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17.09.2019, 18:17 #21
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AW: Eindrücke nach 500km Monolever-RT (nach 13 Jahren Stillstand)
Korrekt! Ich vermute eher, dass ein Zylinder stärker abmagert als der andere. Ich habe viel Arbeit in eine magere, aber fahrbare Abstimmung meiner Vergaser gesteckt. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich ungleich eingestellte Leerlaufgemischschrauben weniger auf die Synchronisation als das Beschleunigungsverhalten auswirken.
Beim Gasaufziehen macht sich das deutlich bemerkbar, wenn das Leerlaufgemisch nicht ohnehin schon gnadenlos überfettet ist - was nicht selten vorkommt und oft eine Ursache von > 6 L/100 km Verbräuchen ist.
Dreh die Leerlaufgemischschrauben versuchsweise 1/4 Umdrehung heraus. Wird das Beschleunigungsschütteln geringer, könnte ungleiches Leerlaufgemisch die Ursache sein._______________________
Grüße, Frank
R80GS, 3/88
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17.09.2019, 19:31 #22
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AW: Eindrücke nach 500km Monolever-RT (nach 13 Jahren Stillstand)
Schütteln hat bei meiner R100GS vom 1991 aufgehört, wenn ich:
- Gummis zwischen Vergaser und Motor gewechselt habe (waren schon 2 x in 5 Jahren rissig)
- 1 x lockere Vergaserstütze angezogen habe (dafür gibt es spezielles Dings zum Nachziehen, habe schon vergessen, wer das verkauft)
Viel Spaß mit der Maschine
Igor
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09.10.2019, 14:13 #23
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09.10.2019, 16:31 #24
AW: Eindrücke nach 500km Monolever-RT (nach 13 Jahren Stillstand)
Gegen spröde Gummis hilft auch der Guido (alias Williwedel)
mit seinen Stutzen !!
Allererste Sahne
JörgElektro-Töff???
Erst , wenn man den Strom durch ein Loch nachfüllen kann !
2-ventiler PINS:https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...-ANSTECKER-2-0
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09.10.2019, 18:31 #25
AW: Eindrücke nach 500km Monolever-RT (nach 13 Jahren Stillstand)
Der 1000er Motor ist vor allem im unteren Drehzahlbereich generell ein etwas rauer Geselle.
Ein Siebenrock-Replacement-Kit oder Wössner-Kolben bringen da schon einen erheblich geschmeidigeren Lauf und auch freieres hochdrehen.
Auch wenn das einige für Humbug halten:
ich schnall die Böhm-Uhren auf den Tank und synchronisiere das im Fahrbetrieb - also nicht während der Fahrt, aber ich schau beim Fahren drauf, ob beim Gas aufziehen die Uhren sich synchron bewegen.
Und damit krieg ich eine deutlich bessere Einstellung hin als im Stand.
Voraussetzung ist natürlich immer korrekt eingestellte Ventile und Zündung.
Meine RT-Verkleidung rappelt jedenfalls nur sehr gering beim plötzlichen Gasaufreißen. Voraussetzung dafür ist aber auch, dass die vielen Schrauben alle fest sind und die Gummis zwischen Staufächern und Verkleidung richtig sitzen und nicht bröselig sind.Beste Grüße
Hans
R 80 Bj. 04/86 mit Siebenrock-Power-Kit für heiße Tage
R 100 RT Classic BJ. 11/95 für Frühling und Herbst
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09.10.2019, 18:57 #26
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AW: Eindrücke nach 500km Monolever-RT (nach 13 Jahren Stillstand)
Das ist eine interessante Bemerkung. Ich hab sowieso das Gefühl, daß in grauer Vorzeit meine RT mal einen Schubser von links bekommen hat, der gewisse Verschiebungen hervorgerufen hat. Wenn ich die Scheinwerfermaske ausbaue und reinschaue, ist die (in Fahrtrichtung) rechte obere Halterung der Verkleidung nicht richtig in der Gabel des Geweihs. Außerdem ist zwischen Tank und Verkleidung rechts ein Spalt von ca. 15mm, links sitzt die Verkleidung mit Presspassung drauf.
Ich hab die Radiovorbereitung drin, die für ziemlichen Unfug halte, kommt irgendwan raus. Hier liegt eine Schlachtverkleidung mit den originalen Staufächern, gibt es da eine Anleitung zum Umbau?
Auf realoem bin ich gerade an schauen, was es da für Gummis an den Staufächern gibt, finde mich aber nicht wirklich zurecht. Hast Du da ein paar Tipps? Das Dröhnen beim Beschleunigen kommt definitiv von der Verkleidung, ich hab das Gefühl links ist es lauter.
Martin
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26.04.2024, 14:55 in Elektrik