Ratlos mit mechanischem MMB Tacho

[Kömers]

Hallo zusammen,

Ich wollte mich zunächst einmal kurz vorstellen:
Ich heiße Cosmas, komme aus Berlin und bin seit Juni Letzten Jahres stolzer Besitzer einer zum Scrambler umgebauten R100RT, Baujahr 1981.

Nun zu meinem Problem: Der Tacho.
zunächst einmal war beim Kauf die Nadel des verbauten T&T Tachos völlig verbogen, zig Male überdreht. Der KM Zähler funktionierte.
Bei Tante Louise neuen T&T Tacho gekauft, angeschraubt, vom Hof gerollt,
-> Tacho defekt! Also umgetauscht, kein Problem von Seiten Louis.
Beim Umtauschgerät nach wenigen Metern das gleiche Phänomen: Tachonadel überdreht sich und verbiegt. Nach kurzer Recherche dann erfahren, dass die Tachowelle wohl zu lang sei und gekürzt werden muss (weder T&T noch Louis machten darauf aufmerksam)
Den nächsten Tacho habe ich dann bei MMB bestellt, auf dem Beipackzettel wurde dann auch zum ersten Mal davor gewarnt, die Tachowelle könne zu lang sein und zerstört beim zu tiefen Eindringen die Mechanik des Tachos.
Nun habe ich also akribisch genau mit dem Drehmel die Seele der Tachowelle auf das vorgeschriebene Maß gekürzt. Eingebaut, auf die Straße geschoben, Nadel verbogen. Verzweiflung pur...
MMB war so freundlich und hat mir den Tacho auf Kulanz repariert, mit dem Hinweis ich hätte die beiliegende Unterlegscheibe nicht auf die Tachowelle geschoben. Habe ich zwar gemacht, mir dabei aber schon die Frage gestellt was diese wohl anrichten soll, da sie komplett über die Seele passt, ohne Arretierung, die Seele also nicht vor dem zu tiefen Eindringen hindern kann..

Lange Rede, kurzer Sinn:
bevor ich mir jetzt die nächste Tachonadel verbiege, würde ich mir hier gerne ein paar Tipps abholen, ich bin wirklich verzweifelt
Hat jemand von euch diese Art mechanischer Tachos verbaut? Wieviel muss ich denn noch absägen von der Welle? Was hat es mit der Unterlegscheibe auf sich?
Zum besseren Verständnis hänge ich mal noch ein paar Bilder an.

In freudigster Erwartung eurer Tipps,
Cosi