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03.09.2019, 19:48 #51
AW: Kurzfristige Überspannung: wer ist schuld?
Das wäre in der Tat eine Konkretisierung dessen, was ich vorhin schon schrieb. Allerdings: so selten, wie das Phänomen ohnehin nur auftritt, und angesichts dessen, daß ich auf Dauer nicht ohne ZS & Kill fahren möchte, und ich diesen Strang eh prüfen muß, werde ich es genau bei letzterem belassen.
Ergänzung für nicht m-Unit-Vertraute: die hat eh einen Dauerplus-Eingang direkt zum Akku. Es geht hier ja nur um den Eingang vom Zündschloß, der dann die Ausgänge und hier vor allem den sog. "Aux out", an dem typischerweise die Zündung hängt, freischaltet.
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03.09.2019, 20:23 #52
AW: Kurzfristige Überspannung: wer ist schuld?
Nachdem du schon einiges probiert hast, fällt mir noch eine Sache ein:
Wir hatten hier bei einer Fehlersuche mal einen Akku, der meistens problemlos funktionierte; aber manchmal war er tot. Die Ursache war ein Polanschluss, der im Inneren des Akkus gebrochen war.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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07.09.2019, 08:09 #53
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08.09.2019, 16:21 #54
AW: Kurzfristige Überspannung: wer ist schuld?
Hallo Michael,
ich nehme an, daß "Ann diese Möglichkeit habe ich auch nicht gedacht" ein Streich der Autokorrektur ist und es wohl "noch" heißen sollte ...
Die Prüfung von allem "vom Akku bis Aux In der m-Unit" steht noch aus, ist aber wie erwähnt beschlossen. Dies auch an den andern Michael. Ich hab ja ein 4er-Headway-LiFePO-Pack, mal sehen, ob da was zu finden sein wird.
Die letzte Fahrt jedenfalls, wiederum engagiert über alle möglichen Wege & garniert mit gelegentlichen Vollgasaktionen, verlief vollkommen problemlos. Is klar.
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13.09.2019, 08:59 #55
AW: Kurzfristige Überspannung: wer ist schuld?
Zwischenmeldung: auf weiteren ~600 km kein Problem. Is klar.-
2 Möglichkeiten sehe ich aktuell:
- Michaels Aussage, daß vermutlich am Regler kurzzeitig die Akku-Referenzspannung abfällt und dieser daraufhin eine ebenso kurze Überspannung produziert. Das wäre also der Kabelstrang "Akku -> ... -> Regler".
Dazu paßt aber leider nicht das beobachtete Verhalten der m-Unit (von denen habe ich leider keine weitergehenden / verwertbaren Infos bekommen). Denn diese sollte dann (bei >16V) hupen (und die Hupe geht!). (Außer es geht so schnell, daß die Hupe gar nicht so schnell reagieren kann.)
Daß in diesen Momenten eine Überspannung besteht, zeigt aber Jörgs Spannungswächter auf. - das Problem besteht darin, daß der "AUX Out"-Ausgang der m-Unit abfällt, und mit ihm die Zündung.
Zu erwarten wäre genau dies, wenn kurzfristige Aussetzer im "Lock in"-Eingang auftreten, also gewissermaßen kurz das Zündschloß ausgeschaltet wird. Das wäre der Kabelstrang "Akku -> Kl30 ZS -> Kl15 ZS -> Kill -> Lock in".
Hierzu jedoch paßt wiederum nicht die gleichzeitig beobachtete Überspannung in der Höhe von irgendwas über 15,5V
Geändert von Gerd (13.09.2019 um 09:00 Uhr)
- Michaels Aussage, daß vermutlich am Regler kurzzeitig die Akku-Referenzspannung abfällt und dieser daraufhin eine ebenso kurze Überspannung produziert. Das wäre also der Kabelstrang "Akku -> ... -> Regler".
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13.09.2019, 09:33 #56
AW: Kurzfristige Überspannung: wer ist schuld?
Gruss aus dem Westen der Schweiz,
- Joerg
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13.09.2019, 10:47 #57
AW: Kurzfristige Überspannung: wer ist schuld?
Hallo Gerd,
ich werde den unterschwelligen Verdacht nicht los, dass das mit einander zu tun haben könnte. Allerdings habe ich noch keine konkrete Idee, auf welchem Wege das möglich wäre.
Nur noch mal zur Sicherheit:
Der Lichtmaschinenkreis ist Standard, d.h.
Stator -> Diodenplatte (U, V, W)
Diodenplatte B+ -> Batterie + (Kl. 30)
Diodenplatte D+ -> Regler D+, LKL
Diodenplatte Masse -> Masse (Kl. 31)
Batterie --> Masse (Kl. 31)
Regler DF -> Rotor +
Regler D- -> Rotor -, Masse
Zur LKL siehe unten!
Der Regler ist Standard (Wehrle o.ä.).
Dann die m-unit:
Batterie + -> Anschlusspol Versorgungsspannung mit 10mm²
Batterie - -> Anschlusspol Masse (niederohmig angeschlossen?)
Zündschloss -> Eingang Lock
Ausgang Aux -> Zündung und andere.
Jetzt als letztes die Ladekontrollleuchte (LKL):
Hängt die direkt hinter dem Zündschloss (also vor der m-unit) oder am Ausgang "Aux", also hinter der m-unit? Das könnte einen Unterschied machen.
Viele Grüße
StefanViele Grüße
Stefan
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13.09.2019, 16:50 #58
AW: Kurzfristige Überspannung: wer ist schuld?
Hallo Stefan,
alles richtig aufgezählt, danke für's Reindenken!
- Ladesystem = Serienzustand
- Regler = der einstellbare (-> Querlink)
- m-Unit: genau so, hinter dem Zündschloß und vor Lock-in ist noch der Killschalter
- LKL: das geschaltete Plus ist das Aux Out, also hinter der m-Unit (siehe hier).
Jetzt bin ich gespannt!
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13.09.2019, 16:52 #59
AW: Kurzfristige Überspannung: wer ist schuld?
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13.09.2019, 19:25 #60
AW: Kurzfristige Überspannung: wer ist schuld?
Überlegung "rein aus dem Bauch heraus": Was wäre, wenn die Spannung an Aux out kurzzeitig einbricht und über die LKL D+ beeinflusst?
Könntest du die LKL testweise an die geschaltete Plusspannung direkt nach dem Zündschloss (vor der m-Unit) hängen?
Und es wäre interessant zu wissen, wie schnell die Spannung an D+ unter Last einbricht.
Viele Grüße
StefanViele Grüße
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