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22.03.2020, 18:26 #11
AW: Bremsnocke HAG tauschen - wie möglich?
Hallo Thomas,
ich habe den Eindruck, dass Deine Bremsbacken nicht zum Bremsnocken gehören. Die Backen sind die ältere, schmale Variante, der Bremsnocken ist die neue Variante, zu dem die symmetrischen, breiten Backen gehören. Der alte Bremsnocken hat mit viel Phantasie eine S-Form und keine Scheibe am freien Ende.
@TE: Auch ich habe alle meine Fahrzeuge (es sind Monolever) auf den alten Bremsnocken und die alte Asführung der Beläge umgerüstet. ich habe stets einen Satz Räder mit neuer Breifung auf Lager, damit ich auch dann tauschen kann, wenn es mal schnell gehen muss - so wie heute z.B. .
Ich baue die Backen immer so ein, dass ich zuerst beide Federn korrekt einhänge, die Dämpfungsgummis auf die Federn stecke, dann die Backen zu mir anwinkle, auf den Zapfen und den Nocken stecke, so weit es geht, und schließlich die Backen von mir weg drücke, bis sie korrekt auf dem Zapfen und dem Nocken sitzen. Geht binnen Sekunden .
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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22.03.2020, 18:40 #12
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22.03.2020, 18:42 #13
AW: Bremsnocke HAG tauschen - wie möglich?
Ok, diese Ausführung kannte ich bislang nicht. Sie passt natürlich zu Deinen Backen !
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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23.03.2020, 11:51 #14
AW: Bremsnocke HAG tauschen - wie möglich?
Hi,
hier eine kleine Bildersammlung der verschiedenen Versionen:
Montage Federn Trommelbremse
Man kann entweder alles vor 8/89 oder alles nach 8/89 verbauen.
Unterschiede sind Bremsnocken und Bremsbeläge. Das Rad ist identisch. Zu beachten ist, dass ein Rad mit Bremsanlage vor 89 die Lauffläche schmaler eingelaufen sein kann.
HansGeändert von hg_filder (23.03.2020 um 11:52 Uhr) Grund: .
R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.
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22.10.2020, 16:23 #15
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AW: Bremsnocke HAG tauschen - wie möglich?
Hallo,
noch eine kleine Ergänzung von mir:
In einer vor 90er Nabe passen der Bremsnocken und die breiteren Bremsklötze der 90+ Modelle, vorausgesetzt der Bremsring hat keinen Grat.
Zunächst hatte ich auch den 90+-Fußbremshebel verbaut (88er GS), weil angeblich in Verbindung mit den 90+-Bremsklötzen und Bremsnocken eine besser Bremsleistung zu erzielen sei als mit dem 88er Bremshebel. Das hatte aber überhaupt keine verbesserte Bremswirkung zur Folge. Zudem zeigte sich, dass der Bowdenzug an der Aufnahme des Fußbremshebels einen leichten Bogen nach unten gemacht hat in Ruhestellung. Erst nachdem ich wieder den 88er Original-Fußbremshebel montiert habe, hab ich nun eine Hinterradbremse, die ihren Namen auch verdient hat und kann das Hinterrad (zumindest in unbeladenem Solo-Betrieb) mühelos zum Blockieren bringen, was vorher mit dem 90+-Hebel nicht möglich war.
Irgendetwas scheint sich also vermutlich an der Position der Aufnahme des Fußbremshebels am Rahmen zwischen vor und nach 90 geändert zu haben.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der an einer Wassserohr-GS die Abdeckung des Fußbremshebels abmontieren kann und ggf. ein Foto von Original-Fußbremshebel/Bowdenzug hier einstellen kann? Würde mich interessieren, ob dieser nach unten gerichtete Bogen des Bowdenzugs an der Aufnahme des Fußbremshebels bei den 90+-GSen auch vorhanden ist. Das würde dann gegen eine geänderte Lage des Laberbolzens des Hebels sprechen. Aber: Ist die Hinterradbremse der Wasserrohr-GS dann serienmäßig so mies?
Und was ich im März vergessen habe: Vielen Dank für die vielen Ratschläge und Hinweise!!
Grüße
JoleGeändert von Jole (22.10.2020 um 16:32 Uhr)
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22.10.2020, 16:42 #16
AW: Bremsnocke HAG tauschen - wie möglich?
Hallo Jole,
unser geschätzter Gerd hatte sich doch bereits mit dieser Sache auseinandergesetzt.
VG
GuidoGeändert von Qtreiber66 (22.10.2020 um 16:49 Uhr)
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22.10.2020, 18:52 #17
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AW: Bremsnocke HAG tauschen - wie möglich?
Geändert von Jole (22.10.2020 um 18:56 Uhr)
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22.10.2020, 21:04 #18
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AW: Bremsnocke HAG tauschen - wie möglich?
Hier ging's um den Fußbremshebel...
Gruß, Jan.
https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...en-(Paralever)
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25.10.2020, 10:25 #19
AW: Bremsnocke HAG tauschen - wie möglich?
Hallo,
ganz generell ist die wirkende Kraft und damit die Bremswirkung maximal, wenn im Moment des Anliegens der Backen ein 90°-Winkel zwischen den beteiligten Hebeln und den Übertragungselementen besteht. Der Bremshebel an der Nocke ist entsprechend zu positionieren, und falls eine Längenverstellbarkeit des Bowdenzugs bei den Paralevern besteht (was ich nicht weiß ), ist dieser entsprechend einzustellen.
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
Gabelrätsel II.te
18.04.2024, 08:17 in Mechanik