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  1. #31
    Admin Avatar von MM
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    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    Ich hab mit der Fragestellung ein paar Grundsatzprobleme, die von anderen auch schon verbalisiert wurden:

    - Die LiMa ist so konzipiert, dass sie die LKL (oder den Ersatzwiderstand) für ihre zuverlässige Funktion braucht.
    - Die LKL ist (bis auf wenige in den Dokus beschriebene Ausnahmefälle) nebenbei ein geniales Kontrollmittel für die Funktion.
    - Der Einbau des Ersatzwiderstandes ist ein Aufwand, über den es nichts zu diskutieren gibt.
    - Der Restmagnetismus funktioniert vielleicht das restliche Motorradleben lang, aber vielleicht auch nur bis übermorgen.
    - Muss ein neuer Rotor rein, wars das mit der Funktion.
    - Der unzufriedene Forscher baut den Widerstand mit einem versteckten Überbrückungsschalter ein und berichtet uns irgendwann.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  2. #32
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    ...und wenn da Permanentmagnete drin sind, wie regelst Du dann die Spannung?
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  3. #33

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    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    Zitat Zitat von Detlev Beitrag anzeigen
    ...und wenn da Permanentmagnete drin sind, wie regelst Du dann die Spannung?
    Den Überschuss abfackeln und bei zu geringer Spannung den Gürtel enger schnallen. Viele einfache Japankräder der 1970/80er hatten doch Generatoren mit Permanentmagneten. Auch tagsüber mit Licht zu Fahren war schon grenzwertig ...

    Wer auf die Eigenmagnetisierung eines Eisenrotors vertrauen möchte, sollte darüber nachdenken, warum Permanentmagnete nicht aus Eisen gemacht werden.
    Geändert von FrankR80GS (22.11.2019 um 07:12 Uhr)
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  4. #34
    Avatar von GS_man
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    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    Zwei Aspekte, die ich dagegen halten würde:

    1. Du benötigst 12 Magnete (6 x Süd, 6 x Nord), die dann richtig ausgerichtet (Nord/Süd) sein müssen
    2. Schmälerst du die spätere Leistung des Rotors, da die Magnete ja die Flächen der Rotorpole verdecken (in wie weit die Magnete das Feld unterstützen, weiss ich nicht)


    Wenn ich um's Verrecken keine LKL will, würde ich einen kleinen Taster zwischen Akku-Plus und D+ verbinden, um die LiMa manuell starten zu können.

    Hans
    Hi

    Wie gesagt ich will das nicht machen und das ganze ist nur eine Gedankenspielerei.
    Ich würde aber nur 2 kleine Magneten (so 2-3mm Durchmesser) so einbauen (einfach in Feldrichtung des remanenten Magnetismus) dass sie nicht ausreichen grosse Spannungen zu induzieren, nur das sie ausreichen um als Starter die Lichtmaschine dazu zu bringen das sie anläuft, genau wie es die Restmagnetisierung bei älteren Lichtmaschinen ja auch tut.
    Das sollte auch verhindern dass zu grosse Spannungen induziert werden, so dass die Spannungsregelung auch kein Problem darstellen sollte.


    mfg GS_man
    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?

    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

  5. #35

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    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    Dann mach' mal und berichte. . .



    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  6. #36
    Vorsicht garstige OranGSe Avatar von mfro
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    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    Ich versteh' die ganze Diskussion nicht. Liest sich für mich wie eine Kishon-Geschichte.

    Entweder ich mach' was richtig oder ich lass' es bleiben.

    Aber ich schreib' doch nicht seitenweise, wie richtig falsch sein kann?
    Gruß,
    Markus

    --- jetzt wollte ich mir gerade einen frisch gepressten Orangensaft zubereiten und hab' mir doch tatsächlich versehentlich ein Bier aufgemacht. Ich Schussel.

  7. #37

    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    Hallo allerseits!

    Ich möchte da noch eine Variante ohne Ladekontrolleuchte in den Raum stellen.

    Als langjähriger Entenfahrer habe ich eine gewisse Erfahrung
    mit der wohl primitivsten aller geregelten Wechselstromlichtmaschinen.
    Eigentlich eine Frechheit das so zu bauen!
    (da hats nicht mal für drei Feldwicklungen gereicht und die beiden
    Feldwicklungen hängen auf einer Seite fest an B+ und das andere
    Ende geht über je eine Diode nach Masse. Einweggleichrichtung!)
    Weil die Lichtmaschine keinen Hilfsgleichrichter und somit auch keinen
    D+Anschluss hat ist da der D+Anschluss des Reglers ganz primitiv an Zündungsplus geklemmt.
    Funktioniert!
    Ist wie wenn man bei der BMW die Ladekontrolleuchte kurzschliessen würde.
    (und die Verbindung nach D+ auftrennt)

    Die Entenlichtmaschine kann übrigens auch mit den
    Reglern aus der BMW betrieben werden.

    Ich würde diese Schaltungs-Variante aber niemals freiwillig anwenden!
    Schon deshalb weil da ein ziemlicher Ruhestrom bei stehendem Motor
    und eingeschalteter Zündung über den Regler in den Anker fliesst.

    Franz
    ......und ein paar Enten hab ich auch noch.... Boxersüchtig?

  8. #38

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    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    Moin,

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    ..
    - Der Restmagnetismus funktioniert vielleicht das restliche Motorradleben lang, aber vielleicht auch nur bis übermorgen.
    ...
    DAS ist meiner Meinung nach ein Denkfehler.

    Der Restmagnetismus wird in dem Fall nur benötigt, um die LiMa ohne Fremderregung über die LKL hochzufahren. Danach funktioniert die vollkommen 'normal' und entsprechend bekommt der Rotor auch 'Nachschub' an Magnetismus. (Ja ich weiß, das war jetzt nicht wissenschaftlich ausgedrückt.)
    Ein Rotor der derzeit zuverlässig ohne Fremderregung 'startet', sollte das bei regelmäßiger Benutzung auch zukünftig tun.
    Nach einer längeren Betriebspause könnte das ggf. dann von jetzt auf gleich nicht mehr funktionieren.

    Sinnvoll ist die Übung wie hier ja schon mehrfach geschrieben wurde in keinem Fall.

    Grüße,
    Jörg.

  9. #39

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    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    Ich würde mich auch fragen, wie lang diese ". . .Betriebspause. . ." sein dürfte.


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  10. #40

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    AW: Eigenmagnetisierung des Lima-Rotors

    Servus,
    wie wahrscheinlich jeder hier hab ich darüber gegrübelt, wie gut oder schlecht die Lima ohne Erregung über die LKL funktionieren wird.
    Und ich denke, das hängt von der Lima ab.

    Ohne Bestromung über die LKL wird die Eigenerregung erst bei einer vergleichsweise hohen Drehzahl anspringen.
    Danach gibt es zunächst keinen Unterschied mehr zur originalen Konfiguration.
    Aber was passiert, wenn der Motor wieder auf Leerlaufdrehzahl runter geht?
    Bei all den Limas, bei denen im Stand die LKL anspringt, müsste die Eigenerregung dann zusammenbrechen.
    Und erst wieder bei der hohen Drehzahl anspringen.
    Oder denke ich da falsch?

    Nachdem die Ladebilanz bei niedrigen Drehzahlen eh nicht berauschend ist, besser wird sie durch den Umbau in keinem Fall.
    Und Kontrollmöglichkeit gibt's auch keine mehr.

    Gruß, Rudi

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