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  1. #21
    Admin Avatar von MM
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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    Der Einsatz im Laufrad ist ein optimaler Fall für ein Wälzlager, sofern die Abdichtung in Ordnung ist.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  2. #22
    Avatar von R 110 ES Peter
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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    ...gibt es auch Fälschungen, die zwar den bekannten Namen tragen, aber nicht von diesem stammen. Also bekannter Herstellername +
    Händlerdes Vertrauens


    Hallo,

    das mit den Fälschungen ist eine ganz miese Sache. Die Qualität ist so schrottig, man fährt nur einige 1000Km, steht mitten in der Pampa, und hat kräftig Spiel an den Rädern. Man kann aber trotzdem günstig im Internet kaufen, man muss nur eines beachten.

    Letzte Woche habe ich am HR die Lager erneuert, und im Internet nach FAG 30203 DY gesucht (die Standard Lager haben die Bezeichnung 30203 A). Diese -DY- sind sogenannte -X-Life Produkte-, und die werden nicht als Fälschung hergestellt weil es sich nicht lohnt. Im Internet habe ich diese -DY- für 8,72€ gefunden, das ist normalerweise der Preis der Standard Lager. Für etwas über 20€ incl. Porto die hochwertigsten Lager die man haben kann, mit der Gewissheit es sind echte FAG.

    Gut, das interessiert keinen der 5€ für beide Lager ausgeben will, selbst gemachte Erfahrungen sollen sich ja am besten im Gedächtnis verankern

    gruss peter
    Geändert von R 110 ES Peter (16.01.2020 um 19:05 Uhr)
    Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)

    Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)

  3. #23
    Avatar von kosi
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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    Und warum lohnt sich das nicht, einfach auf die Fälschung noch ein anderes Kürzel. Eine Fälschung unter verschiedenen Bezeichnungen, lohnt sich doch doppelt.

  4. #24
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    Zitat Zitat von Blue QQ Beitrag anzeigen
    Weiß einer noch was so ein Kugellager 1975 gekostet hat? Und was man damals verdiente?
    Da war auswaschen und neu fetten billiger
    Manfred
    Das war vermutlich im Verhältnis zu den Einkommen teurer als heute.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  5. #25
    Avatar von Tam92
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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    Zitat Zitat von Schlingel Beitrag anzeigen
    Meine 90/6 rollt noch immer problemlos auf den 1.Lagern von 4/75. Ich habe die noch nie nachgeschmiert. Sie laufen immer noch leicht und ruckfrei. Weil mir das geradezu unheimlich ist, habe ich immer einen Satz Lager und Lagerfett in Emma's Schminkkoffer dabei. Vielleicht gehen sie deshalb nach 45 Jahren und 216.000km immer noch nicht kaputt - Regenschirmeffekt ??
    LG
    Martin
    Nix da Regenschirm,

    die Lagerung ist gut berechnet, wurde wie konstruiert belastet, gute Radlager verbaut und auch noch richtig montiert.

    Macht man irgendwas davon falsch geht die Lebensdauer ganz schnell gegen Null.

    Das schwierigste dabei ist die Kalkulation, weil da ganz viele Annahmen getroffen werden müssen und das geht nur mit Erfahrung.

    Und, Schmierfett altert nahezu nicht, es zersetzt sich nur wenn es nicht regelmäßig durchgewalkt wird.
    Also Standschäden.
    Wasser, Dreck etc. sind natürlich Gift für das Fett und damit für das Lager.
    Ein Radlager, was in einer 100R als Daily driver über Jahrzehnte und viele 100.000km hält, ist bei einer GS mit größerem Vorderrad, dickem Tank, viel Gelände mit Dreck, vielleicht Wellblechpiste mit ständiger Rappelei nach 20.000km im Dutt.
    Nicht umsonst sind bei Gelände/ Militär/ Baustellenfahrzeugen Schmierstellen am Lager, damit man eingedrungenen Dreck wieder rausdrückt, am besten mit einer Fettkammer an der Lageraussenseite als Lagerschutz.
    Oder Ölumlaufschmierung an den Radlagern wie bei alten LandRover, Unimog oder so.

    Ach so, Billiglager gehen nur für Suizidgefährdete, wenn das blockiert steigt man während der Fahrt ab, beim 4Rad auch nicht lustig.

    Kein Grund wegen den paar Euros was zu riskieren, außer man ist rücksichtsloser Verkäufer.

    Gruss vom Frank

  6. #26
    Beweglich Mit Wonne Avatar von Schlingel
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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    ja Luggi, das hätten sie wohl gern, dass wir alle 3 Jahre ne neue BMW ordern.

