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  1. #11
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    Zitat Zitat von Blue QQ Beitrag anzeigen
    Das Schreibt CS
    Typische Nennspannung: 13,2V
    Ladeschlussspannung: 14,4V
    Bordnetzspannung: 12,8V

    Könnte es sein das der Fehler an der Diodenplatte liegt?
    Manfred
    Zitat Zitat von HagenStirnberg Beitrag anzeigen
    vielen Dank. Ist auch meine Vermutung. Werde mir jetzt testweise mal eine andere Diodenplatte besorgen.
    Eine Diodenplatte verursacht eigentlich keine 18 Volt. Da der Fehler sowohl beim alten als auch beim neuen Regler vorliegt, gehe ich von einer falschen Verkabelung aus.

    Benutzt du noch den Lichtmaschinenkabelbaum von BMW?

    Hans

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  2. #12

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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    Der Kabelbaum sieht für mich noch original aus. Ich mache die nächsten Tage mal ein Foto.

  3. #13

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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    Zitat Zitat von HagenStirnberg Beitrag anzeigen
    vielen Dank. Ist auch meine Vermutung. Werde mir jetzt testweise mal eine andere Diodenplatte besorgen.
    Hallo,

    bist Du in der Lage - kenntnis- und ausstattungsmäßig - die Dioden Deines Gleichrichters messtechnisch zu prüfen?

    Falls ja, brauchst Du keine "Test"-Diodenplatte; ansonsten: Gute Idee.

    Das von Dir beschriebene Phenomem hatte ich auch schon mehrmals. Einmal an einem eigenen Motorrad, Rest Kundenfahrzeuge. Es war immer die Diodenplatte; genauer eine oder zwei der Leistungsdioden waren hin und sperrten in beiden Richtungen. Folge: jede dritte "Welle" wurde nicht durchgelassen. Um diesen Verlust auszugleichen fährt der Regler den Erregerstrom hoch mit dem Effekt der deutlich erhöhten Bordnetzspannung. Bei meiner Maschine war diese damals so hoch, dass die Ladekontrollleuchte - nur bei Nacht gut zu sehen - glimmte; und der Säurestand der Batterie ruckzuck gen Minimum wanderte.

    Fazit. Falls dein Regler und die Verkabelung i.O. sind bleibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur die Diodenplatte als Fehlerursache übrig.

    Werner

  4. #14

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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    Eine Diodenplatte verursacht eigentlich keine 18 Volt.
    Hallo Hans,

    das habe ich auch mal gedacht.

    Aber "uneigentlich" eben doch (siehe #13).

    Werner

  5. #15
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    Zitat Zitat von dabbelju Beitrag anzeigen
    Hallo,

    bist Du in der Lage - kenntnis- und ausstattungsmäßig - die Dioden Deines Gleichrichters messtechnisch zu prüfen?

    Falls ja, brauchst Du keine "Test"-Diodenplatte; ansonsten: Gute Idee.

    Das von Dir beschriebene Phenomem hatte ich auch schon mehrmals. Einmal an einem eigenen Motorrad, Rest Kundenfahrzeuge. Es war immer die Diodenplatte; genauer eine oder zwei der Leistungsdioden waren hin und sperrten in beiden Richtungen. Folge: jede dritte "Welle" wurde nicht durchgelassen. Um diesen Verlust auszugleichen fährt der Regler den Erregerstrom hoch mit dem Effekt der deutlich erhöhten Bordnetzspannung. Bei meiner Maschine war diese damals so hoch, dass die Ladekontrollleuchte - nur bei Nacht gut zu sehen - glimmte; und der Säurestand der Batterie ruckzuck gen Minimum wanderte.

    Fazit. Falls dein Regler und die Verkabelung i.O. sind bleibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur die Diodenplatte als Fehlerursache übrig.

    Werner
    Zitat Zitat von dabbelju Beitrag anzeigen
    Hallo Hans,

    das habe ich auch mal gedacht.

    Aber "uneigentlich" eben doch (siehe #13).

    Werner
    Mit defekten Leistungsdioden hatte ich schon einiges auf dem Tisch, den vor dir beschriebenen Effekt kenne ich so nicht - was nichts heissen muss.

    Für die Diodenplattenmessung:

    Messungen an der LiMa


    @HagenStirnberg: Für den Fall, dass es das war, hätte ich Interessan an der alten/defekten Diodenplatte.

