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  1. #11

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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    so ein pech
    wenn der käfig nicht hin ist, kannst du die kaputte lagerabdeckung auch mit nem kleinen spitzen schraubenzieher rauspopeln und weg werfen
    das lager kann auch ohne abdeckunng leben
    wenn du das lager (mit heilem käfig) drin lassen willst, kauf dir ein identisches lager mit abdeckung, zieh davon die abdeckung ab unb beu es in das alte lager ein
    die abdeckscheiben sind nur per dünnem gummiwulst in eine umlaufnut des äußeren lagerrings eingeclipt
    viel erfolg und grüße

  2. #12
    The Poltergeist Avatar von Wolfo
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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    Bei den Treffern hat es sicherlich den Käfig erwischt, würde ich nicht probieren wollen...
    Der Glaube versetzt vielleicht Berge, aber keine Kolben...

  3. #13
    Avatar von Wilhelm
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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    Hallo Thomas,

    lies dir mal in Ruhe (!) durch, wie die Ausdistanzierung im WHB beschrieben ist - da ist auch für den engagiertesten DIY-Schrauber das Ende der Fahnenstange erreicht. Du müßtest ja nicht nur die Kegelradwelle, sondern ihr Zusammenspiel mit dem Tellerrad einstellen. Die nötige Apparatur für's Einmessen haben selbst viele professionelle Werkstätten nicht. (Die wechseln höchstens die Tellerrad-Lager.) Und wenn, wird das auch nicht gerade billig.

    Mein Rat wäre: buch' die Sache auf's Konto Lehrgeld, und such dir ein gebrauchtes HAG aus einem 50 PS Motorrad. Das HAG ist dort nicht sehr belastet; entsprechend selten verschlissen, und daher selten gefragt / vergleichsweise billig.

    Zur Illustration: die HAGs der K-Modelle, und auch vieler 4V-ler haben - bei doppelter Leistung oder noch höher - quasi dieselben Innereien (Lagerdimensionen etc.). Ich habe noch ein 50PS HAG rumliegen aus einer Maschine mit 500 000 km (!), und das Ding wäre auch noch weiter gelaufen.
    Grüsse von

    Wilhelm



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    Preussen's Fritz


  4. #14
    Avatar von Ottel
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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    Zitat Zitat von Wilhelm Beitrag anzeigen
    Hallo Thomas,

    lies dir mal in Ruhe (!) durch, wie die Ausdistanzierung im WHB beschrieben ist - da ist auch für den engagiertesten DIY-Schrauber das Ende der Fahnenstange erreicht. Du müßtest ja nicht nur die Kegelradwelle, sondern ihr Zusammenspiel mit dem Tellerrad einstellen. Die nötige Apparatur für's Einmessen haben selbst viele professionelle Werkstätten nicht. (Die wechseln höchstens die Tellerrad-Lager.) Und wenn, wird das auch nicht gerade billig.
    Hallo Wilhelm, danke für den Ratschlag. Im WHB lese ich aber nur das hier:

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Name:	Kegelrad_03.JPG 
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    bezüglich Ausdistanzierung des Kegelrades. Aufwändiger ist das beim Wechsel des Lagers des Tellerrades. Aber das habe ich ja gar nicht vor, wenns denn auch ohne geht.

    Wie "zuvor ermitteln" geht ist allerdings auch nicht weiter beschrieben .

    Viele Grüße Thomas

  5. #15
    Avatar von Wilhelm
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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    Ich will dich hier nicht mit Halb-Wissen bepflastern, denn die Distanzierung der Kegelradwelle habe ich nie selbst gemacht.
    Aber immerhin soviel: Wenn das Radial-Axial-Lager der Kegelradwelle erneuert wurde, muß durch die Distanzscheibe das Tragbild der Verzahnung kontrolliert/eingestellt werden (Touchierfarbe). Mit der Stärke der DistanzScheibe schiebst du die Kegelradwelle m. W. Richtung Tellerradachse (oder zurück). Steht weiter unten im WHB.
    Grüsse von

