Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 21 bis 24 von 24
  1. #21
    Avatar von gocksi
    Registriert seit
    03.05.2009
    Ort
    A-St. Pölten
    Beiträge
    218

    AW: Vorderradlagern austreiben - wie?

    Ich verwende in der Werkstatt einen alten Standherd mit Backrohr.
    Getriebe und Motorteile passen prima in das Backrohr.
    Die rohe Aluminiumnabe des kompletten GS Vorderrades auf die Herdplatte. Stufe 1-2 solange bis die Spucke verdampft.
    Da braucht es (meist) keine Innenabzieher. Obwohl ich den Komplettsatz von Kukko habe.
    Die neuen Kugellager kommen vorher in die Tiefkühltruhe..
    LG Alfred
    It´s the Man, not the Machine

  2. #22

    Registriert seit
    30.12.2014
    Beiträge
    5.959

    AW: Vorderradlagern austreiben - wie?

    Zitat Zitat von GdG Beitrag anzeigen
    Moin, kauf dir ein vernünftiges Heißluftgebläse und kein Spielzeug. ...ich hab damit meine gesamte Heizungsanlage gelötet. Cu Rohr bis 28mm - mit offener Flamme im Blockhaus eher russisch Roulette. Soviel zum Thema Thermomix für Schrauber. ...
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  3. #23

    Registriert seit
    18.08.2010
    Beiträge
    7.685

    AW: Vorderradlagern austreiben - wie?

    Zitat Zitat von gocksi Beitrag anzeigen
    Ich verwende in der Werkstatt einen alten Standherd mit Backrohr.
    . . .

    Stufe 1-2 solange bis die Spucke verdampft.
    . . .
    LG Alfred
    Wenn ich dicke Kupplungen aufziehe (aus dem Vollen gedreht, ect.), drauf spucken. Wenn die als Kügelchen wegrollt, sind's 160°C. . .


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  4. #24
    № 121 Avatar von mk66
    Registriert seit
    24.04.2007
    Beiträge
    8.093

    AW: Vorderradlagern austreiben - wie?

    Hallo,

    ich wollte noch auf einen Punkt bei der Montage der neuen Lager hinweisen, der meines Erachtens wichtig ist:

    Wenn das Vorderrad montiert wird und die Schraube der Achse angezogen wird, zieht das die Distanzscheiben gegen die Innenringe der Lager. Diese "stützen" sich gegen die Distanzhülse im inneren der Nabe.

    Wenn die Distanzhülse im inneren der Nabe beim Einsetzen der Lager schief steht, werden die Lager nicht weit genug in die Sitze eingesetzt. Wenn sich dann beim Einsetzen der Radachse die Distanz zentriert wird, passiert Folgendes: Beim Anziehen der Achsschraube wird das Lager vorgespannt und geht dann schnell kaputt. Das Gleiche kann passieren, wenn man die Lager bei einsetzen "zu Tief" einsetzt und die Lager damit unter Vorspannung stehen. Das ist meines Erachtens der Grund, warum die Rillenkugellager der Kreuzspeichenräder normal "ewig" halten, manchmal aber nach Wechsel ganz schnell kaputt sind. Daher rate ich zu Folgendem:
    • Unbedingt bei der Montage der Lager darauf achten, dass die innere Distanzhülse genau zentrisch zum Innenring des Radlagers sitzen.
    • Ich montiere testweise nach dem Lagerwechsel am ausgebauten Rad die Achse mit den Distanzen und ziehe die Achsschraube mit dem vorgeschriebenen Drehmoment fest. Man merkt dann beim Drehen der so montierten Achse sehr gut, wenn die Lager verspannt sind. Um das so zu testen, muss man sich eine kleine Distanzhülse bauen (als "Ersatz" für die Durchführung durch die Gabelfaust).


    Grüße
    Marcus

Seite 3 von 3 ErsteErste 123

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
OK, verstanden

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Falls Sie nicht einverstanden sind, können Sie die Browsereinstellungen ändern oder diese Seite verlassen. Weitere Information hier