung wie Hartlöten (Silberlot) oder Schweissen (WIG) sehr schwierig.
    Leihtank und professionelle Instandsetzung des defekten Tanks wäre hier sicher die beste Lösung.
    Die Lösung mit UHU Endfest 300 hab ich selber ausprobiert (irgendwo in Südfrankreich mit meiner 25/3 (ist gefühlte 1.000 Jahre her) - hat nicht nur die Heimreise überlebt - auch die nächsten 2 Jahre !

    Grusz

    Bernd

  9. #9

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    AW: Leck im Tank

    [Von einem Loch kann nicht die, Rede sein.....
    Es drückt an einer Stelle heraus, verflüchtigt sich und der Lack ist abgeblättert......
    Also erstmal löten, wie Detlev sagt....
    Gruß
    David

  10. #10

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    AW: Leck im Tank

    Dir ist aber klar, dass wenn hier einmal mit Weichlot gearbeitet wurde wirds schwierig mit einer anderen Nachbearbeitung.

    Bernd

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