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Thema: Welche Nockenwelle
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19.09.2019, 13:26 #51
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21.09.2019, 14:56 #52
AW: Welche Nockenwelle
Eigentlich bleiben nur 3 Varianten.
1. Viel Drehmoment aus dem Keller und obenrum mau
2. Viel Leistung obenrum und untenrum mau
3. Über einen großen Bereich immer etwas mehr als der Serienmotor und gut fahrbar. Variante 3 ist mit Abstand die schwierigste
Hallo H.C.,
Mit der 3er Einteilung sehe ich das genauso, die NW sind auch klar:
1. 284 und 296
2. 320 bis 344
3. 308 und 314 ( ca. Wert, die 7R NW soll ja irgendwie hier liegen)
Die Herangehensweise ist doch bei allen 3 gleich. Nach dem Entscheid der NW kommen alle anderen Teile dran die im Motor so rumwerkeln. Was ist bei der Variante 3 schwieriger?
gruss peterSolange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)
Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)
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21.09.2019, 20:36 #53
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22.09.2019, 08:17 #54
AW: Welche Nockenwelle
Hallo,
nach vielen Irrwegen habe ich meine /5 wider zurückgebaut, Dellorto raus BING rein, Luftfilter geschlossen. Nicasilzylinder 80, Kolben 9,5:1 und Vattier. Das Ding rennt schneller als das Fahrwerk es zulässt. Die Köpfe mit E=45 A=42 habe ich noch im petto, das Fahrwerk gibt es halt nicht her.
Um genügend Durchsatz zu bekommen ist es empfehlenswert eine Schleicher 324° zu verbauen, hat ~1mm mehr Hub. Diese NW ist bei meinen 1000 Motoren verbaut. Dort geht es dann richtig ab ab 4000 U/min.
Zum Messen habe ich eine alte Krümmeranlage benutzt. Die beiden Lambdasonden sitzen statt des vorderen Querrohres.
Immer an den Spruch des bekannten Tuners denken. "Die Serienleistung wurde nach dem tunen erreicht!"
Gruß
WalterGeändert von Euklid55 (22.09.2019 um 08:36 Uhr)
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22.09.2019, 19:57 #55
AW: Welche Nockenwelle
Einen Motor so zu planen und abzustimmen, daß er aus allen Lagen ruckfrei durchzieht wie ein Serienmotor ist erfahrungsgemäß mit der meisten Arbeit verbunden.
Z.B. bei einem Rennmotor der unter 4000U/min einfach nur irgendwie laufen muß, hat man direkt viel Arbeit gespart, weil man sich um das Laufverhalten in dem Bereich keine großen Sorgen machen muß.
Ich kenne mehrere Rennsportbuden die Yamaha R1 und R6 Motoren machen. Die fangen auf dem Prüfstand mit 8000U/min an. Drunter ist denen komplett egal, solange das Ding irgendwie an bleibt.
Wenn ganz am Ende noch Lust, Zeit und Geld da ist, dann wird der untere Drehzahlbereich noch angefasst. Und wenn nicht, dann halt nicht.Gruß H. C.
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Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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23.09.2019, 16:09 #56
AW: Welche Nockenwelle
Einen Motor so zu planen und abzustimmen, daß er aus allen Lagen ruckfrei durchzieht wie ein Serienmotor ist erfahrungsgemäß mit der meisten Arbeit verbunden.
Ich hab 2 Motoren mit 308er NW aufgebaut. Der erste auf 100RS Basis. 39mm Dellos, 40er serien Krümmer, Keihan Tüten. Die rannte mit langem 5.Gang und 11:33 HAG 210Km/h.
Den zweiten auf 7R BBK Basis. Köpfe mit DoZü, 40er Dellos, 40er Hattech Krümmer, Keihan Tüten. Getriebe wie vor und 11:32 HAG 220Km/h.
Beide Motoren haben über den gesamten nutzbaren Drehzahlbereich nach vorne gezogen das es einfach nur Laune macht. War aber viel Kopfarbeit. Aufspindeln, Brennraum anpassen, Kanäle optimieren.
gruss peterGeändert von R 110 ES Peter (23.09.2019 um 16:11 Uhr)
Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)
Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)
Gabelrätsel II.te
18.04.2024, 09:55 in Mechanik