    Was ich nie gemacht habe ist, das Möppi mit nem Kärcher zu reinigen. Wer einfach mit dem Hochdruckstrahl auf die Radnabe und die Lager draufhält, wird wohl eher Lagerprobleme bekommen …..
    LG
    Martin
    aus 'nem Tabaksbeutel :.... "The good traveller does not know where he is going to. The perfect traveller does not know where he is coming from".....

  7. #27

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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    Zitat Zitat von Tam92 Beitrag anzeigen
    Nix da Regenschirm,

    . . .
    Wasser, Dreck etc. sind natürlich Gift für das Fett und damit für das Lager.
    Ein Radlager, was in einer 100R als Daily driver über Jahrzehnte und viele 100.000km hält, ist bei einer GS mit größerem Vorderrad, dickem Tank, viel Gelände mit Dreck, vielleicht Wellblechpiste mit ständiger Rappelei nach 20.000km im Dutt.
    Nicht umsonst sind bei Gelände/ Militär/ Baustellenfahrzeugen Schmierstellen am Lager, damit man eingedrungenen Dreck wieder rausdrückt, am besten mit einer Fettkammer an der Lageraussenseite als Lagerschutz.
    Oder Ölumlaufschmierung an den Radlagern wie bei alten LandRover, Unimog oder so.
    . . .

    Gruss vom Frank
    Gerade wenn man im Gelände häufig furten musste, würde ich lieber mal in einige Lagerabdeckungen investieren. Sprich, abbauen, dreckiges Fett raus, frisches Fett rein.

    Damals gab es diese "Deckelchen" relativ günstig beim BMW-Dealer.


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  8. #28
    † 13.12.2023 Avatar von VV 01
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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    Einfach außen einen Ring aus Schmierfett (nicht Fließfett ) draufschmieren, als Schutz gegen eindringendes Wasser und Schmutz ?
    Zu einfach oder bringt nix ?

    Grübelnde Grüße
    Ulli

    Der Irrtum wird nicht zur Wahrheit weil er sich ausbreitet und Anklang findet.
    Mahatma Ghandi

    Wissenschaft ist die Ermordung schöner Theorien durch hässliche Tatsachen
    Albert Einstein

    http://forum.2-ventiler.de/vbgallery...alerien/VV+01/

  9. #29

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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    Von der Idee her nicht zu schlecht. Um so steifer, vielleicht um so besser. Müsste mal ausprobiert werden. . .


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  10. #30
    Avatar von Tam92
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    AW: Radlager welches Fabrikat?

    Den Kärcher gar nicht erst auf ein Lager zu richten ist schon mal eine gute Idee, habe den Sinn dieser Dinger noch nie so richtig verstanden.

    Um das Eindringen von Schmutz in ein Lager zu verhindern, gibt es normalerweise die abgedichtete Version, die den Dreck auch ganz gut raushält.

    Problematisch wird es dann, wenn sehr feiner Staub, Schlamm etc sich schmirgelnd an der Dichtung vorbeimogeln will oder dieselbe sogar zerstört.

    Dann muss man schon eine Fettkammer außen am Lager konstruktiv vorsehen, also einen ringförmigen Hohlraum,welcher durch das Nachschmieren des Lagers von innen nach Außen mit Fett gefüllt wird und das überschüssige Fett dann zusammen mit dem Dreck durch den Spalt nach draussen drückt.
    Dafür muss das Lager aber nachgeschmiert werden können.

    Habe ich an einer älteren Englischen Lady und an der ollen Zündapp.

    Bei den modernen Dingern gibt es das leider nicht mehr.

    Abhilfe kann man vor Schlammfahrten auch mit Fettbandagen oder Ähnlichem machen, die man um Lagerstellen wickelt.

    Das wurde zumindest früher von Wüstenfahrern gemacht, die haben Mullbinden oder sonstige Stoffstreifen dick mit Fett beschmiert und um Fahrwerksgelenke von Autos und LKW gewickelt. Der Dreck hat sich daran geklebt und so eine Fett-Dreckkruste Außen gebildet.

    Geht beim Radlager nur bedingt, heute sind die Dichtungen ja auch erheblich besser geworden als früher.

    Trotzdem mag ich die Möglichkeit zum Nachschmieren irgendwie, einfach so aus dem Bauch heraus.

    Denn die Dauerfettschmierung hält nur dann Jahrzehnte und 100.000 und mehr Betriebsstunden, wenn das Fett immer sauber bleibt.

    Schon kleinste Mengen Wasser zerstören die Fettstruktur, das Fett zersetzt sich und schmiert nicht mehr.

    Gruß vom Frank
    Geändert von Tam92 (18.01.2020 um 01:12 Uhr)

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