Die Federn: Eine Seite ins Dreibackenfutter der alten Drehmaschine gespannt, die andere Seite auf einem 13er Bohrer im Dreibackenfutter im Reitstock geführt. Und dann mit Nassschleifpapier und öl mit immer feinerer Körnung (bis 1500 genügt) mit den Fingern geführt über den Wendel laufen lassen. Es stellt sich ziemlich schnell eine metallisch blanke Oberfläche ein. Danach einen Leinenschwabbel auf eine (M6 oder M8, je nach Durchmesser) Schraube mit Mutter stecken und in eine möglichst handliche E-Bohrmaschine spannen. Dann mit Chrompolitur auf dem Schwabbel mit hoher Drehzahl an der sich drehenden Feder entlang polieren. Mit dem selben Schwabbel dann das Standrohr. Es kommt dabei auf die Chrompolitur (z.B. Autosol) an, nicht zu sparsam sein.. Ein trockener Schwabbel poliert nicht! Man glaubt gar nicht, wie viel glatter so ein Chromrohr noch werden kann.