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Thema: Heidenau Scout vs. TKC80
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19.01.2020, 23:07 #11
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19.01.2020, 23:15 #12
AW: Heidenau Scout vs. TKC80
Hallo Martin,
ich hatte jahrelang den TKC80 auf meiner GS.
Sobald der Reifen etwas betagter war, hatte ich bei höheren Geschwindigkeiten Fahrwerksunruhen, die vom Hinterreifen kamen. Der Sägezahn am Vorderrad war auch nicht der Brüller. Oft waren sie bereits nach der Anfahrt zu den schönen Schottergebieten Europas halb aufgebraucht.
Das alles machen die Heidenau überhaupt nicht.
Sie sind zwar laut, aber sehr viel langlebiger als der TKC80, bei besserer Fahrbahrkeit. Nasshaftung ist ausreichend, aber nicht endlos. Ich fahre die Reifen ohne Schläuche, kontrolliere jedoch häufiger den Druck. Sie verlieren tatsächlich immer etwas. Fahre aktuell mit 2,5 vorn und 2,7 hinten.
Schotter und Asphalt meistert der Scout klaglos.
Das Preis-Leistungsverhältnis finde ich sehr gelbeutelschonend.
Alternativ kannst Du Dir den Mitas-E07 anschauen, ein unter Fernreisenden äußerst beliebter Reifen, da extrem langlebig, bei ähnlichen Fahreigenschaften wie beim Heidenau.
Gruß GuidoGeändert von Qtreiber66 (19.01.2020 um 23:19 Uhr)
"Keep on Rockin in a free world" (Neil Young)
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19.01.2020, 23:16 #13
AW: Heidenau Scout vs. TKC80
Ich glaube euch das alles gerne. Werde aber wie gesagt erstmal den Scout testen.
@Christian, hast du Erfahrungen mit alten Landys?
Frage nur weil ich seit 31 Jahren einen alten Blattfederpatrol täglich im Alltag fahre.
Gruß Martin
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19.01.2020, 23:20 #14
AW: Heidenau Scout vs. TKC80
@Guido. Mitas fahre ich aktuell auf meiner KTM EXC. Und bin begeistert
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20.01.2020, 00:14 #15
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AW: Heidenau Scout vs. TKC80
Hallo Forum, hallo Guido.
Fahre seit ca. 20 Jahren fast nur MITAS-E07.
Gehe auch mit einem "schon angefahrenen" Reifen ohne Bedenken auf eine 7000Km-Reise. Alle (!) Anforderungen werden souverän gemeistert, keine Ausfälle.
Blöd waren immer die frühen (ab ca. dem 1000ten Km) Profilblock-Anrisse zur Mittel-Gräte. Mit fortschreitenden Km wurde es mehr, ist aber beim Fahren (auch mit tiefen Einrissen) keine Beeinträchtigung gewesen.
Hat aber bei der Vorführung zur Technischen Kontrolle immer sofort Ärger gegeben, wurde von den AaS als "Alterungsrisse" eingestuft und meistens die Prüfplakette verweigert.
Die Aussage "Alterungsrisse" ist unzutreffend (und Geldschneiderei), die Anrisse zur Mittel-Gräte werden m.M.n. durch die relativ langen Stollen (11mm) beim Schräglagefahren mit gut beladenem Mopped hervorgerufen. Problematik ist bei fast allen MITAS-E07 - Fahrern bekannt, mit Sicherheit auch beim Hersteller.
Muss für ein Mopped im Frühjahr Ersatz besorgen und habe gesehen, dass der Reifen geändert wurde. Hat jetzt nicht mehr so viel Negativprofil, besonders die Mittel-Gräte wurde noch breiter und hat mit mehr Positiv-Profil Anschluss an die seitlichen Profilblöcke. Ist m.M.n. eine Reaktion des Herstellers auf die oben geschillderten Problematik.
Grüße, Nav/Ch
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20.01.2020, 07:00 #16
AW: Heidenau Scout vs. TKC80
Hallo Martin,
probier den K60 ruhig aus, das ist kein Fehler.
VG,
FranzR 100 S/T
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20.01.2020, 08:00 #17
AW: Heidenau Scout vs. TKC80
Ich fahre bis jetzt auch den K60 auf der G/S, allerdings nicht den Scout sondern die "Normalversion" in 130/80/18. Der fährt hervorragend auf der Straße und passabel auf Schotter. Allerdings habe ich den in 2.500km hinten komplett atomisiert.
Der Scout soll wesentlich zäher sein. gibt es aber nicht in dieser Dimension.Gruß H. C.
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Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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20.01.2020, 08:53 #18
AW: Heidenau Scout vs. TKC80
Hallo,
ja ich weiß, du magst den TKC 70 nicht, ich muss aber meinen Kollegen beipflichten. Ich bin noch nie einen Enduroreifen gefahren, der bei Nassem so gut gript und trotzdem so lange hält wie der TKC 70. Der Michelin Pilot Power auf der Supermoto meines Sohnes macht im Nassen da auch nicht viel mehr. Bei trockener Straße gibt es bei dem TKC sowieso keine Diskussion.
Mach die Augen zu, montier das Ding und du kannst runde 8000 km im Urlaub machen ohne an den Reifen zu denken. So lange Du nicht durch knietiefen Matsch musst, ist das Ding auch im Gelände zu gebrauchen.
Du kannst immer noch was Stolliges montieren wenn Du zurückkommst.
Gruß
KaiG/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
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20.01.2020, 10:10 #19
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AW: Heidenau Scout vs. TKC80
Servus,
ich habe den Scout auch auf 3 Maschinen, top Reifen im Trockenen, bei Nässe wird's - dem Profil geschuldet – grenzwertig. Bezüglich der Haltbarkeit kann ich mich Spineframe anschließen – nach spätestens 2500 km ist der Reifen vorn wie hinten platt. Allerdings auf einer R 80 mit Ducati-USD und zwei 320er Bremsscheiben und sehr vielen Kurven (Gardasee oder in den bayrischen Bergen).
Dennoch ist der K 60 für mich die erste Wahl, da der Reifen aufgrund der relativ weichen Mischung enorm Grip aufbaut und in der Anschaffung nicht wirklich teuer ist. Ich fahre generell mit Schlauch und hatte mit dieser Variante bisher noch keinen Platten bzw. Luftverlust.
Viele Grüße Wurzeldepp
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20.01.2020, 10:24 #20
AW: Heidenau Scout vs. TKC80
Hoppla, 2500km sind ja noch einiges weniger als mit dem TKC. 🤔
Krezgelenk / Schwingenlager...
26.04.2024, 22:02 in Mechanik