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15.03.2020, 16:47 #1
Ladegeräte: CTEK gegen 40 Jahre altes Einhell
Heute war es wieder soweit:
Zündung während des Winterschlafs angelassen.
Batterie tiefentladen, Multimeter zeigt 0,00 Volt
"Immertestsieger" CTEK angeschlossen,
es hat 2 x ausgeschaltet.
Anschließend ein uraltes Einhell Ladegerät mit 4 Ampere angeschlossen.
Es lud die Batterie nach 1 Std. auf 10 Volt.
Danach wieder das CTEK angeschlossen, es funktionierte jetzt einwandfrei.
Fazit:
Tiefentladene Batterien zuerst an alte Spulenladegeräte anschließen,
danach erst an moderne, elektronische.Gruß
Willi
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15.03.2020, 16:53 #2
AW: Ladegeräte: CTEK gegen 40 Jahre altes Einhell
Hallo Willi,
was hast Du da für eine dankbare Batterie verbaut?
Erfahrungsgemäß lebten meine Batterien nach so einem "Dauernuller" nicht mehr lange.
Hoffentlich ist das bei Deiner Batterie anders!
Gruß
Guido"Keep on Rockin in a free world" (Neil Young)
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15.03.2020, 16:58 #3
AW: Ladegeräte: CTEK gegen 40 Jahre altes Einhell
Oft kann man die "intelligenten" Ladegeräte auch austricksen, indem man eine zweiten Akku kurz parallel dazu hängt.
Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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15.03.2020, 17:51 #4
AW: Ladegeräte: CTEK gegen 40 Jahre altes Einhell
Das Laden mag ja funktionieren, aber ob die Batterie das überlebt hat?
Grüße aus dem Münsterland
Benno aus Dülmen
Frohes G(r)asen
Was für die Seele gut ist, kann der Leber nicht schaden.
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15.03.2020, 17:54 #5
AW: Ladegeräte: CTEK gegen 40 Jahre altes Einhell
Nimmt die Batterie keinen Schaden wenn man sie überlistet
Das CETC kann doch entsulfatieren, hast du das mal probiert?
Mit einer angeschlagen Batterie rumzukurven um dann irgendwo in der Pampa liegen zu bleiben ist doch sicherlich nicht die Lösung.Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
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🇺🇦
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15.03.2020, 20:44 #6
AW: Ladegeräte: CTEK gegen 40 Jahre altes Einhell
Nach meiner Erfahrung leben diese AGM Batterien (Kung Long und Pannasonic) trotz Tiefentladung 8 bis 10 Jahre.
Gruß
Willi
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15.03.2020, 21:22 #7
AW: Ladegeräte: CTEK gegen 40 Jahre altes Einhell
Dieses Prozedere hab ich bei einem normalen Bleiklotz mit 65 AH schon mehrmals durchgespielt. (Volvo meines Schwiegervaters im Winter wochenlang mit Innenraumbeleuchtung).
Hat in der Kombi (uraltes Bosch Ladegerät und dann modernes Teil) immer geklappt. Die Batterie hat es zumindest ein Jahr überlebt (danach war der Volvo ein Meter kürzer).
Gruß
KaiG/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
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15.03.2020, 21:31 #8
AW: Ladegeräte: CTEK gegen 40 Jahre altes Einhell
Ich habe auch so ein altes Ladegerät, Trafo, Gleichrichter und Amperemeter, sonst nichts. Wird immer mal wieder benötigt.
Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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15.03.2020, 22:09 #9
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16.03.2020, 05:44 #10
- Registriert seit
- 30.12.2014
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AW: Ladegeräte: CTEK gegen 40 Jahre altes Einhell
Die "Logik" des CTEK ist im Handbuch beschrieben. Dass es unter einer gewissen Batteriespannung abschaltet, ist kein böser Wille. Eine tiefentladene Batterie ist immer geschädigt. Auch wenn sie wieder auf Nennspannung geladen werden kann, hat sie deutlich weniger Kapazität und einen geringeren maximalen Strom. Würde das "intelligente" CTEK eine solche Batterie fertig aufladen und hinterher "OK" anzeigen, wäre es den meisten Nutzern auch nicht recht. Wer dann nämlich mit frisch geladener Batterie startet, hat oft bald schon wieder ein Problem - meist ohne Ladegerät in der Nähe.
In der Kombination mit dem Trafo-Gleichrichter trickst man weder die Batterietechnik noch das CTEK aus, sondern am Ende sich selbst._______________________
Grüße, Frank
R80GS, 3/88
Plötzlich 2L Getriebeöl
28.04.2024, 03:20 in Betriebsstoffe