    Wilhelm



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    Preussen's Fritz


  6. #16
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    Hallo,

    das Teller und Kegelrad sind hinten mit Flächen versehen, siehe Bild. Diese beiden Flächen müßen in einer Ebene liegen, dann stimmt die Abrollbewegung. So wurde die Räder gefertigt. Die ist zu überprüfen mit der Tuschierpaste oder einfachheitshalber weiße Farbe. Alles reine Nervensache, war schon einmal kurz vor der Klapsmühle.
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    Gruß
    Walter
    Geändert von Euklid55 (28.12.2019 um 16:43 Uhr)
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  7. #17

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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    schau
    aus dem werkstatthandbuch
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken IMG_20191228_165625.jpg   IMG_20191228_165656.jpg  

  8. #18
    Avatar von Tam92
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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    Hallo Thomas,
    nichts für ungut, aber ohne Erfahrung sollte man diese Montage mit jemand zusammen machen, der es schon mal mit gutem Ergebnis hinbekommen hat.
    Den Unterschied zwischen können und irgendwie hinbekommen merkst Du nach ein paar 1000km.

    Man muss wissen, wo die eigenen Grenzen sind und diese dann am besten mit Anleitung erweitern.

    Diese Arbeit ist zu kniffelig und teuer für Versuche aus einer Bierlaune heraus.

    Auch wenn ich immer versuche, zum Selbstschrauben zu motivieren.

    Gruss vom Frank
    Wenn das Aufdecken von Verbrechen selbst als Verbrechen geahndet wird, werden wir von Verbrechern regiert.
    E. Snowden

  9. #19
    Rolling Bones Avatar von Benno
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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    Ich würde mich (wie vermutlich die meisten hier) nicht da ran trauen. Wenn du keinen günstigen Endantrieb bekommen kannst, versuch es mal beim 'Bonner'. Der kann das.
    Grüße aus dem Münsterland
    Benno aus Dülmen

    Frohes G(r)asen

    Was für die Seele gut ist, kann der Leber nicht schaden.

  10. #20

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    AW: HAG WeDi getriebeseitig wechseln: Lösen des Gewinderings

    Hallo Thomas,

    Wenn man so einen Antrieb komplett neu aufbaut und dabei sowohl die Position des Teller, als auch des Kegelrades neu bestimmen muss, dann kann man schon einmal graue Haare bekommen, weil sich die Veränderungen gegenseitig beeinflussen.

    Ich kenne aber auch erfahrene Schrauber, die sagen würden: "So lange du in einem gut eingestellten Antrieb nur die Lager wechselst, dann werden viele Werkstätten auch nur die gleichen Passcheiben wieder einsetzen, da die Lager in engen Toleranzen gefertigt werden und daher i.d.R. auch die alten Scheiben wieder passen."

    Diese Theorie stimmt allerdings nicht immer, denn auch Gehäusetoleranzen können sich durchaus mit den Jahren ändern und man muss wissen, dass man damit ein gewisses Risiko eingeht einen nicht optimal eingestellten Endantrieb zu haben.

    Oft habe ich bei der Prüfung nach Neulagerung leichte Abweichungen des Tragbildes gefunden, die aber auch "Einlauf./Verschleisseffekte sein konnten. Ob man dem Endantrieb mit einer Korrektur des Tragbildes in so einem Fall durch Änderung der Lage der Zahnräder zueinander einen Gefallen tut??? M.E. kann es durchaus vernünftiger sein das Tragbild nicht zu verändern, wenn es sich erst einmal über viele tausend km so eingeschliffen hat.

    Ich würde auf keinen Fall an diesem Lager im eingebauten Zustand herum fummeln. Du kannst aber m.E. das Kegelrad nach kräftigem Anheizen aus dem Gehäuse ziehen. Wenn der Lagersitz warm genug ist geht das recht leicht. Dann das Lager wechseln und mit gleichen Passcheiben wieder einsetzen.

    Zur Sicherheit kannst du das Zahnflankenspiel vorher und nachher messen. Wenn es sich nicht geändert hat, dann ist auch das Tragbild unverändert.

    Die menge deiner Fragen zeigt allerdings, dass du wenig Erfahrung damit hast...sei dir des Risikos bewusst und mutig voran...optimal natürlich mit erfahrener Hilfe.

    Gruß
    Volker
    ---Geht nicht gibt's nicht...und ein paar Kilometer auf Blasen gehören dazu!---

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