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  1. #1
    Gewerbetreibender
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    Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    Siehe Anlage
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    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  2. #2
    Postbeutel Avatar von Kimi
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    AW: Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    Moin!

    Noch nie gesehen, gilt das nur für das originale Federbein? Bei meiner ist ein Wilbers verbaut, allerdings hat der TÜV bei meinem verbauten 130er Hinterrad noch nix gesagt!

    Grüße kimi
    Grüße kimi

  3. #3
    --- Kurvenzuparker --- Avatar von Tyler
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    AW: Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    Komisch, mein Ingenieur hat nur abgewunken, als ich ihn auf meine handgedrechselte Scheibe, gut versteckt unter dem Anschlagdämpfer hingewiesen hab.

    Aber ich fahr ja auch keinen ME 55.
    http://www.zettrich.de/Sig2V3.gif** R 100R, R 100GS PD, Honda XL185, XL50, F650ST in Pflege **
    In Schemmern un Gehai litt der Mann bie der Frei un der Junge biem Mäjen, so esses allerwäjen.

  4. #4
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    Hallo,

    so hab ich das 1993 mal montiert und eintragen lassen. Bald darauf war der Metzeler ME 55 dann nicht mehr lieferbar. Den Nachfolger hat dann Metzeler intelligenterweise anders benannt. Also wieder hin zum TüV und dann per Einzelnabnahme den neuen Metzeler eingetragen. Nachdem ich mit dem Metzeler dann aber unzufrieden war, kam dann der damals in meinen Augen viel bessere BT45. Die R100R hab ich zeitgleich mit einem 3,5" Wiwo Rad ausgestattet. Also wieder eine Einzelabnahme. Ein Wahnsinn der Aufwand mit der Eintragerei.

    Bei der zweiten R100R und der Mystic hat mich das dann nicht mehr weiter gekümmert, da gab es schon die UB-Bescheinigung für den 130er.

    Wenn ich mal wieder an den R100R an die Reifen gehe, gehe ich wieder auf 140er. Conti baut ja inzwischen sehr gute Reifen. Ich hoffe nur dass der Vorstoß der Prüforganisation gegen die UB-Bescheinigungen der Reifenhersteller keinen Erfolg hat, sonst geht wieder das Theater mit der Eintragerei los.

    Ich weiß gar nicht ob die Scheibe meiner ersten R100R noch im Originalfederbein das seit vielen Jahren im Regal liegt montiert ist, oder ob ich die in das später montierte Wilbers reingefummelt habe. Muss ich morgen glatt mal nachsehen.

    Grüße
    Marcus

  5. #5
    Slalomfahrer Avatar von kurt49
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    AW: Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    gesehen habe ich das schon mal, verstanden allerdings nicht, warum sollte ein 130er Reifen einen größeren Durchmesser haben als ein 140er

  6. #6
    Avatar von kosi
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    AW: Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    Moin Kurt,

    das hängt ja von der Höhe ab. Wenn der schmale Reifen höher ist hat er einen größeren Durchmesser, ergo kann es eng werden. So mein Verständnis.

  7. #7
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    Also ein 130/80 sollte keinen größeren Außendurchmesser haben als ein 140/80 (Serienausstattung).

    Was meiner Meinung nach sein kann, dass BMW befürchtet hat, dass der dynamische Änderung des Reifendurchmessers bei hohen Geschwindigkeiten bei dem 130/80 größer ist als bei dem 140/80. Der Serienreifen war damals ein besondere innovative Bauweise "VB" (B= Bias Belted) das ist meines Wissens ein Zwischenstand der Karkassenkonstruktion zwischen Radial und Diagonalreifen. Der 130er der damals ja auch einen niedrigeren Spedindex "H" hatte, war ein einfacher Diagonalreifen. Möglicherweise ändert der Diagonalreifen den Durchmesser stärker.

    Die werksseitige Ausrüstung mit "VB" Reifen hat mein Tüvler immer als als Argument angeführt, warum er mir die Fabrikatsbindung an der R100R nicht austrägt.

    Aber das ist dann durch die Freigaben der Reifenhersteller auch hinfällig geworden.

    Grüße
    Marcus
    Geändert von mk66 (28.06.2019 um 20:59 Uhr)

  8. #8
    Admin Avatar von Florian
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    AW: Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    Es könnte jedenfalls allen bekannt sein, da sich dieses Dokument seit 3/2016 in der DB befindet.

    Ist wohl nur noch als historische Fußnote zu werten…

    Gruß,
    Florian

  9. #9

    AW: Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    Hallo,

    das ist mir als Besitzer mehrerer R 100 R bekannt.
    Allerdings hat es auch beim einem 140er Reifen bei mir geschliffen
    wegen zu weicher Einstellung des Federbeins.


    Uli

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  10. #10
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Ist das allen bekannt? Umbau von 140er auf 130er Reifen an RxxxR

    Zitat Zitat von aerouli Beitrag anzeigen
    wegen zu weicher Einstellung des Federbeins.
    Hallo Ulli,

    ganz sicher, dass das am Reifen / Federbeineinstellung lag?

    Ich kenne den Schaden und hatte den auch mal an einer eigenen R100R. Ursache war bei mir dass der Plastikkotflügel von der Befestigung am Batteriekasten gerutscht war und dadurch an der Unterseite etwas nach hinten gedrückt wurde.

    Diese Befestigung ist ab Werk nur durch einen gesteckten Spreizdübel ausgeführt und löst sich leicht. Ursache dafür ist z.B. wenn das Werkzeugfach übervoll ist und der Kotflügel von oben unter Last steht, weil die Sitzbank über die Werkzeugkiste auf den Kotflügel drückt. Auch bei der Montage der schweren Originalbatterie hat man schnell mal versehentlich den Kotflügel von der Befestigung am Batteriekasten geschoben. Ich habe an meinen R100R an der stelle eine Gewindestange eingesetzt. Seitdem hatte ich nie wieder das Problem mit dem angeschliffenen Kotflügel.

    Und, Nachtrag zu meinem Beitrag oben: Es ist wohl tatsächlich so dass die V"B" ("Bias-Belted", "Diagonalgürtelreifen"), eine geringere Ausdehnung haben. Aus dem Touernfahrer - Alles über Motorradreifen

    Diagonalreifen – klassische Reifenbauweise, bei der die Fäden der einzelnen Karkasslagen diagonal zueinander verlaufen.

    Diagonalgürtelreifen – eine Weiterentwicklung des Diagonalreifens, bei der sich unter der Lauffläche eine oder zwei Lagen (Gürtel), zumeist aus Rayon, befinden. Diese Gürtel begrenzen die Ausdehnung des Reifens durch die Fliehkraft.

    Radialreifen – besitzt eine Karkasslage, deren Fäden im 90°-Winkel (radial) zur Fahrtrichtung verlaufen. Zusammen mit ein oder zwei zusätzlichen Gürtellagen gibt das Formstabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten. Wenig Gewebelagen bedeuten zudem wenig Walkarbeit.
    Grüße
    Marcus
    Geändert von mk66 (29.06.2019 um 10:14 Uhr)

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