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  1. #1
    Der mit der Kuh tanzt Avatar von willeand
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    Eicon04 Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    Hallo aus der Garage,

    es geht um eine 1986 Monolever R80RT

    Da ich beim letzten Getriebewechsel vor 20.000 km wohl etwas zu sparsam war mit Staburags auf der Verzahnung, habe ich jetzt bekannte Effekte wie Rupfen und schwere Schaltbarkeit im Schiebebetrieb.

    Da das Getriebe keine Anzeichen von Überholbedarf zeigt, ergeht folgende Frage:

    Kann man die Verzahnung zur Kupplung in eingebauten Zustand schmieren, wenn man die Bolzen der Schwingenlager entfernt, das Getriebe vom Motor abflanscht und soweit nach hinten zieht, dass ein Spalt zwischen Motor und Getriebe entsteht, der einen mit einen Pinsel das Staburags auftragen lässt? Geht das? Hat das schonmal jemand gemacht?

    Hintergrund: ich möchte das Getriebe nicht ausbauen und ich möchte vermeiden die Kardanwelle vom Getriebeflansch zu trennen. Beides Arbeiten, die ich schon mehfach gemacht habe ... aber verfluche.

    Bevor ich anfange, hab ich gedacht, ich frage mal. Zuvor hab ich natürlich brav geguckt, ob es einen derartigen Beitrag gibt; hab aber nix gefunden.

    Grüsse

    Andreas

  2. #2

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    AW: Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    Hm, ich kenn' so moderne Kisten ja nicht, aber ich denke das Getriebe kriegste nicht nach hinten geschoben, ohne den Kardan, respektive die Schwinge zu lösen. Vielleicht den Karadan dran lassen, aber die Schwinge lösen? Was macht dann der Gummibalg?



    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  3. #3
    Der mit der Kuh tanzt Avatar von willeand
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    AW: Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    Ja, klar, die Schwinge muss ich lösen, damit diese mit Getriebe nach hinten rucken kann. Aber die Verbindung Kardan (in der Schwinge) zum Getriebe wollte ich so lassen.
    den Gummibalg über Kardan/Gebtriebe habe ich damals vor 3 Jahren gewechselt, auch der sieht noch gut aus.

  4. #4

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    AW: Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    Könnte gehen. Aber Du wirst Dir fürchterlich den Rahmen verkratzen
    Manfred

  5. #5
    Der mit der Kuh tanzt Avatar von willeand
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    AW: Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    wieso?

    Ich mache mir mehr Sorgen um den Abgassammler. Der liegt direkt unter der Ablasschraube des Getriebes und der Sammler steigt nach hinten leicht an.

    Ich würde das Getriebe auch nicht ganz abflanschen, damit es nicht nur noch auf der Kupplungsdruckstange sitzt, die koennte dabei verbogen werden. Die Schrauben, die das Gebtriebe oben am Motor halten, sind lang genug. Ich kann mit mit 3 Gängen im Gewinde lassen. So koennte ein Spalt zwischen Getriebe und Motor entstehen, der die Verzahnung zugänglich macht.

  6. #6
    Avatar von beem
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    AW: Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    Nun, ob das wirklich von da kommt, es kann eh nur eine gering Menge an der Stelle haften, der Rest wird ab/weggeschleudert.

    Die andere Sache ist, wer öffnet da regelmäßig etwas, um zu Schmieren. Eher bei Kupplungs Wechsel oder Undichtigkeiten.
    Bei mir und anderen Kollegen wurde, nach dem Fetten, zwischen 50./und 90.000km nicht geöffnet, wenn, dann eigentlich wegen anderen Gründen.

    Hoffe du findest etwas anderes, und kannst es verbessern. Ansonsten ist zu Bedenken, dass die Rahmen Rohre gut geschützt werden, dass der Platz ausreicht, dass dieses ganze Getödel am Getriebe hängt, du später schieben, drücken und die Verzahnung einfädeln musst.
    Gutes Gelingen, beste Grüße Beem.
    100% BMW. . .

  7. #7
    Admin Avatar von Florian
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    AW: Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    Hallo Andreas,

    ich verstehe den Ansatz nicht: Wie willst Du die Verzahnung schmieren, ohne sie und damit die Kupplung zu trennen?

    M.E. kommst Du mit der von Dir angedachten Methode mit dem Staburags/Spezialfett (wenn überhaupt) nur an Stellen der Verzahnung, die keiner Schmierung bedürfen. Das Fett soll doch an dem Bereich auf die Verzahnung der Welle, an dem sich (zusammengebaut) die Nabe der Mitnehmerscheibe befindet und bewegt. Und dahin kommt man mit dem Fett m.M.n. nur, wenn die Mitnehmerscheibe abgezogen ist.

    Gruß,
    Florian

  8. #8
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    Zitat Zitat von willeand Beitrag anzeigen
    Da ich beim letzten Getriebewechsel vor 20.000 km wohl etwas zu sparsam war mit Staburags auf der Verzahnung, habe ich jetzt bekannte Effekte wie Rupfen und schwere Schaltbarkeit im Schiebebetrieb.
    Nach 20 TKM sollte das nicht sein. Zuwenig halte ich für unwahrscheinlich. An der Stelle reicht wirklich "wenig". Probier doch einfach mal normales Kupplungsfett von Sachs. Ich bin mir nicht sicher ob das feststoffhaltige STABURAGS NBU 30 PTM an der Kupplungsverzahnung wirklich optimal ist.

    Grüße
    Marcus

    Edit: Michael war schneller

  9. #9
    Der mit der Kuh tanzt Avatar von willeand
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    AW: Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    Danke für die Hinweise. Ich habe das Sachs Fett f. 5 Euro bei Amazon bestellt.
    Und ich dachte immer für die Kupplungsverzahnung nimmt man Staburags (natürlich neben der Anwendung f. d. Verzahnung Kardanwelle-HAG bei den Paralevern).

    Sei's drum, ist immer gut hioer zu fragen, man lernt auch nach 20 Jahren am gleichen Motorrad nicht aus.

  10. #10
    Avatar von mz-henni
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    AW: Schmierung Verzahnung Getriebeeingangswelle im EINGEBAUTEN Zustand

    Und ich dachte immer für die Kupplungsverzahnung nimmt man Staburags (natürlich neben der Anwendung f. d. Verzahnung Kardanwelle-HAG bei den Paralevern).
    Kann man ja auch machen..mir ist bisher kein Nachteil aufgefallen und ich bilde mir auch ein, das das Problem nicht an zu wenig Schmierstoff an der Verzahnung liegt. Evtl. Betätigungskolben aufgequollen..?Oder, besonders doof, bei mir hat sich während einer Tour mal die Schraube am Ausrückhebel gelöst und ist langsam rausgewandert..Ich war schon der Meinung, das Getriebe raucht ab wegen schlechter Schaltbarkeit etc..noch bevor ich das vergrösserte Spiel am Handhebel wahrnahm..

    Im Zweifelsfall, wenn alles andere ausgeschlossen ist, würde ich aber wegen besserer Dosierbarkeit auch kurz das Getriebe rausnehmen, um nicht zuviel draufzupatzen..

    Grüße, Hendrik
    "Wer wenig denkt, irrt viel" -Albert Einstein

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