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  1. #1

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    Qualität Schalthebel-Gummi

    Gibt es bekannte Unterschiede in der Qualität der Gummiteile vom Freundlichen und Händlern wie z.B. Rabenbauer?

    Mein Schalthebel-Gummi ist der Länge nach aufgeplatzt, das Teil ist wenige Monate alt...

    Martin

  2. #2
    Avatar von mz-henni
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    AW: Qualität Schalthebel-Gummi

    Gummikram kaufe ich nur bei BMWs direkt, aber auch da hat die Qualität von Gummiteilen aus meiner Sicht deutlich abgenommen.
    Das erwähnte Gummi am Schalthebel habe ich nach Kauf des Kraftrades (2015) neu gemacht, kann jetzt eigentlich schon gar nichts mehr

    Gruß, Hendrik
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  3. #3
    Verschleißästhet Avatar von Luse
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    AW: Qualität Schalthebel-Gummi

    Der neue Schaltgummi sah nach 6 Monaten schlimmer aus, als der Originale nach 20 Jahren.

    Den nächsten mache ich selber aus Hydraulikschlauch.
    Mahlzeit
    Thomas

    Das Leben ist zu wichtig, um es ernst zu nehmen.
    Nichts ist so wichtig, daß man es ernstnehmen muß.

  4. #4
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    AW: Qualität Schalthebel-Gummi

    Zitat Zitat von MartinJ Beitrag anzeigen
    Gibt es bekannte Unterschiede in der Qualität der Gummiteile vom Freundlichen und Händlern wie z.B. Rabenbauer?

    Mein Schalthebel-Gummi ist der Länge nach aufgeplatzt, das Teil ist wenige Monate alt...

    Martin
    Das ist misslich!

    Wenn ich bedenke, dass an meiner RT noch der erste Gummi dran ist, muss ich dem wohl mehr Pflege zukommen lassen.
    Viele Grüße
    Bernd

    R 100 RT (Bj. 1982)
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  5. #5

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    AW: Qualität Schalthebel-Gummi

    Bei den neuen Gummis ists wohl so, dass sich die "Rezepturen" der Mischungen dahingehend verändert haben, dass bestimmte Bestandteile - die Weichmacher die teilweise aus polyzyklischen Aromaten (PAK) bestehend (krebsfördernd) - nicht mehr in dem Umfang verwendet werden dürfen wie das früher der Fall war.

    Mit der Zeit lösen sich die Weichmacher aus den Gummiteilen und der Gummi wird hart und spröde.
    Alternativen für diese Weichmacher aus PAKs gibts wohl - die sind aber erheblich teurer und werden "sparsam" eingesetzt mit den hier geschilderten Effekt der kurzen Gebrauchsdauer.

    Bernd

  6. #6
    Avatar von Qtreiber66
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    AW: Qualität Schalthebel-Gummi

    Hallo Martin,

    Du könntest bei der Gelegenheit über die Alternative einer Schaltrolle nachdenken.
    Schont das Getriebe und den linken Schuh.

    Gruß
    Guido
    Geändert von Qtreiber66 (21.02.2020 um 10:25 Uhr)
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  7. #7

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    AW: Qualität Schalthebel-Gummi

    Du weisst aber, daß ich in der RT einen /7-Schalthebel drinhab (Umlenkung ausgebaut)? Der hat so ein hantelförmiges Teil am Ende, über den der Gummi drüber muss.... das müsste man absägen, Loch bohren usw...

    Martin

  8. #8
    Avatar von Qtreiber66
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    AW: Qualität Schalthebel-Gummi

    Zitat Zitat von MartinJ Beitrag anzeigen
    Du weisst aber, daß ich in der RT einen /7-Schalthebel drinhab (Umlenkung ausgebaut)? Der hat so ein hantelförmiges Teil am Ende, über den der Gummi drüber muss.... das müsste man absägen, Loch bohren usw...

    Martin
    Falls Du den bisherigen Schalthebel verwenden möchtest, musst Du leider immer absägen.
    Deshalb steht dieser sinnvolle Umbau an meinen Qen auch noch aus.

    Ab und zu werden umgebaute SH im Forum gebraucht veräußert.

    Gruß
    Guido
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  9. #9

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    AW: Qualität Schalthebel-Gummi

    Ich zieh über'n sich auflösendes Schaltgummi, einfach 'n Stück Schrumpfschlauch. . .


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  10. #10
    Avatar von Manitoba
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    AW: Qualität Schalthebel-Gummi

    Zitat Zitat von berndr253 Beitrag anzeigen
    Bei den neuen Gummis ists wohl so, dass sich die "Rezepturen" der Mischungen dahingehend verändert haben, dass bestimmte Bestandteile - die Weichmacher die teilweise aus polyzyklischen Aromaten (PAK) bestehend (krebsfördernd) - nicht mehr in dem Umfang verwendet werden dürfen wie das früher der Fall war.

    Mit der Zeit lösen sich die Weichmacher aus den Gummiteilen und der Gummi wird hart und spröde.
    Alternativen für diese Weichmacher aus PAKs gibts wohl - die sind aber erheblich teurer und werden "sparsam" eingesetzt mit den hier geschilderten Effekt der kurzen Gebrauchsdauer.

    Bernd
    Hallo,

    Polyzyklische Aromaten wurden noch nie in Gummi als Weichmacher verwendet. Wenn überhaupt Weichmacher verwendet werden, was bei Gummirezepturen eigentlich nicht zwingend notwendig ist, dann wird mit ganz normalem Mineralöl als Weichmacher formuliert.

    Problem bei Gummi ist nicht das Auswandern von Weichmacher sondern die Oxidation von verblieben Doppelbindungen duch Luftsauerstoff oder Ozon was dann zum Polymerabau mit nachfolgender Sprödigkeit führt.

    Was sich in der Gummiformulierung auf jeden Fall gegenüber früher geändert hat sind die verwendeten Vulkanisationsbeschleuniger. Hier sind viele mittlerweile verboten bzw. stehen unter Verdacht (Carbamate. DPG, TMG, TMTD etc.) und natürlich Alterungsschutzmittel.

    Vom verwendeten Ruß, der neben der Festigkeit auch für den UV-Block verwendet wird, mal ganz abgesehen. Allein schon aus Kostengründen ist eine Formulierung immer im Fluß. Und zwar immer in Richtung billiger. Da wir heute in der Geiz ist geil Zeit leben ist die Qualität der Produkte Nebensache. Nur der Preis ist wichtig.

    ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Diskussion hier im Forum wo es um Vergaser Dichtungen aus China gegangen ist. Hauptsache billig, auch wenn ich die Teile nur alle 10 Jahre ersetze.


    Viele Grüße,

    Volker

    BMW R80 Monolever, Modelljahr 1991, Zulassung 03/1992.
    100% original, nicht verbastelt und seit August 1992 in meinem Besitz.

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