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Thema: Um den Stift des Grauens…
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14.02.2020, 07:37 #11
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14.02.2020, 07:42 #12
AW: Um den Stift des Grauens…
Beides habe ich in der Form noch nie erlebt. Weder so blank noch so verranzt.
Aber ich kaufe ja immer die letzten Schinken, die werden dann repariert wie beim Döner-Stand: mit alles drum und dran.Grüße, Thomas
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14.02.2020, 08:18 #13
AW: Um den Stift des Grauens…
Die hier braunen Verfärbungen sind bei meiner 76er goldgelb-curryfarben ohne körnige Substanz mit einem sauberen Abgang auch ohne Lösungsmittel.
Da sich in der Ölwanne eine dunkelbraune Schicht befand und alles einfach wegwischen lässt gehe ich einfach mal von mehr oder weniger dreckigem Öl aus, je nachdem wie lange der letzte Ölwechsel her ist.
Gruss vom FrankWenn das Aufdecken von Verbrechen selbst als Verbrechen geahndet wird, werden wir von Verbrechern regiert.
E. Snowden
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14.02.2020, 09:02 #14
AW: Um den Stift des Grauens…
Als ich den Motor meiner Monolever bei über 145.000 km das erste mal offen hatte konnte an diesen Stellen keinerlei Verfärbung festgestellt werden
Gruß aus dem Süden,
Hannes
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14.02.2020, 09:08 #15
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14.02.2020, 09:59 #16
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14.02.2020, 10:04 #17
AW: Um den Stift des Grauens…
Hallo Fritz und Hannes,
Ich glaube das liegt nicht an der Fahrweise sondern an der Fahrtdauer bzw. dem Fahrprofil,
In der Wanne sammelt sich mit der Zeit zwangsläufig Abrieb aus dem Motor gemischt mit Verbrennungsrückstände vom Kaltstart und zähen langkettigen fettähnlichen Ölrückständen. Das ist der berühmte Schmier.
Der sammelt sich da an und lässt sich auch nur teilweise durch Ölwechsel beseitigen, weil zu zäh. Je seltener Ölwechsel und je mehr Kurzstrecken desto mehr sammelt sich an.
Mobilisiert wird der nach meiner Theorie durch große Hitze, also lange Vollgasfahrten über die Bahn oder andere extreme Belastungen (Gelände, Stau im Sommer etc.). Also die große Sommertour nach einem Jahr Brötchenholen.
Dann wird er durchgezogen, er ist dann viskos genug um den Filter zu passieren und bleibt an kühleren Stellen hängen und färbt schön die Innereien.
Beim Guido war das was anderes, da waren wahrscheinlich aufgrund von Undichtigkeiten der Kolbenringe die Verbrennungsrückstände in großer Menge direkt im Öl.
Gruß
KaiG/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
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14.02.2020, 10:50 #18
AW: Um den Stift des Grauens…
Dazu muss ich bemerken dass ich manchmal das Öl erst nach ca.3 Jahren wechsle da durch mehrere Fahrzeuge eine doch geringe Kilometerleistung zusammenkommt.
Allerdings fahre ich nie Kurzstrecken und auch nicht im Winter.Viele Grüße Fritz
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14.02.2020, 11:24 #19
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14.02.2020, 11:31 #20
AW: Um den Stift des Grauens…
Hallo Matthias
Ich denke dabei an das Kondenswasser, Ölverdünnung und Säuren die sich bilden.
Aber genaueres dazu wissen sicher die Experten.
*Dazu habe ich das hier noch gefunden - https://www.krafthand.de/artikel/mot...zstrecke-1004/Geändert von JIMCAT (14.02.2020 um 11:42 Uhr) Grund: * Ergänzung
Viele Grüße Fritz
Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern...
25.04.2024, 17:49 in DB-Bildbände / Reiseberichte