    Gruss Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  6. #16
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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    Hallo,

    das Phänomen mit der hohen Ladespannung hatte ich letztes Jahr auch. Bei mit ein Pin einer Gleichrichterbrücke ausgelötet. Allerdings war die Diodenplatte Marke Eigenbau. Neu verlötet und gut war es.

    Gruß
    Walter
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  7. #17
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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    Ich bin ja mittlerweile etwas rostig im elektrischen, aber eines macht mich stutzig:
    - Wenn die LiMa weniger Spannung liefert als die Batterie hat, sorgt ein Rückstromschalter (aka: Dioden) dafür, dass die Batterie sich nicht über die LiMa entlädt. Strom ist null.
    - Wenn die LiMa-Spannung gleich der Batteriespannung ist, gibt es keinen Grund, warum Strom (zwischen LiMa und Akku) in irgendeine Richtung fließen soll.
    - Wenn die LiMa Spannung größer ist als die Batteriespannung (plus Diodenspannung), wird die Batterie geladen, und es fließt Strom. Die Ladespannung wird dann limitiert, damit die Batterie nicht überkocht.
    - Es reicht eine ziemlich niedrige Spannung, um einen ordentlichen Ladestrom zu haben.

    So, und nun meine Frage: wenn 18 Volt an der Batterie liegen, dürfte die bereits in kremliegen Bestandteilen unter dem Bock liegen. Herkömmliche Batterien haben sich komplett verabschiedet, und LiFePos sollten mindestens brennen. Um ann eine (gerade noch) intakten Batterie 18 Volt anzulegen, dürfte ein Strom notwendig sein, der die Potenz der 2V-Stromquelle bei weitem überschreitet, oder? Wo ist mein Denkfehler, dass der Herr mit dem Shopperbobber immer noch fahren kann mit 18V??
    Grüße, Thomas

  8. #18
    Häretiker Avatar von Zimmi
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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    Ich hatte auf der Überführungsfahrt nach dem Kauf meines Bastards durch einen defekten Regler auch um die 18 V im Bordnetz. Das hat die Zündspule (eine Doppelzyndspule aus dem Harley-Zubehörregal) gegrillt, der Rest hat es komischerweise überlebt. Die fette Autobakterie im Beiwagen hat danach noch 6 Jahre gehalten, bevor ich dann eine Kung Long eingebaut hab, weil der Bleiklotz die ersten Schwächeerscheinungen hatte.
    Das nur zum Thema "was machen 18 V mit dem Fahrzeug", zum Problem des TE kann ich leider nichts beitragen...

    Grysze, Michael

  9. #19

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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    ich hatt letztes Jahr die gleichen Symptome. erst Regler gewechselt, keine Besserung. Dann neue Diodenplatte, auch keine Besserung. dann nochmals einen neuen Regler, siehe da, alles bestens.

    Es sieht so aus als hätte die defekte Diodenplatte den originalen und den 1.tausch Regler zerstört. erst nach Diodenplattentausch und neuerlich erneuertem Regler ging es.

    die Überspannung hat im übrigen meine Lifepo4 im wahrsten Sinne des Wortes abgebrannt. nach der Überspannungsfahrt (etwa 50km zurück in die Werkstatt nach feststellen der Anomalie) war erst alles unauffällig, dann über Nacht entwickelte sich im bat.kasten so eine Hitze das 2 Zellen platzten und der Rest schwarz verkohlt war. eventuell hat die hohe Temperatur auch zuerst die balnacer Kabel geschmolzen und so einen richtigen Kurzschluss verursacht. Zum Glück hat der Edelstahl bat. Halter das schlimmste abgehalten. also Vorsicht mit Lifepo4s und zu hoher Ladung.

    viel Erfolg

  10. #20

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    AW: R75/5 Ladespannung 18V

    Moin,

    gestern die „neue“ gebrauchte Diodenplatte eingebaut. Keine Veränderung. Bei der Gelegenheit festgestellt, dass die LiPo Batterie hin ist. Hat die 18V wohl nicht sooo gut vertragen 😂. Besorge mir gleich erst einmal eine neue. Werde aber auf diese teuren Lithium-Mumpitz bei dem Bike verzichten und eine AGM oder GEL einbauen.

    Ich fürchte die LiMa hat Feierabend...

    Wohnt hier zufällig jemand, der in oder und der Nähe von Dortmund wohnt, der Ahnung hat, eine LiMa durchmessen kann und auch Lust und Zeit dazu hat, trotz Corona-Apokalypse, das gegen Kaffe und Schnittchen zu tun? 😬

    Halte Euch auf dem Laufenden.

    DLzG

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