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Baum-Darstellung

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    Avatar von Jenzi
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    Frage zu Regler und Zündaussetzer

    Servus, letztes Jahr hatte ich Probleme mit der Kung Long. Nach längerer Fahrt hatte ich gemerkt, dass das Batteriegehäuse sehr warm wurde. Bei der letzten Fahrt im Herbst, morgens war es ca. 3-4 Grad, sprang der Motor nicht mehr an (1000er 60 PS, Bj. 85, Bosch-Anlasser, orig. Hallgeberzündung) Freunde mussten mich anschieben, was nicht leicht war. Machte Sätze wie ein Ziegenbock. Zuhause stellte ich fest, dass das Gehäuse der Kung Long im vorderen Bereich wellig war. Im Frühjahr baute ich eine neue Kunk Long mit 22 AH ein. Funktionierte alles, Batterie wurde auch nicht mehr warm.
    Vor kurzem war ich auf der Rückfahrt aus Bayern. Ca. 2000 km lief alles einwandfrei. 40 Kilometer vor zuhause fing der Motor an zu ruckeln. Beide Benzimhähne auf Reserve gestellt-keine Besserung. Teilweise lief der Motor nur noch auf einem Pott, wobei mal links mal rechts lief. Schaffte es noch ohne Liegenbleiben heim. Am nächsten Tag Minuspol Batterie abgeklemmt, Motordeckel vorne runter, Steckverbindungen überprüft. Alles ok. Zündkerzen beide unauffällig, also nicht etwa eine deutlich verrußter. Tank runter gemacht, auch dort alle (dachte ich) Steckverbindungen überprüft. Am Stecker des verbauten roten Wehrle stellte ich an einer Stelle des Kunststoffs fest, dass der wohl unter Hitze gelitten hatte. Hatte der die alte Batterie überladen? Ich tauschte den roten gegen den schwarzen Regler aus. (Hatte keinen Roten vorrätig) Hierzu mal eine Frage: ist der Schwarze ein "Behördenregler"? Beide haben 14 V (siehe Foto). Mir ist eigentlich klar, dass der Regler wohl nichts mit einem stotternden Motor zu tun hat.
    Danach lief die Karre wieder wunderbar. Traf mich mit einem Freund für eine Ausfahrt. Kurz danach, ausgerechter auf der Autobahn, das gleiche Spiel. Ständig Zündaussetzer. Schaffte es aber wiederum bis vor die Haustür. Am nächsten Tag wieder Tank runter. Beide Zündspulen, die alten 6 V in Reihe geschaltenen, sowie komplettes Zündgeschirr und Kerzen ausgetauscht. Dabei ist mir aufgefallen, daß das kurze schwarze Verbindungskabel der Zündspule auf einer Steckerseite wirklich sehr locker war. Probelauf und kurze Fahrt durch den Ort einwandfrei. Hoffe das wars jetzt, oder hat jemand noch eine Idee, wo ein Fehler versteckt sein könnte?
    Und noch allerletzte Frage zu den Zündspulen: auf einer steht für Transistorzündung geeignet, auf der anderen nur Bosch 6V. Ist dies relevant oder ist die mit Beschriftung 6 V nicht für elektr. Zündung geeignet? Hab hier noch zwei 12 V-BMW Spulen (die mit dem Blech außenrum), aber die passen nicht, da der Rahmen von einer 79er RT stammt. Alternativ könnte ich auch eine Honda-Spule beschaffen.

    Noch einen schönen Motorradsommer
    Jürgen



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