Hallo aus der Garage,

es geht um eine 1986 Monolever R80RT

Da ich beim letzten Getriebewechsel vor 20.000 km wohl etwas zu sparsam war mit Staburags auf der Verzahnung, habe ich jetzt bekannte Effekte wie Rupfen und schwere Schaltbarkeit im Schiebebetrieb.

Da das Getriebe keine Anzeichen von Überholbedarf zeigt, ergeht folgende Frage:

Kann man die Verzahnung zur Kupplung in eingebauten Zustand schmieren, wenn man die Bolzen der Schwingenlager entfernt, das Getriebe vom Motor abflanscht und soweit nach hinten zieht, dass ein Spalt zwischen Motor und Getriebe entsteht, der einen mit einen Pinsel das Staburags auftragen lässt? Geht das? Hat das schonmal jemand gemacht?

Hintergrund: ich möchte das Getriebe nicht ausbauen und ich möchte vermeiden die Kardanwelle vom Getriebeflansch zu trennen. Beides Arbeiten, die ich schon mehfach gemacht habe ... aber verfluche.

Bevor ich anfange, hab ich gedacht, ich frage mal. Zuvor hab ich natürlich brav geguckt, ob es einen derartigen Beitrag gibt; hab aber nix gefunden.

Grüsse

Andreas